Beiträge von Quirina

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    Hallo,

    ich habe das Abwehrkonzentrat gegen Zecken von cdVet mit Teebaumöl gekauft.Jetzt habe ich aber in dem Thread(https://www.dogforum.de/cdvet-abwehrko…ht-t110369.html) gelesen,dass ätherische Öle giftig sind für Hunde,stimmt das? Wenn ja,bezieht es sich auf die orale Einnahme oder schadet es auch,wenn man es auf die Haut träufelt? Wie sieht es mit Neem- und Geraniumöl aus,ist das auch giftig für Hunde?

    Jede Art von ätherischen Ölen können starke allergische Reaktionen hervorrufen und vor der Anwendung ist daher immer Vorsicht geboten.
    Oral sind diese Öle definitv giftig und bei Hautkontakt kann es eben zur allergischen Reaktion kommen.
    Man sollte also immer erst eine kleine Menge auf auftröpfeln und abwarten ob es in den nächsten Tagen zu einer Reaktion kommt.
    Ich hatte bei meinem Rüden eine allergische Reaktion auf die orale Einnahme von Propolis und ich kann sagen, dass war kein Spaß.
    Der Hund hat sich in der Nacht massakriert und hatte am morgen eine faustgroße, blutende Fleischwunde.
    Dazu kamen massive Herzgeräusche. Es dauerte Wochen bis er sich davon wieder erholt hat.
    Daher sollte man allergische Reaktion tunlichst zu vermeiden versuchen und entsprechende Vorsicht walten lassen bei ätherischen Ölen und Naturprodukten/
    alternativen Heilmitteln, da die Reaktion oft nicht abzuschätzen sind.

    Wir haben einen alten Vorwerk Kobold und ich bin super glücklich damit.
    Mir kommt kein beutelloser Staubsauger mehr ins Haus. Das war immer eine super Sauerei (Siemens Staubsauger), der Filter permanent verstopft und nach zweimal saugen war er voll.
    Mit der Vorwerk sauge ich locker 2-3 Wochen. Da kaufe ich gerne Beutel und der Teppich ist super sauber!

    Ich bin generell gegen Leinenzwang und zwar einfach aus dem Grund da meine Hunde davon ja auch betroffen wären.
    Ich übe täglich Rückruf und Unterordnung in den alltäglichen Situation und meine Hunde sind auch vom Wild abrufbar.
    Ich verhalte mich vorausschauend, hole meine Hunde bei Fuß bei entgegenkommenden Fußgänger, Radfahrern etc..
    Daher würde ich für mich und meine Hunde nicht akzeptieren, dass diese nun tagtäglich an der Leine laufen müssten und würde sicherlich bei jeder passenden Gelegenheit das Verbot ignorieren.
    Ich leine meine Hunde auch im Wald ab.
    Ein Hund immer an der Leine käme für mich nicht in Frage und meine wären damit auch verdammt unglücklich.
    Klar, ärgere auch im mich über unkontrollierte Hundebegegnungen, aber ich sehe auch nicht ein, dass die die sich korrekt Verhalten büßen müssen für die sich daneben benehmen (die ja auch in der Regel in der Minderheit sind).

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    Meinst Du, er sollte jetzt erstmal gar nichts fressen?
    Auch keine Möhrensuppe?
    Ich fürchte, dann knabbert er mich an :fear:

    Ich weiß nicht, aber einen IBD Hund würde ich nicht fasten lassen. Vor allem da einige Hunde dann auch anfangen Galle zu brechen.
    Ich habe Reis, Möhrchen und Pute gefüttert. Ich weiß Reis (richtig schön matschig) ist verpönt, aber bei unserem war es das einzige worauf er erst mal nicht mit Durchfall reagiert hat und er wenigstens auch noch ein paar Kalorien zu sich nehmen konnte.
    Haferflocken sind übrigens auch glutenfrei.

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    Danke.

    Ich werde mir jetzt dann doch mal den Info-Flyer über die Horvi- Therapie bestellen, ich hab da über google ne Seite gefunden, wo man sich Infomaterial bestellen kann.

    Nur hab ich das so in Erinnerung, dass man den Hund da täglich (?) spritzen muss...

    Das kann ich nicht, fürchte ich :fear:

    Sowohl Oral als auch in Spritzenform. Aber ist ja auch schon ein paar Jahre her. Vielleicht gibt es heute noch andere Möglichkeiten.

