Beiträge von Quirina

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    Danke takam und die anderen :gut: . Bin ich froh, das nicht nur ich das als anstrengend empfinde. Ich bemühe mich auch mit meinen Hunden niemanden zu belästigen, aber muss ich sie wirklich bei jedem Fußgänger anleinen oder ins Fuß rufen? Obwohl sie ohne mit der Wimper zu zucken einfach dran vorbeilaufen? Muss ich mich hysterisch beschimpfen lassen, weil mein Hund mal vor mir um eine Ecke gelaufen ist?

    Zum Waldkindergarten: Ist mir eh ein Rätsel, das ein Hund der etwas abseits der Wege schnuffelt, absolut verboten und verpönt ist, weil er das Wild verstört. Schreiende Kinder querfeldein aber anscheinend gar kein Problem sind... Manchmal fehlen mir hier echt die Verhältnismäßigkeiten...

    Und klar sind Eltern sauer, wenn ihr Kind (unabsichtlich) verletzt wird. Aber das passiert täglich mit anderen Kindern und trotzdem dürfen die noch frei laufen. Und nein natürlich lasse ich meine Hunde nicht in mitten einer Kinderhorde toben.

    @Floydie: wo kann man den in Spanien so schön mit freilaufenden Hunden genießen (wir haben bald Urlaub)

    Also ich kann nur für sprechen, aber meine Hunde gehen immer im Fuß an Spaziergänger vorbei und mein Hund geht auch nicht vor mir um eine Ecke.
    Das sind alles wunderbare Dinge die ich dazu noch nutze um den Grundgehorsam zu trainieren, bzw. zu festigen.

    Und was den Waldkindergarten betrifft...dafür ist es eben ein Waldkindergarten, dass die Kinder in einem bereitgestellten Gebiet springen und toben können.
    Wobei die Erzieher es sicherlich im Griff haben sollten, dass die Kinder nicht einfach auf die Hunde zurennen (das gibt es in unserem z.B. nicht).
    Wenn mich das stört, kann ich genauso gut auch woanders mit meinem Hund laufen.
    Mal davon abgesehen finde ich die ewigen Vergleich mit Hunde und Kinder völlig daneben.
    Ein Hund ist ein Hund und ein Kind eben ein Kind. Natürlich sollten auch Kinder wissen wie man sich benimmt, wo wir wieder bei der allgemein geltenden Rücksichtsnahme wären.

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    Kein Drama? Dann dürfte das nicht mein Kind sein, von mir gäbs Schepper
    Ob mein Kind auf die Schnautze fällt ( alleine) mim Rad gegen die Wand fährt oder sonstiges, det passiert... Aber schwere Ge.Ersch. wegen nem Köter auf den nicht aufgepasst wurde... Ich würd n Drama machen da kannste aber für

    Mein Kind wird öfter mal von Hunden umgerworfen. Käme aber ein fremder Hund um die Ecke und springt mein Kind an und verletzt es so schwer, dann wäre Schluß mit lustig.
    Meine Tochter wird null in Watte gepackt, aber das geht ja mal gar nicht. Ich dürfte weder Hund noch HH erwischen. Es wäre der Teufel los !
    Bei uns in der Nähe ist ein Waldkindergarten und es gibt permanent Probleme mit genau solchen unvernüftigen HH mit ihren ach so freiheitsliebenden Köter. Da wird u.a. regelmäßig vor den Bauwagen gekackt, Hunde springen unkontrolliert im Wald und zwischen den Kindern rum, von den Besitzern weit und breit keine Spur, es kommt zu Raufereien direkt neben den Kindern, etc..
    Ich krieg da so einen Hals. Nein, und ich bleibe dabei. Ein Hund der nicht abrufbar ist, gehört in Gebieten mit viel Zulauf grundsätzlich angeleint und hat weder Mensch noch Tier zu belästigen.
    Wobei ich das auch locker sehe, wenn ein Hund mal abdüst und zu uns rüber kommt und hallo sagt, solange er freundlich ist.
    Aber ein Hund der post, sich steif macht, fixiert und mit Drohhaltung auf uns zukommt, hat bei uns nichts verloren und das kommuniziere ich auch genau so mit dem HH.
    Das hat nichts mit Pauschalisierung zu tun, sondern einfach mit Rücksichtsnahme und einer guten Kinderstube !
    Aber auch das ist oft ein Fremdwort in unserer Geselschaft und betrifft nicht nur HH, sondern genau so Jogger, Spaziergänger und Radfahrer.

