Hm,
da fehlt euch einfach noch etwas praktischer, ich nenne es mal Einblick.
- Wenn der Hund "Jagdtrieb" hat, dann hat er den. Ob er sich trotzdem abrufen lässt, hängt an der Ausprägung des Triebs und daran, wie viel Arbeit ihr bereit seid, da reinzustecken. Oder ob ihr überhaupt die Typen seid, euch damit auseinander zu setzen. Manche Menschen nehmen es durchaus persönlich und werden frustig, wenn der geliebte Vierbeiner sich mehrfach gegen den Zweibeiner und für die große Freiheit entscheidet, gerade in der ersten Zeit, wo man so motiviert ist. Manchen liegt die Arbeit am Wach- oder Schutztrieb dann einfach mehr. Wo könnt ihr mehr Einblicke sammeln? zB auf einem Spaziergang, Treffen oä mit Haltern von Jagdhunden oder gemäßigten Jagdhunden, zB, Viszlas, die gehen häufig in Privathand, müssen aber dann eben entsprechend beschäftigt werden. Das ist klar, dass ihr da noch kein Gefühl für habt, was das bedeutet, ich wollte es nur erwähnt haben. "Sollte halt abrufbar sein" sagt sich halt schnell mal 
Mit mancher Anlage kommt man besser klar, mit anderer schlechter. Ich zB finde leider auch Dobermänner und Malis toll, aber mit Wach-/Schutztrieb kannst du mich jagen. Durch meine Lebenssituation bin ich sehr eng mit meinen Hunden zusammen, ich arbeite zB auch 100% HO. Schützende Hunde haben das natürlich gerne, ich sitze auch den ganzen Tag alleine, hier herrscht Stille wie im Sanatorium. Das würde diese Anlage wahrscheinlich fördern - mehr zB als ein Setting, wo in einer 5-köpfigen Familie den ganzen Tag was los ist ODER alternativ gar keiner zuhause. Kannst du dir vorstellen, was ich meine? Daher hätte ich damit viel Arbeit und mir liegt das auch gar nicht - ergo: kein Dobi für mich. Oder es müsste halt ein Schäfchen-Dobi aus dem Tierschutz sein <3 Das ist wieder die Sache mit dem 6er im Lotto 
Nur so als Denkanstoß.
Grüßle
Silvia