Da solltest du aber schon eingreifen - denn es kann eben sein, dass dein großer Hund mal richtig genervt ist und das kann eben auch mal böse enden.
Beiträge von Bettybuh
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Ich nehme gerne Problemhunde. :)
Ich würde immer mit Leckerlis arbeiten :)
Da ist auch gar nichts gegen zu sagen - denn diese Hunde brauchen ja auch Menschen, die sie gerne nehmen und mit ihnen arbeiten und wenn du mit Leckelies arbeitest - sowhat - jeder wie er mag
Ich habe auch nicht generell was gegen Leckerlies - sie können einem schon helfen
Finde halt nur, dass bei vielen einfach die Vorstellung vorherrscht - ohne Leckerlies geht gar nichts.
Aber ich habe auch schon erlebt, dass man schief angesehen wird, wenn man einfach eine netten Hund haben möchte und keine Lust hast, mit einem Problemhund zu arbeiten.
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Ja, Sympathie ist natürlich da – auch beidseitig. Zumindest hat sie sich beim zweiten Mal schon gefreut, mich zu sehen. Und dabei hat sie noch nicht ein Leckerli von mir bekommen ). Sie ist auch nicht die erste Hündin, die ich mir angesehen habe und bei den anderen war es nicht so, dass ich ein Wiedersehen wollte.
Was mich spontan angesprochen hat, war die Tatsache, dass sie eben nicht aus schlechter Haltung kommt, gefestigt scheint und Lebensfreude ausstrahlt. Sie hat Spaß am Lernen und an vielen Dingen, die auch ich mir mit einem Hund vorstelle. Ich glaube, einem „Problemhund“ (tiefsitzende Aggressionen, Ängste...) könnte ich nicht gerecht werden.
Ich suche mir meine Hund ja auch sehr genau aus - ich will nämlich auch keinen Problemhund haben - sie dürfen natürlich ihre kleinen Macken haben - aber ich will eben keinen ängstlichen Hund oder aggressiven usw - da habe ich keinen Nerv drauf.
Ich möchte einfach recht unkomplizierte Hunde, da ich auch in der Stadt lebe, sie mit in Bus und Bahn fahren müssen, gelegentlich mal mit dem Auto, und eben ganz allgemein stadttauglich sind.Wurde ja sogar schon von einigen Menschen schief angesehen, weil ich keinen Problembär haben will - aber ich brauche es auch nicht für meine Befindlichkeit sagen zu können -ich habe einen Hund "gerettet". Es scheint Menschen zu geben, die können mit "normalen" Hunden nichts anfangen - ich finde relativ problemlose Hunde toll
Ich finde es auch ganz wichtig, dass man gewisse Vorstellungen hat - nicht unbedingt, was das Aussehen betrifft - aber bei mir z.B. ist es - es muss ein Weib sein, muss klein sein, wenn möglich nicht haarend ( hatte immer nicht haarende Hunde und finde es es sehr angenehm - ich hasse Hausarbeit
), stubenrein, einigermaßen leinenführig, Stadttauglich, rudeltauglich. Der Rest ergibt sich - und so habe ich jetzt einen Yorkie, eine Pinschermix und einen Shih Tzu - eine tolle Hundebande.
Wo ich gerade bei lachen musste, ist, dass du noch nicht mal ein Leckerlie verteilt hast.
Ich gestehe - ich halte in vielen Fällen dieses Leckerlieinhundreinschieb nicht wirklich sinnvoll - es geht auch anders. Ich lobe meine Hunde auch nie mit Leckerlies - auch am Anfang nicht - ein verbales Lob, ein kurzes Streicheln - reichte bisher bei meinen Hunden. Und auch wenn man sich über seinen Hund freut - das spüren Hunden und auch das ist Lob
Finde ja nicht, dass das Kennenlernen auch zwangsläufig über Leckerlies stattfinden muss/sollte.
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Ich bin ja jemand, der dieses Gequietsche und hochsprechen ganz furchtbar findet und spreche daher auch nicht so mit meinen Hunden - ausserdem drehen meine Hunde auch sofort auf, ab einer gewissen Höhenlage.
Ich gebe die Kommandos in meiner ganz normalen Stimmlage, ab und an muss ich mal etwas lauter werden, aber dabei nicht aggressiv - einfach etwas lauter.
Ich finde ja, dass man in so hohen Tönen überhaupt keine Bestimmheit oder Nachdruck legen kann - und kann schon verstehen, dass es eben vielen Hunden dann am Popo vorbeigeht.
Aber ich mag es auch so nicht, mit Hunden wie mit einem Kleinkind zu sprechen. Wobei ich selbst mit einem Kind nicht so sprechen würde, wie viele mit ihren Hunden.
Auf der Straße werden meine Hund ja auch öfters angesprochen - überwiegend auch in so hohen Tonlagen - und was passiert - sie drehen dann auf, springen die Leute dann an und sind halt aufgeregt - was natürlich immer als Freude interpretiert wird - was es aber eben nicht ist.
Sie fahren aber auch schnell wieder runter und ich lass die Leute eben - habe keine Lust auf große Diskussionen - bin ja froh, dass meine Hunde fast nur positiv erlebt werden.
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Naja - beim Yorkie sieht man das schön: die Frau zuckt mehrfach zusammen und weicht zurück, wenn der schnappt...... Ist der arme Kerl eh schon auf "Baden ist doof" getrimmt, dann Fraule noch unsicher, packt ihn aber trotzdem, der muß doch denken "Oh Gott, was kommt jetzt".....
