Beiträge von Bettybuh

    Was bei mir immer auch ne super Wirkung hat - also nicht für die Flöhe am Hund - sondern für die Umgebung - ich dampfe dann meine Wohnung mit einem Handdampfgerät ab.

    Gerade im Bett und aufm Sofa will ich keine Chemie haben.

    Was ich waschen kann, wasche ich, Körbchen, Liegeflächen etc werden abgedampft und dann aber auch eingesprüht.

    Die Hunde für ein paar Tage - jeden Tag in die Badewanne gestellt und mit dem Flohkamm - wenn es das Fell zulässt - bearbeitet.

    So bin ich auch dieses Jahr wieder einer Flohplage Herr geworden - und habe jetzt wieder eine flohfreie Wohnung.

    Mein Toypudelchen Betty hatte Tumore an der Gesäugeleiste - ihr wurde mit 13 Jahren noch die eine Gesäugeleiste entfernt - aber auf Grund des Alters wurde nicht kastriert - die Maus hatte die OP super gut überstanden - sie wurde 16 Jahre alt.

    Odett - ehemalige Zuchthündin - jetzt knapp 12 Jahre - ihr wurden letztes Jahr insgesamt drei Tumore an der Gesäugeleiste entfernt - OP super überstanden - Hund geht es super - sie wurde nicht kastriert.

    Lilly - ca 14 Jahre alt - hat auch an drei Zitzen Tumore - die werden nicht mehr operiert - ebenso kommt keine Kastration in Frage.
    Ihr geht es super - letzter Bluttest von vor ein paar Wochen - alles paletti für ihr Alter.

    Erstmal sind nicht alle Tumore bösartig und im Normalfall wachsen sie recht langsam oder gar nicht mehr und müssen auch nicht streuen.

    Ein schnellwachsender Tumor sollte aber nicht verharmlost werden.

    Also es muss jetzt wirklich nicht der Weltuntergang sein und Hunde können auch mit kleinen Tumoren prima alt werden.

    Wenn du dich entschließt, den Tumor entfernen zu lassen, dann lass ihn untersuchen - dann weißt du gleich, ob gut- oder bösartig.

    Also bleib einfach erstmal ruhig ;) :smile:

    Das sie den anderen Hund gebissen hat - hört sich jetzt nach deiner Beschreibung so an - als könnte es einfach Frust gewesen sein.

    Ist zwar eine völlig andere Situation, als bei dir - aber nur zum Verständnis.
    Meine Luna hat vor ca 3 Jahren aus heiterm Himmel angefangen, wenn wir los wollten - sich auf Lilly zu stürzen - sonst was immer alles paletti - lagen sonst zusammen alles wunderbar - aber sobald sie aufgeregt war - reagierte sie sich an Lilly ab. Ich stand damals eine Weile hilflos davor - aber dann habe ich es im Ansatz unterbunden und sie hat es nicht mehr gemacht - bzw ich weiß jetzt, wie es aussieht, wenn sie es machen möchte und ein scharfes Nein reicht völlig - sie von ihrem Vorhaben abzubringen.

    Würde auf jeden Fall aber von Kausachen abraten, wenn sie in der Betreuung ist.

    Zitat

    Die einzigen Pflanzen die bei uns nicht von den Antennis zerlegt werden sind die kleinen Vordergrundpflanzen. Alles im Hintergrund ist gnadenlos zerpflückt :muede:


    Hab auch eine Frage.

    Unser Leitungswasser wird seit zwei Wochen verstärkt gechlort wegen aufgetreten coliformen Bakterien. Jetzt traue ich mich seitdem keinen Wasserwechsel mehr zu machen.
    Wie lange geht das denn gut ohne Wechsel oder ist das unbedenklich mit dem erhöhten Chlorgehalt?
    So langsam müsste da nämlich mal sauber gemacht werden.

