Beiträge von Bettybuh

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    Hi Bettybuh,

    diese pasten haben wir auch schon gehabt. hat aber gar nix gebracht. aber genau das störte mich auch an AB und cortison. halfen halt kurzfristig aber die flora usw wurde dann weiter zerstört..

    Es gibt ja nicht nur die Pasten - eine völlig zerstörte Darmflora bedarf bestimmt mehr - aber damit kenne ich mich nicht aus und würde mir da fachlichen Rat holen.

    Mir würde eben auch einfallen, eine vernünftige Ausschlussdiät zu machen - da kann man sich auch fachlich begleiten lassen. Und wenn der Hund Barf nicht so gut verträgt, kann man ja auch Selberkochen - mache ich selber und benutze dabei gar nicht so viele Zutaten.
    Fertigfutter wäre mir bei so einem Hund zu heikel - man weiß eben nie, was da reingemischt wird - machen Dinge dürfen nicht mal deklariert werden :sad2:

    Das verstehe ich jetzt nicht, wo du einen Unterschied siehst :???:

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    Der Ausdruck Belohnung bezeichnet umgangssprachlich ein nichtsprachliches Verhalten (zum Beispiel das Überreichen einer Süßigkeit)
    In der Verhaltensbiologie dagegen bezeichnet „Belohnung“ jeden positiven Verstärker, d. h. jede angenehme Konsequenz, die auf das erwünschte Verhalten folgt (zum Beispiel auch Lob, Beachtung, Honorar) Quelle - http://de.wikipedia.org/wiki/Lob

    Für mich ist Lob mit Belohnen gleichbedeutend - ich bin zufrieden mit dem, was der Hund jetzt gerade gemacht und belohne ihn, indem ich ihn verbal, körperlich oder auch mit einem Leckerlie oder Spiel ihn dieses wissen lassen.

    Mir persönlich ist es völlig egal, welches Lob jemand anwendet - wenn er damit das erreicht, was er möchte. Ich mache es bei meinen Hunden nicht und für sie ist ein nettes - prima - und zu fühlen, dass ich zufrieden bin - völlig ausreichend und sie sind keine gehemmte Omegahunde.

    Ich will das auch nicht auf alle Hunde übertragen und Leckerlies können wohl auch gerade beim Beibringen von Tricks uä. das Anfangshilfmittel der Wahl der sein - aber ich habe leider das Gefühl, dass Futter einfach nur von vielen Bestechung ist.

    Da dein Hund ja viel AB bekommen hat - könnte es auch vielleicht sein, dass sein Darmflora dermaßen gestört ist und mal vernünftig aufgebaut werden müsste - ist jetzt nur so ein Gedanke ;)

    Wenn meine Hunde AB gekommen müssen, dann hole ich mir immer danach eine Paste vom TA, damit wieder "gute" Bakterien den Darm besiedeln können.

    Wieso ist jetzt Lob und Belohnung ein Unterschied?

    Ich möchte, dass mein Hund etwas macht - und ich belohne dies - wie auch immer.

    Ich bestätige, dass er das, was er gemacht hat - das ist, was ich wollte - und dann Lobe bzw belohne ich ihn.

    Oder habe ich da jetzt einen Denkfehler :???:

    Es geht doch darum, dass ein Lob nicht nur durch Futter oder Spiel die einzigen Belohnungen sind die es gibt.

    Mir scheint, dass doch viele meinen ohne Futterbelohnung geht gar nichts - und das stimmt nun mal nicht!

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    Arbeitest du auch fürn Nuller? Wie sonst soll der Hund verstehen, was das gewünschte Verhalten ist, als durch ein Lob mit Futter oder Spiel? Es geht nicht um Manipulation oder Bestechung, sondern um das gewünschte Verhalten durch Überlegen und Denken des Hundes zu bestätigen, wenn es richtig ist.

    Lob mit Futter/Spiel ist doch nicht die einzige Art einen Hund zu loben ;)

    Auch verbal kann ich loben, ebenso mit einer Berührung und wenn ich mich freue und zufrieden bin mit dem was mein Hund gemacht hat, ist auch das ein Lob - ohne das ich jetzt einen Freudentanz aufführe - sondern einfach nur dadurch, was ich dann aussstrahle.

    Ich persönlich mache auch gar nichts über Futter - ginge auch gar nicht, da zwei meiner Hunde - sobald sie spitzbekommen haben, dass ich was fressbares eingesteckt habe - nur noch das Lecker im Kopf haben und weder pinkeln noch k***** noch sonst was. :roll:

    Nicht, dass ich generell gegen Lob mit Futter oder Spiel bin - keineswegs - aber die einzig Art ist es eben auch nicht ;)

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    Wenn ihm ganz langweilig ist und auch Schwanz jagen keinen Spaß mehr macht, gnabbelt er sich ins Hinterbein und dreht sich wieder.


    Und warum schreibst du dann obengenannten Satz, wenn er es nur 2 x gemacht hat.

    Und wenn du diese Verhalten ach so süß findest - ok dein Ding - aber es ist für den Hund alles andere als süß, sich so ein Verhalten anzugewöhnen und es ist auch kein normales Hundeverhalten!

    Du fragst, ob sein Verhalten normal ist und scheinst aber nur lesen zu wollen, das alles ganz super ist - warum fragst du dann überhaupt :???:


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    Ich schrieb nirgendwo, dass er ständig durch die Gegend tobt.

    Ich habe nie irgendwas davon geschrieben - ich bin nur auf das Schwanzjagen eingegangen!

    Du scheinst meine Posts nicht wirklich zu lesen ;)

    Ok - ich habe keine Erfahrung mit Rüden ;)

    Vielleicht wäre es anders gelaufen, hätte man diese Art von Spaziergang gleich am Anfang gemacht, bevor es sich - so liest es sich für mich - hochgeschaukelt hat.

    Aber allgemein scheint diese Art von Spaziergängen - um das sich Hunde annähern können, ohne erstmal frontal aufeinander zu treffen - hier eher negativ bis bringt nix, habe ich ja noch nie was gehört usw - erachtet zu werden.


    Wenn das bei Rüden so ist, dass sie so verfeindet sein können, das gar nichts mehr zu verändern ist - was ich als nur Hündinnenhalterin dann auch nicht beurteilen kann - nehme ich deine Aussage dann auch so hin ;)

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    Wenn ihm ganz langweilig ist und auch Schwanz jagen keinen Spaß mehr macht, gnabbelt er sich ins Hinterbein und dreht sich wieder. Wenn er dann nicht aufpasst, klappt die Balance nicht und er überschlägt sich kopfüber

    Das ist ganz bestimmt kein normales Verhalten! Und ich finde es schlimm, wenn so was als harmlos abgetan wird :verzweifelt: So verhält sich kein normaler Hund - auch kein junger Hund. Und dieses Verhalten wird nicht besser werden, sondern sich mit der Zeit zu einem Zwangsverhalten entwickeln.

    Stimmt deine Altersangabe?