Je mehr der Halter Theater macht aus der Baderei, desto schlimmer wird´s für den Hund. Wenn ich nervös bin, weil ich den jetzt packen muß, fragt sich der Hund doch zwangsläufig, was jetzt gleich Fürchterliches passieren wird. So verknüpft er das Baden halt mit "böse".
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Das Luna so schnell aufdreht und sie eine so ätzende Belle hat - da wird man echt taub von
Das die Decken und Kissen so schnell stinken - wo Odett drauf liegt - sie selber stinkt eigentlich nicht - keine Ahnung warum das die Decken dann tun
Bei Lilly stört mich eigentlich nichts
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Finde auch erschreckend, das einige der Halter sich noch lustig machen, dass sie voll angeknurrt werden - da kann ich auch nur sagen - kein Wunder, wenn sie dann gebissen werden.
Witzig fand ich das Hündchen in der gelben Schüssel
Und der tiefenentspannte Hund, der nur noch mit der Nase aus dem Wasser ragte - Wellness pur für diesen Hund
Meine mögen ja Baden auch nicht wirklich - Odett muss aber öfters in die Wanne - als Shih Tzu ist das halt so - aber sie ist nicht aggressiv dabei und Angst hat sie auch nicht - nur einfach kein Bock.
Lilly findet baden auch doof - aber sie lässt es halt über sich ergehen
Luna braucht nicht gebadet zu werden - steht aber immer mit an der Wanne und muss gucken, was ich da so mit ihren Kumpelinen so anstelle
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Vielleicht bin ich IHR auch einfach dankbar, dass sie uns mit allen Ecken und Kanten nimmtDas ist schön gesagt.
Bei Odett hat es so gar nicht Klick gemacht - mich hat - da kein Bild bei der Anzeige war - erstmal die 8 Jahre aufmerksam gemacht - keine Ahnung warum - aber ich habe mittlerweile 3 Hunde als 8jährige aufgenommen - irgendwie ziehen mich diese älteren Weiber an
Als man mir dann ein Bild von Odett schickte, war ich doch erstmal geschockt über die Plattnase - nicht gerade ungewöhnlich bei Shih Tzu
Aber ich hatte vorher noch nie eine Plattnase.Es hat auch ne Zeit gedauert, bis wir beide miteinander warm geworden sind - ich habe das erste Jahr immer Mitleid gehabt, dass ihre Nase so platt war - heute würde die Maus nie mehr hergeben - aber wir mussten uns wirklich lieben lernen.
Aber natürlich war mir Odett auch nicht wirklich unsympathisch - aber von "Klick gemacht" kann man wirklich nicht sprechen.Als ich Luna und Lilly im Internet sah - da haben mich die Hunde sofort angesprochen.
Bei Betty - die ich ja mehr oder weniger auf einem Spazierganz kennengelernt habe, kann ich auch nicht von sofort "Klick gemacht" sprechen - ok sie war ein verfilztes, kleines ungezogenes Toypüdelchen - nachdem sie dann bei Friseur war - musste alles Fell komplett ab - hatte ich eine kleine Ratte vor mir
Und Betty war auch nicht gerade von mir am Anfang begeistert - gab es doch plötzlich jemanden, der ihr Regeln und Konsequenz aufzeigte - aber sie genoss das dann doch recht schnell und die kleine Maus kam als 8jährige und ging dann mit 16 Jahren von uns. Sie war eine tolle Hündin und ich denke auch sehr gerne an sie zurück
Meine erste Hündin habe ich im TH gesehen und wusste sofort - die oder keine.
Finde nicht, dass es sofort Klick machen muss - aber natürlich muss schon eine gewisse Sympathie da sein.
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Lange Rede kurzer Sinn, hör auf dein Gefühl. Ein Second Hand Hund baut zu dir eine sehr innige Beziehung und ist unendlich dankbar.
Das stimmt nicht - ein Hund kann dir nicht dankbar sein, dafür das du ihn "gerettet" hat. Dankbarkeit ist ein Menschengefühl und wird gerne in Hunde reininterpretiert.
Das wird zwar immer wieder behauptet - das Hunde, die man "rettet" egal woher und wovon - aber das stimmt einfach nicht und ich finde diese Aussage auch irreführend - denn es gibt leider viel zu viele Menschen, die das glauben und sich dann wundern, dass ihre Hunde es eben gar nicht sind.
Ebenso ist es nicht zwangsläufig, dass ein Second Hand Hund zu seinem neuen Halter eine innige Beziehung aufbaut - entweder es passt oder passt nicht.
Ich hatte bisher einen Hund aus dem TH - und sie war wirklich ein toller Hund, aber sie war mir nicht dankbar, dass ich sie aufgenommen haben und so was würde ich auch niemals von einem Hund erwarten.
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Habe noch nie einen Welpen gehabt - mein jüngster Hund war ca 8 Monate, der älteste 8 Jahre als ich sie aufgenommen habe.
Ich persönlich hätte gar keine Lust auf einen Welpen - hätte auch gar nicht die Zeit für ihn. Bei mir müssen die Hunde von Anfang an im Alltag mitlaufen können.
Alle meine Hunde waren/sind super - klar hatte jeder so seine kleine Macken - aber alles harmlos und mit Erziehung und Regeln und Konsequenz gut in den Griff zu bekommen.
Meine habe ich alle in den einschlägigen Kleinanzeigenmärkten gefunden - wenn man ein bisschen Ahnung hat und sich Zeit lässt, dann findet man ganz tolle Hunde.
Ich würde mir wünschen, viel mehr Menschen würden sich für einen adulten Hund entscheiden.