    Würde jetzt keinen WW machen und sehr sparsam füttern - möglichst gar kein Trofu.

    Ich glaube gelesen zu haben, dass man das Wasser ne zeitlang stehen lassen muss, dann verflüchtig sich einiges an Chlor - aber ich bin mir nicht sicher ;)

    Mir wäre es jetzt echt zu heikel einen WW zu machen :fear:

    Für mich liest es sich auch so, dass du eine sehr hohe Erwartungshaltung an den Hund hast - sei dir gewiss, der Hund merkt das.

    Ich habe immer adulte Hunde zu mir genommen und jeder dieser Hunde bekam die Zeit, die er brauchte, um sich in mein "Rudel" einzugewöhnen.
    Ein neuer Hund läuft bei immer am Anfang einfach mit - mehr nicht.

    Ich erwarte erstmal überhaupt nicht, das der Hund mit mir schmusen möchte, spielen will oä.

    Nach ca 2 - 3 Monaten gab es immer einen Moment, wo man merkte - ja - jetzt ist er vollständig angekommen.

    Mir scheint - du bist völlig genervt von dem Hund - was er auch merkt :sad2:

    Sieh zu, was der Tierarzt morgen sagt - denn nicht trinken ist immer ein Alarmzeichen.

    Und dann gehe mal in dich und frage dich offen und ehrlich, ob du diesen Hund wirklich haben willst, ob du gewillt bist, ihm die Zeit zu geben, die er braucht, ob gewillt bist, dich nicht durch seine Futtermäckligkeit nerven lässt, sondern ihm das Futter halt dann einfach nächsten Tag wieder anzubieten und kein Gewese mehr darum zu machen. Ob du gewillt bist, ihn trotzdem weiterhin gut zu ernähren, ob du gewillt bist ihn einfach so anzunehmen, wie er ist.

    Und wenn nicht, dann kann dem Hund überhaupt nichts besseres passieren, als von dir wieder wegzukommen und die Chance haben, dass er zu einen verständnisvoller Halter kommt.

    Es ist schon erstaunlich, wie sehr Hunde auf unsere Befindlichkeit reagieren.

    Je unsicherer du bist - um so mehr merkt dein Hund - irgendwas stimmt nicht. Du siehst einen anderen Hund kommen - dein Körper spannt sich an - das muss dir noch nicht mal bewusst sein, sehrwahrscheinlich wirst du dann auch automatisch die Leine fester halten - all das überträgt sich auf den Hund und er spannt sich dann auch an.

    Ich führe drei Minis und sie bellten gerne mal andere Hunde an. Das hat mich natürlich auch genervt. Dann habe ich ein Buch von Cesar Millan in die Hände bekommen und mir wurde dadurch bewusst, wie sehr ich als Mensch doch meine Hunde und ihr Verhalten beeinflusse.

    Ich verfahre sein einiger Zeit so - ich mache schon nichts besonderes mehr draus, wenn wir rausgehen wollen - also kein - komm wir wollen Gassi gehe oä. sondern mache mich und die Hunde einfach wortlos fertig für draußen.

    Meine laufen zu 90 % offline - sah ich eine Hund, kamen mir sofort die Gedanken in den Kopf - oh nein - jetzt geht gleich wieder das Gekläffe los - und genauso war es dann auch. :roll:

    Am Anfang ging ich mit dem Gedanken raus, dass egal welchen und wie viele Hunde wir treffen werden - es kein Grund gibt, mich anzuspannen - sondern einfach gelassen und ruhig anzunehmen, ja da geht auch jemand mit seinem Hund spazieren. Und meine Hunde werden diesen zwar sehen, aber eben so gelassen und ruhig ihn ansehen, aber nicht ankläffen.

