Beiträge von silvi-p

    Ach wie nett hier :)

    Anirac ich habe, glaube ich, auch gerade eine Plantarfasziitis. Ich denke, es liegt an schlechten Laufschuhen PLUS einem Trainingslauf mit Intervallen, den wir ausnahmsweise fast komplett auf Asphalt gemacht haben (wir wollten es topfeben haben, und das war halt leider die einzige Strecke im Umkreis).

    Ich habe Sport erstmal eingestellt, ein wenig den Fuß auf so einem harten Ball gerollt (gibts gerade bei Aldi, da gibts auch ne Blackroll) und versucht, zu tapen, aber das kann ich nicht so gut, hat auch nichts gebracht. Die Schonung hat glaub am meisten gebracht. Agi am Montag ging gerade so, Dienstag war eher schlecht, aber das fiesere Agi gestern hat der Fuß schon besser vertragen. Morgen sollte ich laufen gehen, ich überlege noch...

    Bin übrigens aus 67134 bei LU, also wenn es dich mal in die Richtung verschlägt :)

    Und nun möchte ich noch bessere Laufschuhe kaufen, aaaaber der einzige Shop, zu dem ich Vertrauen hätte, ist in Wiesbaden, und das ist mir gerade ein arg großer Aufriss. Andererseits... komm ich mit den ollen Schlappen wahrscheinlich wieder in das Sehnenproblem.

    Hat noch jemand eine Shop-Empfehlung in LU oder MA?

    Grüßle und danke, run on

    -s-

    Könnte auch ein wenig am Wolfsspitz liegen, dass er gerne wacht (zuhause)?
    Im Grunde sehe ich aber auch einen gestressten Hund vor mir, nicht unbedingt einen jagdtriebigen. Das ist mehr so Reizüberflutung und Dampf ablassen als richtiges Jagen, würde ich auch vermuten.

    Aber ist in gewisser Weise schon Glaskugel-Befragung.

    -s-

    Meine Hunde kamen und werden zu 95% von Züchtern kommen - nur nicht immer als Welpe: Hund Nr1 mit 15 Monaten, der war übrig und eine kleine Vollkatastrophe, Hund Nr2 mit 8 Monaten, das komplette Gegenteil, weil er eigentlich als Deckrüde laufen sollte, Hund Nr3 mit 8,5 Wochen, traumhaft, Hund Nr4 zu 95% wieder mit 8,5 Wochen. Mein Alltag ist etwas speziell, und daher muss ich mit gewissen Hunde-Eigenschaften planen können... für Überraschungspakete bin ich auch selber nicht wirklich geeignet. Wo ich noch nachdenken würde, wäre, wenn es darum ginge, einen BC oder ZP zu übernehmen, bei dem/der die Baustellen bekannt sind. Denn die kann ich dann auch einschätzen, und für 1-2 bestimmte Themen eignet sich auch mein "spezieller" Alltag. Vor kurzem habe ich an einem BC-Rüden aus dem Tierschutz herumüberlegt, dessen Problemstellung klar beschrieben wurde und die ich mir zutrauen würde. Allerdings ist eben auch die bestehende "Belegschaft" ein Faktor, und da würde ein Rüde einfach schlechter passen.

    So viele Menschen wie es gibt, so viele Herangehensweisen gibt es bei der Entscheidung für "Zuwachs".

    -s-

    Ich finde die Vorgehensweise mit dem "du machst was falsch- Ruck" aus noch einem anderen Grund, sagen wir's mal diplomatisch, "ungünstig".

    Ihr habt da einen Gebrauchshund, das ist ein Hund, mit dem man nicht die ersten 3 Jahre schafft und den man dann in der Ecke stehen lässt. Ihr werdet euch ziemlich sicher (fast) sein ganzes Leben lang auf Hundeplätzen rumtreiben. DAS an sich ist doch gut.

    Ich persönlich würde mir aber eine Art Training wünschen, in dem ich dem Hund begreiflich mache, was ich möchte. Ich möchte meinem Hund klarmachen, was er tun SOLL. Nicht, was er nicht tun soll, denn selbst wenn er das irgendwie checkt, bin ich noch meilenweit von "ich wünsche mir von dir xy" entfernt.
    Ist verständlich, was der Unterschied ist?

    Stell dir mal vor, du möchtest schwierigere Sachen trainieren - zum Beispiel ein Voran-Schicken mit Unterbrechung durch "Platz" und dann weiter "Voran". Wie weit kommst du mit einer Methode, bei der dein einziges Mittel aus der Ansage "tu nicht ...." besteht? Es ist tausendfach effektiver, den Hund dazu zu bringen, ein Verhalten zu zeigen und das mittels abgestuftem Lob weiter zu formen, als nur "nein, nein, das auch nicht" als Feedback zu geben. Spiel mal Topfschlagen, und die anderen dürfen nur "kalt" sagen, aber nie "warm, wärmer..." Was meinst, wie lange das dauert.

    Und ich persönlich wäre als Hund auch extrem gefrustet. Gebrauchshunde MÖCHTEN gefallen und mitmachen, die sind happy, wenn man mit ihnen kommuniziert.

    Bitte überdenkt eure Trainingsweise.