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    Nach dem Lesen mancher Posts hier, hoffe ich :hilfe: das Teile ironisch oder eher sarkastisch und nicht ernst gemeint sind. Ich lasse mich als HH und vorallem als Mensch doch sehr ungern in eine Schublade stecken. Ich möchte nicht belästigt (zugequatscht) und meine Hunde wollen idR weder bespielt noch beschnüffelt werden. Sie kommunizieren das sehr klar. Da aber Fehlinterpretationen an der Tagesordnung sind und die wenigsten das (Rudel-)Echo dann auch aushalten können, lege ich keinen großen Wert auf Begegnungen. Ich bin ein sehr entspannter Spaziergänger, so man meine individuelle Handhabung der Hunde und meine (zugegebnermaßen etwas größere) Individualdistanz respektiert. :D

    LG

    Genau so ist es !

    puhh...nach so einem Tag wäre ich auf fertig mit der Welt.
    Bei uns am See laufen auch viele Hunde, aber in der Regel halten sich Leute an die Benimmregeln.
    Ich glaube mein erster Weg am Montag wäre gewesen das zuständige Forstamt auf diese Misstände aufmerksam zu machen. Meine Hunde laufen auch offline, sind aber jederzeit abrufbar und belästigen weder Hunde noch Menschen.
    Ich finds unter aller Sau..die sogenannte "Freiheit".

    Ganz ehrlich ? Ich würde da erst gar nicht so ein Theater drum veranstalten. Hund an Leine und ab ins Auto ob er will oder nicht. Drinnen kannst Du ihm ja dann ein Leckerchen geben, aber warum draußen ? Und warum ergattert er die Leckerchen wenn er noch nicht drin ist ? Warum soll er rein, er wird doch draußen bereits fürs nicht einsteigen belohnt.
    Unser Pole wollte auch nicht ins Auto. Ich bin null darauf eingegangen und siehe da nach einer Woche sprang er freudig ohne mit der Wimper zu zucken ins Auto und das tut er bis heute...
    Was sein muss, muss eben sein.

    Naja, ich bin generell bei allen Orthopäden egal ob Mensch oder Tier vorsichtig.
    Ein Röntgenbild sagt nicht immer was aus, da man ja nur bestimmte Abschnitte wirklich sieht.
    Außerdem muss der Schmerz nicht unbedingt genau von dieser Stelle herrühren. Es kann auch eine Blockade sein, die in diese Richtung ausstrahlt und muss mit der Hüfte gar nichts zu tun haben.
    Mein erster Weg wäre es den Hund einem Oestopathen vorzustellen und erst mal zu sehen ob die Behandlungen eine verbesserungen bewirken und ggf. Verspannungen oder Blockaden gelöst werden können.
    Bestens Beispiel war ein Rottweiler der geröntigt wurde und da die Hüfte nicht einwandfrei schließte man darauf, dass er eine starke HD hatte und daher nicht richtig laufen konnte. Es wurde den HH mitgeteilt, dass wohl eine OP fällig wäre. Wir haben eine TA mit Chiropraktischer Ausbildung zu der der Hund gebracht wurde und sie stellte fest, dass ein Brustwirbel blockiert war und das die Lahmheit verursachte. Der Hund wurde zweimal behandelt und war "geheilt". Einen Röntgenbild sagt gar nichts aus.
    Wenn es nach Klinikärzten geht hätte meine Mutter schon zwei neue Hüften. Mittlerweile hat man festgestellt, dass nicht die Hüfte der Schmerzverursacher ist, sondern eine Fehlstellung im Fuß, die Auswirkungen auf die komplette Wirbessäule hat.

