Beiträge von Quirina

    :gut:

    Der Hund ist erst zwei Tage in der Pflegefamilie, d.h. man kann noch überhaupt nichts sagen. In einem halben Jahr kann man beurteilen wie der Hund sich verhält und auch in wie weit er seine Ängstlichkeit abgelegt hat.
    Ich würde Dir definitiv abraten. Ängstliche Hunde neigen auch u.U. zum Schnappen wenn sie sich bedrängt fühlen etc.. und in eine Familie mit so kleinen Kindern würde ich den Hund nicht abgeben.
    Wir haben einen polnischen Straßenhund der mit Kindern überhaupt nichts anfangen kann und unsere Tochter erst nach zwei Jahren wo sie etwas älter war aktzeptiert hat.
    Bei Kleinkindern wäre mir das Risiko definitiv zu hoch. Ich würde mich für einen Hund entscheiden, der mit Kleinkindern aufgewachsen ist und entsprechend auch bei Lärm soverän reagiert.
    Du hast viel Verantwortung für Deine kleinen Kinder. Überlege Dir das gut und nimm Dir Zeit bevor Du Dich entscheidest.
    Straßenhunde sind Überraschungspakete. Ich würde mir sehr viel Zeit nehmen für die Suche eines passendes Hundes und auch eventuell einen Hundetrainer zu rate ziehen.
    Leider haben wir hier derzeit jede Menge Threads zum Thema " Hund knurrt oder schnappt nach Kind".

    Schön, dass Du Dir einen schönen Tag mit Deinen Hund machen willst. Die Wahrscheinlichkeit liegt vermutlich bei 1 zu 80 Millionen das der Hund daran erkrankt.
    Wäre es mein Hund hätte ich mir darüber keinen Kopf zerbrochen. Mutter aufgeklärt und gut wäre es gewesen.
    Also no panic, it`s too late anyway.

    Cushing kenne ich nur bei Pferden. War mir gar nicht bekannt das es das auch bei Hunden gibt.
    Ich hoffe auf jedenfall das was rauskommt, sonst ist der Kollege bald nackig. Er Schwanz ist schon verdammt ausgedünnt und die Unterwolle ist auch so gut wie weg.
    Hinten an den Oberschenkeln sind die Haare aber komischerweise nicht ausgegangen sondern abgebrochen.
    Er zeigt halt sonst keine typischen Symptome die auf eine Unterfunktion der Schilddrüse schließen könnten..puuuh..

    Oje, dann hätten wir unseren Polen schon öfters weggeben, bzw. schon längst einschläfern lassen müssen.
    Der knurrte nämlich gar nicht, sondern schnappte sofort zu und das auch mit Zahnabdruck hinterlassen.
    Was ist passiert ? Mein Baby krabbelte zum Hund, ich hab zu spät reagiert und schon hatte sie einen Zahnabdruck an der Stirn (er mag weder von Erwachsenen, noch von Kindern und noch weniger von Hunden bedrängt werden).
    Der Hund bekam eine klare Ansage, ich ließ die beiden nicht mehr aus den Augen und Hund lernte wenn Baby kommt zu gehen und wurde dafür belohnt.
    Insgesamt hatten wir dieses Situation zweimal, aber für einen Hund der vorher nach alles und jedem schnappte nicht so sehr verwunderlich.
    Meine Tochter lernte von klein auf diesen Hund in Ruhe zu lassen, nicht zu bedrängen oder zu streicheln.
    Heute 2 Jahre später hat er sie voll akzeptiert und es klappt prima mit den zweien.
    Vor kurzem ist sie gestolpert und wirklich auf den Hund gefallen und ich hab den Atem angehalten (er wehrt sich bei Schmerz) und es passierte nichts. Kurz gejault und unter den Tisch geflüchtet. Einen Erwachsenen hätte er in die Hacken gebissen.
    Abgegeben wäre mir nie in den Sinn gekommen.
    Das würde anders aussehen, wenn der Hund tatsächlich richtiges Aggressionspotential zeigt oder Stress hat, dann würde ich eine Abgabe durchaus in Erwägung ziehen.
    Bei unserem Hund ist es Abwehr und das ist in der Regel gut in den Griff zu bekommen.
    Als erstes ist auf jedenfall zu klären, in welcher Situation der Hund knurrt. Das sollte sich ein Trainer vor Ort an schauen.

    Unser Aussie haart wie verrückt, bzw. er schmeißt die Haare weg.
    Derzeit warten wir noch auf die Ergebnisse der Blutuntersuchung. Er hat keinen Juckreiz, keine Pusteln oder sonstiges. Die Haare fallen einfach aus und das Fell ist mittlerweile stark ausgedünnt. Er wird getestet auf Leber, Niere oder Schilddrüse.
    Ansonsten ist er fit, spielt und tobt wie immer und ist gut drauf. Das gibts doch alles nicht. Fällt jemand noch was dazu ein ?
    Das einzige was anders ist, das wir öfter zum See gehen zum Baden. Ob das was damit zu tun hat?
    Ernährungstechnisch wird er teilgebarft und bekommt noch zusätzlich Kieselerde und Luposan Kräutermix ins Futter.
    Unser anderer glänzt wie eine Speckschwarte.