    Viel Erfolg

    -s-

    Ich glaube, würde ich eine neue Hündin nach Blinky haben, würde ich sie Hedda nennen. Blinky hört mittlerweile auf den Namen ebenfalls xD eigentlich war es ursprünglich ein normales "He da!", um Aufmerksamkeit zu bekommen, dann eine "Heda" (musste dabei immer an Wan Heda aus The 100 denken), aber das ließ sich nicht so gut rufen. Also ist es mittlerweile Hedda - und der Name lässt sich echt prima rufen. Und irgendwie find ich den auch nett xD

    HEDDA war, als ich noch in München wohnte, eine etwas skurrile, sehr tierliebe Frau mit Hund, die auch irgendwie Hundetraining gegeben hat. Wir sind häufig zusammen spazieren gegangen. War eigentlich sehr nett.

    Kennt ihr das wenn ihr Namen habt die ihr keinem sagen wollt damit sie euch keiner "klaut"? :lol:

    Jaaaaaaaa!!! Ich kenne so viele Hunde, dass es echt wirklich total schwierig war, einen Namen zu finden (weil irgendeiner hat den sicher schon). Die, die jetzt zur Auswahl stehen, sind an geheimer Stelle notiert. Nur eine Freundin weiß von 2. Die bekommt ihren Welpen aber erst nach mir, also alles safe :)

    -s-

    Aber meinst du wirklich, er könnte entspannt die ‚Ruhe‘ genießen wenn er genau weiß, dass in einem Nebenraum alle Anderen (inkl. Hund) sind, nur er nicht?

    Da würde ich mir niemals Gedanken drum machen. Ich hatte 3 Hunde (jetzt noch 2), und ja, da bekam auch mal ein einzelner ein Lecker. Vor den anderen. Manchmal musste auch einer allein daheim bleiben. So ist das halt. Es wird erst zu einem Problem, wenn ihr eins draus macht ;)

    -s-

    Ich finde eben, dass der Wunsch nicht genügt. Ich will einen Hund, also kaufe ich ein Tier, das dann meine Bedürfnisse befriedigt. Das ist mir zu egozentrisch und kurz gedacht.

    Das ist sehr ehrenwert gedacht von dir. Ich habe da auch schon drüber nachgedacht.

    Mein erster Hund ist eingezogen, als ich mich selbständig gemacht habe, weil ich wusste, dass ich sonst pausenlos am PC sitzen würde und definitiv einen Plattarsch bekommen hätte. Wir sind damals in eine große Wohnung gezogen (auch München), und meinem Traum vom großen, kurzhaarigen Hund - ich war so bei Dogge, Galgo - wurde von der neuen Hausverwaltung der Garaus gemacht: "wenn überhaupt, dann nur eine Zwergrasse!!" Zu der Zeit bin ich geritten, und im Reitstall gab es eine kleine, supersüße, taffe Zwergpinscher-Welpin, die alles mitgenommen hat und vollkommen unerschrocken überall unterwegs war (so denn keine Stufen höher als 15cm im Weg waren). Da war klar - ein Zwergpinscher muss es sein.

    Übrigens ein absolut unterschätzter Fakt - der Wohnungsmarkt für Leute mit Hund ist mehr als Horror. Gerade München. Ihr könnt euch mehr als glücklich schätzen, eine Wohnung mit (wahrscheinlicher!) Hundeerlaubnis zu haben. Bleibt dort, achtet auf ein gutes Verhältnis zu Nachbarn und HV, macht es euch schön, UND: Holt in jedem Fall eine schriftliche Erlaubnis ein!!! Das kann man gar nicht genug betonen! Wenn iiiiirgendwas ist, seid ihr ohne schriftlichen Nachweis aufgeschmissen. Das kann sonstwelcher Blödsinn sein, man weiß nie, wer einzieht, man weiß nie, ob die HV wechselt, oder der Eigentümer, kümmert euch unbedingt darum. Wohnungssuche mit Hund ist absolut unterirdisch.

    Grundsätzlich ist die Entscheidung tatsächlich egozentrisch. Das ist so. Jetzt abgesehen davon, dass bei Rasse, Freizeitvorstellungen und so natürlich ggf der Partner einbezogen wird. DU wirst entscheiden, wann Hund frisst, was er frisst, was ihr zusammen macht, wann ihr das macht, in welchem Umfang etc. Du wirst immer entscheiden. Die "Hundeperspektive" mischt sich dann so langsam mit rein, und du bist ja auch bereit, sie zu berücksichtigen, Thema Dummy zB. Du wirst noch oft versuchen, dich in deinen Hund hineinzuversetzen, wenn ihr euch mit Erziehung/Ausbildung beschäftigt, und seine Bedürfnisse auch wahrnehmen, zumindest hoffe ich das. Aber die Anschaffung - die ist immer purer Eigennutz. Der Hund kann sich das nicht aussuchen.

    Meine Hunde Nr 2 und 3 haben dann auch den Nachnamen "Luxushund" bekommen, denn wirklich BRAUCHEN tat ich sie nicht, nicht bei ihrer Anschaffung. Einer auf einmal wäre genug gewesen. Momentan (nachdem Hund 1 nicht mehr lebt) habe ich WIEDER darüber nachgedacht, und ja, ich glaube, es wird wieder ein Luxushund einziehen. Im nächsten halben Jahr.

    Ich wünsche viel Erfolg bei der Suche und viel Spaß mit dem kleinen Fellbeutel.

    -s-