Beiträge von Quirina

    Ich habe ja auch so einen Kanditaten übernommen für den Impulskontrolle ein Fremdwort.
    Also generell lasse ich ihn auch abliegen wenn ich auf andere Menschen zu gehen um mich zu unterhalten, aber der liegt wirklich so lange da bis keine Spannung mehr da ist und er jegliche Erwartungshaltung eingestellt hat.
    Das kann mal locker auch eine halbe Stunde sein.
    Alles wo der Hund weiß ich darf auch gleich erhöht die Spannung und ist dem nach wirklich kontraproduktiv.
    Das Problem ist der rennt direkt auf alles zu was für ihn intressant sein könnte, Menschen, andere Hunde etc..und das im Vollspeed.
    Also ist er permanent unter meine Kontrolle, ich bestimme, was, wie und wann.
    Grundgehorsamstraning ist bei uns Alltag.
    Konsequenz ist alles um Ruhe in den Hund zu bringen.
    Warum vermeidest Du Hundebegegnungen ? Warum gehst Du nicht wirklich einfach zügig daran vorbei ?
    Was kann passieren ? Dann bellt er halt, macht doch nix. Hunde kurz nehmen und zügig daran vorbeigehen.
    Das wird besser, je mehr er versteht, dass hier nichts passiert und er erst gar keine Spannung aufbauen muss.
    Aber wenn Du die Begegnungen meidest, gibt es nix zu üben und Dein Hund kann nichts lernen (Sieh es aus Trainingssicht mit Höhen und Tiefen).
    Aus Erfahrung kann ich Dir sagen, dass es lange dauerte bis sich Erfolg einstellt und der Hund wirklich runterkommt, bzw. Situationen anders einschätzt).
    Nach einem Jahr habe ich mittlerweile einen ausgeglichenen Hund, der auch ohne Leine im Fuß bleibt um an Spaziergänger und Jogger vorbei zu gehen, sich verlässlich zurückrufen lässt, der nicht mehr zu fremden Hunden hinzieht, sondern nur noch guckt und anständig vorbei geht.
    Aber nach wie vor muss ich Situation gründlich erfassen um nicht wieder das Verhalten auszulösen, vor allem die Hinrennerrei zu Besuch oder Bekannten Menschen muss ich nach wie vor streng unterbinden.
    Also ganz dem Sprichwort:" Was Hänschen nicht lernt.."

    Und was das Training und die Aussagen des eures Trainer betrifft, müsst ihr einfach darüber nachdenken, welches Verhalten stört euch definitv an eurem Hund und welches hat für euch keine Relevanz.
    Das wird nachher eh bestimmend sein für Erfolg und Nichterfolg.
    Prinzipell gilt ich kann nur Dinge erfolgreich erarbeiten wenn sie mir wichtig sind und ich persönlich den Sinn darin sehe. Wenn also mir das Trainingskonzept nicht zusagt, werde ich damit auch kein Erfolg haben.

    Zurück zum Fred.
    Ich finde Du machst jetzt einfach eine zu große Welle und gehst zu sehr auf die Situation ein.
    Ja, dein Freund hat ein Fehler gemacht, aber davon geht die Welt nicht unter und auch der Hund wird es verkraftet und in ein paar Wochen ist alles wieder beim Alten, d.h. wenn ihr euch einfach wieder normal verhaltet und das ängstliche Verhalten einfach ignoriert und nicht so viel reininterpretiert wird.
    Ich würde einfach so weitermachen als wäre nichts geschehen und das rumdrucksen ignorieren.
    In ein paar Wochen ist alles wieder beim Alten. Wirst sehen und dein Hund wird sein Trauma wieder verarbeiten.
    Das schlimmste was man machen ist jetzt den Hund zu betüteln und so viel Aufhebens um das Futter machen denn so verschärfst Du das Thema und hast bald tastächlich ein Hund der aus Angst und Mißtrauen Futter verweigert.

    Also beide meiner Stuten hatten bereits Probleme mit Selenmangel (Abmagerung, Muskel-und Leistungsabau bis hin zu Herzproblemen das der Herzmuskel auch betroffen war).
    Eine Überdosiserung von Selen ist eher gering, da Selen in vielen Gebieten weder im Heu noch im Gras ausreichend vorhanden ist.
    Wenn der Wert bereits so im Keller müssen auf jedenfall mit höheren Dosen über 4-6 Wochen nachgeholfen werden. Ein Selenmangel kann sich gravierend auswirken.
    Eine reine Futterumstellung führt dann nicht schnell genung zu einem Ausgleich (Selber schon ausprobiert).
    Das Selenpräperat löst nicht schlagartig eine Selenüberschuß hervor und ist eben nur für einen gewissen Zeitraum gedacht.
    Es passiert also überhaupt nichts, außer das Dein Pferd wieder seine normale Statur bekommt.
    Meine bekommen nun regelmäßg über das ganze Jahr ein hochwertigen Mineralfutter mit hohem Selenanteil und haben seit dem keine Probleme mehr.

    Bei uns gibt es Unterschied. Sehr gerne wird geschleckt wenn ich schwitze, das Salz auf der Haut finden meine toll.
    Auch wenn ich Kind mit Kokosflocken einschmieren wird fleißig geschleckt, einfach weil es wohl lecker ist.
    Beim Kontaktliegen wird auch mal fleißig geschleckt und dient sicherlich der Beziehungs-und Kontaktpflege.
    Aber lieben, weil Hundi einem die Hand abschleckt halte ich für zu hoch gegriffen.

    Wenn der Zustand sich bis jetzt nicht verschlechtert hat wird wohl auch nichts mehr nachkommen.
    Meine Tochter war damals gerade zwei Jahre alt und ich war echt in Aufregung (die Wespe saß auf einem Apfelstück, das sich gerade in den Mund geschoben hatte), aber es tat halt sehr weh und es ist leicht angeschwollen. Am nächsten Tag war alles wieder vergessen.
    Ich war auch gleich beim Arzt, der hats sich kurz angesehen und fertig, also nix gemacht.

    Der Stachel ist draußen, oder !?

    Solange es zu keiner allergischen Reaktion kommt, passiert in der Regel nichts.
    Außer natürlich die Wespe hätte direkt in den Hals gestochen.
    Kühlen ist immer gut.
    Unsere Tochter wurde letztes Jahr in die Backe gestochen. Ein Tag später war alles wieder gut.

    Einen liegenden Ball kann man auch nicht hetzen.
    Ich spiele bewusst mit dem Ball und lass meine Hunde auch hetzten.
    Warum? Eben weil der Reiz eben viel stärker ist und so auch optimales Traningspotential hat.
    Ich rufe meine Hunde aus der Hetze ab, lasse sie abliegen, suchen, bleiben, apportieren und benutze den Ball auch als Belohnung in Form von Zerrspielen.
    Vorteil meine Hunde lassen mittlerweile auch im gewecktem jagdtrieb jederzeit vom Wild abrufen.
    Was bringt mir ein Hund der zwar mit Dummy alles schön kontrolliert macht und im Gehorsam steht und wenn er einen Hasen sieht nicht mehr ansprechbar ist.
    Mein Aussie wurde von dem Vorbesitzern zum Balljunkie erzogen und ich nutze noch immer Bälle, wenn auch wirklich absolut kontrolliert.
    Klar, das ist auch der Unterschied zu herkömmlichen Bällchen werfen.
    Ich habe auch schon mit dem Dummy gearbeitet und nein für mich ist das nichts...
    Das Ding fliegt nicht richtig über weite Strecken und ist mir persönlich vieeel zu langweilig.