Beiträge von Bettybuh

    Einfach schon alleine, weil er mit mehren Hunden zusammen läuft und so erkennt, dass es auch anders geht, als jeden Hund anzubellen und aggressiv auf sie zu reagieren.

    Ich kann mir schon vorstellen - wenn man das mit immer den gleichen Hunden macht, dass es ein gewisses "Wirgefühl" auslösen könnte, worauf man denn aufbauen kann, um die Hunde sich dann auch näher kommen lassen.

    Ob es wirklich klappt - kann ich natürlich nicht sagen - aber ich persönlich würde es so probieren.

    Ich persönlich finde es jedenfalls nicht erstrebenswert, es nicht wengistens zu versuchen - denn den Kontakt zu Artgenossen doch noch irgendwann zu ermöglichen - natürlich in solch einem Fall nur ausgesuchte Hunde und Halter oder eben im Idealfall sogar ein dauerhafter Artgenosse.

    Wobei ich auch nicht jemand bin, der meint, dass es für alle Hunde so toll ist, immer auf neue Hunde zu treffen und vorallem auf so viele - wie es ja in Auslaufgebieten meist ist. Gerade diese meide ich, da ich eben die Erfahrung gemacht habe, zu viele Hunde auf einmal ist eher kontraproduktiv und weiß auch gar nicht, warum das viele so toll für ihre Hunde finden.
    Ich habe eher negative Erfahrungen gemacht mit diesen Massentreffs von Hunden - meine Hunde finden das einfach stressig, wohin gegen sie mit bekannten und wenigen Hunden kein Problem haben.

    Zitat

    Weil der Trend mittlerweile fast komplett dazu übergegangen ist, dass jeder Hund mit jedem anderen "spielen" muss...

    In meinen Augen ein sehr vermenschlichter Gedanke... Oftmals vermutlich auch aus Bequemlichkeit begründet. ;)

    Da hast du Recht - das glauben viele und halten es für Erstrebenswert - ich nicht ;)

    Für mich ist Kontakt mit Artgenossen nicht gleichbedeutend damit, dass sie auch spielen müssen - habe hier drei Exemplare, die nicht mal untereinander spielen.

    Ich persönlich würde versuchen, mir ein paar vernünftige Hundehalter zu suchen und dann immer wieder mit ihnen spazieren zu gehen - natürlich alle an der Leine - könnte mir vorstellen, dass das viel für den Hund bringen würde - einfach zusammen laufen.
    Ob der Hund wirklich nie direkten Kontakt zu Artgenossen haben werden kann - dass kann ich natürlich nicht beurteilen - aber ich persönlich fand das Urteil von Rütter etwas voreilig.

    Wer weiß, würde man mit ihm arbeiten, wäre es sogar vorstellbar, dass er mit einem ausgesuchten Zweithund ein tolles Hundeleben führen könnte ;)

    Wo habe ich geschrieben, dass man den Zaun sofort öffnen sollte?

    Wo habe ich geschrieben, dass der Hund mit fremden Hunden Kontakt haben müsste.

    Das interpretierst du jetzt hinein.

    Ich sah jedenfalls keinen Hund, der per se Hundeunverträglich ist und finde es wirklich schlimm, dass Rütter das so sieht und so den Hund zu einem Leben ohne Kontakt zu Artgenossen verdammt.

    Habe die Sendung aufgenommen und gestern Abend erst angesehen.

    Und ich bin völlig geschockt, dass der Rütter schon recht früh sagte, dass der Schäferhund nie mit anderen Hunden verträglich wäre.

    Man konnte ganz deutlich sehen - als er mit den Hund hinter dem Zaun Kontakt aufnahm, dass da gar nichts aggressives war - und als der andere Hund losgerannt ist, wollte er nur mitlaufen.

    Und anstatt nachher nur ein paar Hunde am Schäfer vorbei zuführen, hätte er ja mit allen einen schönen Spaziergang machen können.

    Egal wie man zu CM stehen mag - aber er sieht immer zu, dass die Hunde wieder den Kontakt zu ihren Artgenossen lernen und hätte diesen Hund ganz bestimmt nicht zu einen Leben ohne diesen Kontakt verdammt.

    Mit dieser Aussage hat sich Rütter wieder ein bisschen mehr in meinen Augen disqualifiziert und mir tut der Hund echt leid - wird er ein Leben ohne Kontakt zu Artgenossen fristen müssen.

    Finde das sehr traurig :sad2:

    Die üblichen Schnecken - Blasenschnecken, PHS, TDS und die verbotenen Apfelschnecken können - selbst wenn sie wollten - keine gesunden Pflanzen fressen ;)

    Wenn doch Pflanzen angefressen werden, dann sind die Pflanzen nicht gesund =)

    Habe in allen Becken massenhaft Schnecken und keine frisst meine Pflanzen auf.

    Zitat

    Ich hoffe, dass man mir diese Frage verzeiht, aber ich frage mich, wie man einen Problemhund einer solch unerfahrenen Interessentin geben konnte? Sowas kann nämlich ganz böse ins Auge gehen, wenn das falsche Verhalten bestätigt wird, bzw. nicht unterbunden wird.
    Mein Rat, da das Kind nun schon in den Brunnen gefallen ist: SOFORT die nächste Hundeschule ansteuern und nicht warten, bis der Hund sich "eingewöhnt" hat. Denn man muss SOFORT die Regeln festlegen, da später wieder was zu ändern ist für Anfänger imho fast nicht möglich.

    :gut:

    Du kannst keine Gefühle vor dem Hund verstecken ;)

    Gebt euch und auch dem Hund Zeit zu trauern.

    Der Hund wird sehrwahrscheinlich eher mit der Trauer durch sein, als ihr, aber das ist ok.

    Ich würde den Hund nicht anders behandeln, als vorher.

    Als Betty verstarb, haben meine beiden anderen Hunde 2 Tage nichts gefressen und dass, obwohl Luna sonst alles einsaugt.
    Ich habe sie einfach gelassen und sie auch nicht versucht, irgendwie "abzulenken" - das funktioniert nicht .

    Bevor ihr euch einen neuen Hund holt kann ich euch nur dringend raten - erst, wenn alle Beteiligten wieder dafür bereit sind ;)