    Ich bin der absoluten Überzeugung das ein Aussie kein Vieh braucht, oder besonders spezialisiert ist. Der Border Collie schon, der gehört ans Schaf. Aber ein Aussie kann ein wunderbarer Familienhund sein.
    Ich bin seit Jahren Westernreiter und der Aussie gehört dort dazu wie für die englisch Reiter der Jack Russel.
    Keiner der Hunde war überdreht, überaktiv oder waren schwierig und keiner hat je gehütet, oder wurde besonders viel gearbeitet.
    Sie waren einfach dabei, waren Hof-und Familienhunde und damit völlig zufrieden.
    Aber gut Hunde eben bei Pferdeleuten die in der Regel in der Lage sind konsequent zu erziehen.
    In allen den Jahren war nur ein Hund dabei der definitiv schwierig war. Aus zweiter Hand und dazu noch aus einer nicht idealen Zucht. Dafür wiederum aber doch wieder leichter trainierbar wie so manch andere Rasse mit weniger Will to please.
    Ich muss mal die Lanze brechen für die wunderbaren Aussies die auch prima in eine aktive Familie passen und gar nicht immer so anstrengend sind wie immer behauptet wird.

    Zitat

    Hi,
    natürlich wollen wir alle gesunde und vitale Hunde und viele verlassen sich da auf die Industrie, einige schwören auf diesen oder jenen Trend und andere auf die eigenen langjährigen Erfahrungen. Was letztlich "richtig" ist, liegt im eigenen Ermessen.
    Viele Allergien gehen sicher aufs Konto von künstlich zusammengesetzter Chemienahrung samt schädlichen Zusatzstoffen, aber viele Unverträglichkeiten auch auf "Gutgemeintes" im Übermaß. Ernährung ist in jeder Beziehung zur Wissenschaft geworden, die viele von uns gar nicht beherrschen bzw. fehlgeleitet werden in Richtung Perfektion und Genauigkeit.
    Ich denke, Hundeernährung sollte keine intellektuell anspruchsvolle Herausforderung sein, sondern wir sollten wieder zur "einfachen" Nahrungsaufnahme zurückfinden. Diese fortwährende Beschäftigung mit der Ernährung macht die Hunde offensichtlich nicht gesünder und was spricht eigentlich dagegen, den Hund wieder mit Nahrungsmitteln zu füttern als mit Makro-Nährstoffen, Molekülen und zweifelhaften nahrungsähnlichen Substanzen.

    Für mich persönlich hat Wissenschaft bis hin zur ernährungsphysiologischen Neurose nichts im Kochtopf verloren und je mehr ich mich auf die elementarsten Fragen zur Ernährung konzentriere, um so besser gehts meinem Hund ;)

    LG


    So ist es ! Mal davon abgesehen macht das Industriefutter auch uns Menschen krank. Aromen, x-verschieden Zuckerarten, Aromastoffe, Geschmacksverstärker, chemisch hergestellte Mineralien und Vitamine und das ganze verpackt in hochgradig giftigem PVC.
    Weder wir noch unsere Hunde werden gut ernährt, sondern minderwertig und vor allem günstig.
    Naturbelassene Lebensmittel sind ein Luxusgut für Hund und Mensch.
    Du bist was Du isst. Dann doch lieber Möhren und Kartoffeln wie Maggi-Fix aus der Packung und Fleisch und Gemüse für den Hund statt Trofu aus dem Supermarkt.

    Zitat

    Nur zur Klarstellung: bei uns sieht Waldkindergarten so aus, das es zwar einen Bauwagen als "Heimat" gibt. Aber im Prinzip, die Kinder mit Erzieherinnen "frei" mitten durch den Wald laufen. Meine Hunde leine ich bei solchen Begegnungen im übrigen selbstverständlich an. Bei einem festen Gebiet, sollten tobende Hunde natürlich nicht sein.

    Quirina: ich mag nunmal nicht ständig und immer Erziehung üben. Im Normalfall sind meine Hunde auch im Blickfeld. Wenn ich sehe, das entgegenkommenden mein freilaufender Hund unangenehm ist rufe ich ihn ran. Aber warum soll ich das bitte immer tun?

    Weil viele Leute einfach Angst haben oder unsicher sind. Die Presse liefert hier ja immer wieder Futter bzgl. den aggressiven, unberechenbaren Hunden. Ich kann für mich sagen, dass es bei Joggern, Spaziergängern etc.. sehr positiv gewertet wird und viele erleichtert ausatmen wenn meine Hunde im Fuß an ihnen vorbeigehen.
    Was ich jetzt nicht tun würde, ist sie grundsätzlich anzuleinen. Das hatte eine Joggerin auch schon mal verlangt, mit er Begründung die würden sonst irgendwann mal beißen ? :hust: :hust:
    Da hört auch bei mir die Nächstenliebe auf.

    Ach, Quebec, wo ist den mal wieder Dein Problem ? Bzw. stört es Dich jetzt wirklich was ich geschrieben habe, oder stört es Dich das ich es geschrieben habe.
    Den von Deiner viel zitierten Coolness und Gelassenheit muss ich regelmäßig schmunzeln.
    Bei uns ist es anders, jawohl. Ich spreche von gegenseitiger Rücksichtnahme was kann man den daran falsch verstehen.
    Weder meine Tochter rennt zu anderen Hunde oder fremden Menschen hin noch meine Hunde und das gleiche erwarte ich auch von anderen.

    Wo ist das Problem seinen Hund wenn man einen Platz mit vielen Kindern ist, seine Häufchen aufzusammel und seinen Hund ins Fuß zu nehmen ?
    Ist doch schön wenn Du und Deine Hunde die Lieblinge des Waldkindis sind. Dann betrifft Dich doch das Thema gar nicht.
    Ich habe gesehen wie Hunde quer durchs Frühstück gerannt sind, ab in den Wald zum Hasen jagen, durch die Kinder hindurch und das nicht nur einmal, sondern wöchentlich.

    Im Gegenzug hat noch kein Kind Hund oder Mensch belästigt.
    Ich geniese übrigens auch beides jeden Tag aufs neue.