Ich muss sagen, beim Einzug von Nr. 3 war ich sehr viel blauäugiger als jetzt bei Nr. 4. Zudem kenne ich natürlich (mit einigen Jahren Erfahrung mehr) die zwei Erwachsenen hier noch besser als damals bei Dees Einzug. Ich hatte zum Beispiel beim ersten Mal komplett falschrum eingeschätzt, wer sich eher vom Welpi zum Spielen erweichen lassen würde.
Momentan (wir sind bei Tag 12) entwickelt es sich recht plangemäß, was die Reaktion der Erwachsenen angeht. Dee ist der absolute Chef. Sehr sauber, vertrauenswürdig, da brauche ich mir überhaupt keine Sorgen machen. Sie schützt sogar Pick bzw. moderiert, wenn Welpi es mit Spielaufforderungen an ihn übertreibt. Pick war zu Anfang sehr zurückhaltend beim Maßregeln der Kleinen, setzt aber jetzt schonmal Grenzen. Also wird auch besser. Ich mache mir gerade Gedanken, wie/ob ich den Welpen generell noch mehr eingrenzen sollte oder mehr auf mich fixieren sollte - mehr Knast (Welpenauslauf), mehr Separieren, vielleicht auch schon ein bissel allein fördern? - weil sie sich eben grundsätzlich noch sehr viel mit den anderen beiden beschäftigt. Aber da übertreibe ich vielleicht auch. Andererseits möchte ich sie nicht so "allein" hängen lassen, denn weder Dee noch Pick sind freundliche Onkel/Tante, die sind noch eher genervt. Irgendwo muss Welpi ja mit seinen Kontaktversuchen hin.
Insgesamt bin ich zufrieden.
Es entwickelt sich sicher noch, aber in den Anlagen ist das momentan, klopf-auf-Holz, so, wie ich es mir gedacht habe.
-s-