    Und es funktioniert - natürlich nicht bei ersten Mal - es dauert ja auch schon ein Weilchen, sich selber zu beobachten und bisher automatisierte Körperreaktionen wieder abzutainieren - aber mittlerweile passiert es wirklich sehr selten, dass ein Hund angekäfft wird - meine Hunde gucken und gehen dann einfach entspannt weiter :D

    Je öfters ich diese Erfolge erlebte, um so selbstsicher wurde ich, in Bezug auf mich und meine Hunde - mittlerweile mache ich mir überhaupt keine Gedanken mehr - sondern gehe einfach spazieren.

    Dies habe ich einzig und alleine dadurch erreicht, in dem ich mein Verhalten verändert habe ;)

    Ähm - also gut für das Wirtschaftswachstum ist es zwar schon, aber ich finde die Liste doch mehr als übertrieben :roll:

    Ich habe drei Hunde - für jeden ein Halsband, einen Napf, ein paar Liegeplätze, eine Dreierleine, 2 Einzelleinen und für jeden einen Regenmantel und für meine beiden Frostködel noch je 2 Pullover und für eine noch 2 Overalls, 1 Bürste, 2 Kämme und ein paar alte Handtücher.

    Das wars und reicht auch völlig aus.

    Klar wird man für einen Welpen nach und nach passende Geschirre und/oder Halsbänder brauchen - aber erst, wenn es soweit ist ;)

    Und alles andere kommt dann mit der Zeit, aber man braucht eben auch vieles nicht - nur weil angeboten wird ;)

    Bitte auch immer daran denken, für jedes hergestellte Teil werden Ressourcen verbraucht und man sollte sich schon fragen - ist dies oder jenes wirklich nötig und/oder sinnvoll ;)

    Und für Hunde zählen sowieso keine materiellen Dinge - was nützt es einem Hund, der alles mögliche an Dingen hat - aber das Wichtigste nicht bekommt - Regeln, Konsequenz und Zuneigung.

    So wie du das schilderst und dein Dad gesagt hat, dass du diesen Schritt auch ohne gehen kannst - würde ich es machen.

    Ich persönlich könnte es nicht mit ansehen, wenn ein Hund nachweislich starke Schmerzen hat, kaum noch laufen kann und - nach deinen Schilderungen - wirklich keine Lebensqualität hat.

    Es ist natürlich schlimm für deinen Vater, dass er seine Frau verloren hat und nun für der Hund auch die Zeit gekommen ist - das ist aber für mich immer noch kein Grund, einen Hund leiden zu lassen.

    Ich kann mir vorstellen, dass dein Dad einfach nicht den Absprung schafft - ich will ihm gar nicht unterstellen, dass er den Hund absichtlich leiden lässt, aber es scheint mir, er kann die Entscheidung einfach nicht selber treffen - daher halte ich es in so einem Falle wirklich für angebracht, dass du diese Entscheidung für ihn triffst.
    Es muss in so einem Fall einfach der Kopf entscheiden - sein Herz muss man ausblenden - was er wohl nicht kann - was auch verständlich ist - aber deshalb sollte der Hund trotzdem noch mit ein bisschen Würde abtreten dürfen ;)

    Leider werden so viele Hunde mit allem möglichen Maßnahmen am Leben erhalten - einfach weil die Menschen so sehr an dem Tier hängen und nicht fähig sind, auch loslassen zu können - aber so schwer das auch sein mag - es bleibt einem nicht erspart - entweder hilft man den Tier, den letzten Gang zu gehen, die Alternative ist eben, dass sich der Hund noch unnötig quält und trotzdem gehen wird - das ist einfach Fakt, dass der Hund gehen wird - nur ist eben die Frage wie.

    Ein Hund teilt mit einem bedingungslos sein Leben - da ist man es ihm nach all den Jahren auch schuldig - es in Würde gehen zu lassen und ihn nicht unnötig leiden zu lassen.

    Du hast jetzt das WE Zeit eine Entscheidung zu treffen - egal welche du fällst - du musst 100 % dahinterstehen.

    Wünsche dir viel Kraft :smile: