Beiträge von Bettybuh

    Mich würde erstmal interessieren, wie du dich denn fühlst, wenn euch ein Hund ins Blickfeld gerät - geht dein Puls dann schon verselbstständig hoch - einfach weil du weiß, was gleich passiert?

    So wie ich deinen Text verstehe, stehst du diesem Problem recht hilflos gegenüber, bist bestimmt auch recht genervt über das Verhalten und bist in solchen Situationen nicht innerlich ruhig, sondern eher aufgewühlt, genervt, wütend oä?

    Die Abstände sind unterschiedlich - mal kam einer nach 3 Wochen, dann lagen wieder 3 Monate dazwischen.

    Als es anfing, waren die Anfälle eher kurz - das erste Mal war es nur ein Zittern der Brust und Vorderbeine - und ganz kurz, dann wurden sie länger - liefen aber immer nach dem gleichem Schema ab.
    Erst zitterte der ganze Hund, ihre Vorderbeine gingen über den Kopf hinaus und dann lag sie und hat einfach gezittert. Nach ca 5 Minuten stand sie auf -immer noch sehr zittrig - fing an zu schmatzen, weil ihr übel wurde - mal hat sie sich auch übergeben - mal nicht - und dann hörte es wieder auf - sie hat sich geschüttelt und der Spuk war vorbei. Sie hat dabei weder Urin, noch Kot verloren. Sie war auch nicht weggetreten. Die Anfälle dauerten insgesamt ca 15 - 20 Min.

    Jetzt hat sie schon ganz lange keinen Anfall mehr gehabt :gott: - ich vermute, dass es an der Futterumstellung liegt - aber es ist eine Vermutung mehr nicht ;)

    Ich habe sie - wenn wir mal Flöhe haben - nicht behandelt - nur die anderen beiden Hunde, ebenso habe ich sie nie wieder impfen lassen. Gott sei Dank ist sie sonst gesund und ich musst sie noch nie in Narkose legen lassen - da hätte ich bei ihr wirklich Angst.

    Sie musste mal AB schlucken - das hatte keinen Einfluss auf die Krämpfe oder deren Häufigkeit.

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    Ich danke euch für all eure Antworten und Anregungen! Nun weiß ich, dass mit Mine alles ok ist. War mir da ja nicht so sicher :)
    Ich nehme sie genauso wie sie ist! Hab zur Not in der Tat noch ein großes Kuscheltier :D

    :gut:

    Ich muss 2 meiner meiner Hunde immer mal wieder wegschicken, weil sie sonst nur an mich gekuschelt wären - manchmal habe ich das Gefühl sie würden am liebsten an mir festwachsen :roll:

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    Da muss ich dir in einem Punkt widersprechen: Die schlechteste Art den Hund zu ernähren ist selbst zusammengestelltes, frisches Futter von jemandem der keine Ahnung hat, wie die Bedarfswerte zumindest in etwa beim Hund sind. - Zumindest in meinen Augen.

    Ja - das stimmt schon.

    Ich bin jetzt einfach mal davon ausgegangen, dass man sich schon ein bisschen schlau macht und nicht einfach drauf los barft oder Selberkocht ;)

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    Warum sollte hündische Gesellschaft IMMER gut tun? Ich kenne genug Hunde, die lieber Einzelhunde wären ... Es gibt Hunde, die von anderen Hunden einfach nur genervt sind und viel lieber ihren Menschen für sich haben - gerade, wenn sie so eine "Prinzessinen-Position" inne haben. Die Aufmerksamkeit, die der Hund aktuell bekommt, wird er mit einem weiteren Hund nicht mehr bekommen. Da kann man sich bemühen, wie man will.

    Ich schrieb - Im allgemeinen ;)

    Und nicht jeder Hund passt - natürlich muss der Zweithund mit Bedacht ausgesucht werden - einfach irgendein Hund - das kann schief gehen und für alle Beteiligten stressig werden.

    Und ich bin mir mehr als sicher - ein Hund findet so eine "Prinzessinen- Positon" nicht wirklich toll - das ist wieder eine rein menschliche Sichtweise und zeugt eben nicht grade davon, das man den Hund wirklich als Hund begreift. Ich habe auch schon Hunde in Einzelhaltung gehalten - da war keine eine Prinzessin - sondern sie waren und durften weiterhin Hund bleiben!

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    Super Idee!

    Das würde ich auch erstmal vorschlagen - welche Mittel du anwenden kannst, um die Darmflora wieder aufzubauen, dass besprich mit deinem TA.

    Meine Odett musste wegen einer OP auch AB schlucken - hat sich sofort Darmtechnisch bemerkbar gemacht - nachdem das AB abgesetzt war, habe ich 5 Tage eine Paste gegeben - leider vergesse ich immer wieder den Namen - und alles wieder paletti mit der Verdauung.

    Ich finde es ja immer prima, wenn Hunde von selber Trofu verweigern - ist nun mal die schlechteste Art einen Hund zu ernähren - auch wenn einem natürlich die Werbung, Futterläden, Züchter usw. genau das Gegenteil erzählen.

    Im Allgemeinen tut einem Hund hündische Gesellschaft immer gut.

    Warum sollte sich der Ersthund negativ verändern? Du führst eher menschliche Sichtweisen auf - bitte verabschiede dich davon ;)

    Ich halte drei Hunde - dafür ist es aber wichtig, sie auch mit Liebe, Konsequenz, Ruhe und dem Wissen um das Wesen Hund ( also nicht vermenschlichen) zu managen und zwar von Anfang an.

    Kann den anderen hier nur zustimmen - der Ersthund sollte schon "fertig" erzogen sein, denn klar wird sich der Zweithund nicht nur die "guten" Seiten abgucken ;)

    Hört sich ähnlich an wie bei meiner Pinschermaus Luna.

    Sie hat auch ab und an Krampfanfälle - laufen immer gleich ab - sie ist dabei bei Bewusstsein.

    Ein Bluttest brachte bei Luna nichts - alles völlig normal.

    Habe so einen Anfall mal aufgenommen - TÄ meint - es könnte eine Art von Epilepsie sein - es besteht aber kein Handlungsbedarf in Bezug auf Medis.


    Luna bekam ich als 2jährige ( jetzt ist sie 9,5 Jahre ) - habe sie auch dann auch impfen lassen - sie war halt dran.

    Da die Anfälle dann so nach ca 3 Monaten auftraten - habe ich sie seitdem nicht mehr impfen lassen.

    Bis letztes Jahr im Herbst haben meine Hunde Trofu bekommen - seither bekoche ich sie - erstaunlicherweise wurden die Anfälle selten und jetzt hat sie schon seit Monaten keinen Krampfanfall mehr gehabt.

    Ich weiß es natürlich nicht - aber ich traue Industriefutter nicht mehr und könnte mir vorstellen, dass es mit irgendwas im Futter zusammenhängen könnte?
    Erstaunlich auch - das meine alter Yorkiemaus - bei der bis vor einem Jahr einige Organwerte nicht so toll waren - die sich jetzt völlig erholt haben - und was anderes als das Futter hat sich nicht verändert.