    Wir haben den ganzen Spaß ja 2 Jahr durchgemacht und mein persönliches Fazit ist einfach, so lange tatsächlich Autoimmunzellen aktiv sind und eine chronische Entzündung vorliegt, wird dauerhaft kein Futter vertragen.
    So war es zumindest bei uns..ich habe gekocht, gebarft, x-verschieden Trockenfutter ausprobiert und spätestens nach 6-8 Wochen später ging der ganze Spaß von vorne los und das extrem mit nachts 3-4 raus, Durchfall ohne Ende ohne Kortison ging gar nichts mehr.
    Heute verträgt er fast alles (wobei er natürlich vorsorglich nicht alles kriegt).
    Wenn was nicht so ganz der Hit war ist der Kot etwas schleimig, aber er hat seit 3 Jahren keinerlei Schübe mehr.
    Gottseidank!

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    Das hat mit "in letzter Zeit" nichts zu tun. Es werden ständig Hunde wieder abgegeben, weil die Erwartungen andere waren, als das was dann die Realität war.

    Ich finde es auch absolut legitim überfordert zu sein .. finde es toll,wenn man es versucht aber ich habe auch schon viele Mensch gesehen die es versucht haben und versucht haben und deren eigene Lebensqualität darunter gelitten hat, weil sie auf Krampf an einem Hund festgehalten haben der überhaupt nicht im Ansatz zu ihrem Leben paßte.

    Manchmal ist es auch sinnvoller sich zu trennen, dass auch der Hund eine Chance hat in ein Zuhause zu kommen, was von den äußeren Bedingungen besser paßt und ich glaube, dass ist in dem Fall, weshalb du hier wohl diesen Thread eröffnet hast, der Fall.

    Ansonsten schau in die Tierheime ... zig Hunde im Alter von 1-3 Jahren ... abgegeben wegen Überforderung und daran wird sich auch nie was ändern. Dann lieber nach einem Wochenende, wo noch keine Bindung zum neuen Besitzer herrscht, als nach 6 Jahren (Fall den ich hier grade habe).

    Man ist nicht zwingend ein besserer Mensch, nur weil man an einem Hund festhält obwohl man überfordert ist mit ihm.

    Das unterschreibe ich voll!
    Nicht jeder Hund passt zu jedem Mensch und umgekehrt.
    Klar kann man eventuell daran arbeiten, aber wenn es der Preis ist, dass Hund und HH nur noch unter der Situation leiden dann ist es der falsche Weg.
    Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende.
    Man kann sich noch so viel mit dem Thema auseinandersetzten und trotzdem läuft immer die Gefahr mit doch an die Grenzen zu stoßen oder wie hier zu sehen, dass der Hund einfach komplett anders reagiert wie erwartet.
    That's Life und eben nie vorherzusehen.

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    Tanja, reg Dich nicht auf. Es ist es nicht wert.

    Du kannst hier noch so sachliche Argumente gegen eine Kastration bringen, es wird mit Unterstellungen (man würde Kastrationsbefürworter als Tierquäler bezeichnen), oder mit dümmlichen Bemerkungen (man propagiert die Haltung intakter Hunde) reagiert.


    Gaby, Idefix und ihre schweren Jungs

    Sachliche und konstruktive Kommentare zum Thread konnte ich jetzt die letzten Seiten nicht erkennen, aber macht nix ist immer schön wenn man sich am Ende wieder, auf Kosten anderer, ein bißchen aufwerten und sich auf die Schulter klopfen kann.

    Du machst das schon richtig.
    Was ist aber hier mit dem allzeit beliebten Gegenargumenten...bzw. der Natürlichkeit (bei Katzen hat die Natur ja dann irgendwie was falsch gemacht), oder Unausgeglichenheit, keine artgerechte Haltung, warum schaffst Du Dir die Tiere an, wenn Du Sie nicht artgerecht und natürlich halten kannst...etc..

    Das ist nicht provozierend gemeint, aber vieles wird mit zweierlei Maß gemessen und gerade diese Argumente kann ich schlicht weg nicht nachvollziehen.

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    [quote="tromba"
    und ob mich jetzt ein 600kg pferd oder ein 70kg hund von den socken reisst und ich davon verletzungen habe..so ein großer unterschied ist es dann auch nicht...theoretisch.[/quote]

    Aber auch nur theoretisch!

    Haut mir der steigende Hengst seine Hufe auf den Schädel, war´s das. Macht das mein Rüde, habe ich vielleicht einen Kratzer.

    Gaby, Idefix und ihre schweren Jungs

    Hengste und Wallache steigen und beissen in erster Linie, aber Stuten sind ganz schön schnell was zutreten und keilen angeht.
    Meine Stute konnte einem senkrecht entgegen kommen und dann haste nur noch das klappern von Zähnen gehört.
    Ein erfahrener Hengsthalter wird schon Kleinigkeiten unterbinden und so wird es auch nie dazu kommen, dass einem der Hengst den Schädel spaltet.
    Der Rüde kann Dir theroretisch den Arm abbeissen.
    Wo ist der Unterschied ?