    Mein Mann hat die Hunde schon oft vergessen, auf dem Balkon ausgesperrt, in der Autobox vergessen und die Krönung war, als er die Hunde ins eine Auto reinpackte und mit dem anderen Auto in den Wald fuhr und dort dann erst bemerkte, dass die Viecher noch vor der Haustüre parkten.
    Ihm würde ich alles zutrauen. Ich fand auch schon eine Zuccini im Besteckfach. Er ist irgendwie zerstreut, wobei es mittlerweile etwas besser geworden ist.

    Naja, schön reißerisches Bild-Zeitungsniveau mit Einschätzungen und Mutmaßungen irgendwelcher, angeblichen Zeugen. Geht mal gar nicht.
    Es passieren die schlimmsten Sachen aufgrund von Fahrlässigkeit.
    In der Regel sind die Leute denen das passiert schon genug gestraft.
    Vielleicht stand die Frau einfach unter Schock. Vielleicht war der Hund an der langen Leine angebunden und ging ein Stück ums Auto herum und war so außer Sicht als sie die Klappe schloß.
    Vor allem was ist den das für eine bescheuerte Aussagen ein Hund würde sich bemerkbar machen wenn der andere fehlt. Also das kann ich für meine zwei definitiv ausschließen.

    Ich gehe mindestens 2 Stunden am Tag Gassi. Und täglich gibt es ca.10 Minuten Spielchen wie z.B. Frisbee, Apport, suchen, Gegenstände aufheben und bringen, auch mal blöd Ball spielen, einmal die Woche geht er am Pferd mit oder ich schicke ihn um und über Baumstämme.
    Grundsätzlich aber sorge ich das er ausreichend zur Ruhe kommt und einem nicht permanent auf der Pelle hängt. Körperliche Auslastung erfolgt nur im Rahmen des Spaziergangs, bzw. meiner Joggingrunde.
    Meiner Ansicht nach reicht das völlig und ich habe die Erfahrung gemacht je mehr Action umso aufgedrehter der Hund. Hier kommt es einfach auf das goldene Mittelmaß an.

    Puh..also eurer Trainer scheint die Situation gut erkannt zu haben. Meine Hunde gehen auch mit ins Büro und haben dort einen festen Platz. Leute angehen, knurren etc.. da würde es bei mir so was von ein Donnerwetter geben...no-go! Es wird höchste Zeit das eurer Hund Einschränkungen erhält. Es bekommt keinen Schaden wenn er sich nicht frei bewegen kann, ganz im Gegenteil es steigert langfristig seine Frusttoleranz und er wird lernen wie man sich korrekt verhält.
    Wenn niemand im Büro ist und eben die Möglichkeit besteht das Mitarbeiter rein gehen und der Hund mit Abwehr reagiert gehört er in dieser Zeit angebunden. Das heißt man macht dem Hund seinen Platz schmackhaft, wenn der Hund das akzeptiert hat macht ihm auch das anbinden nichts aus.
    Meiner Meinung nach wird es allerhöchste Zeit das euer Hund klare Regeln und vor allem Freiheitseinschränkungen bekommt.
    Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmer mehr..und wenn euer Hund dieses verhalten jetzt nicht ablegt, habt ihr euch schnell ein richtiges Problem rangezogen. Ob Herdenschutzhund oder Schäferhund ist völlig egal, aus diesen Hunderassen kann man beibringen sich korrekt zu benehmen, bzw. gerade hier ist es wichtig rechtzeitig erzieherisch einzuwirken.
    Eure Einstellung muss von wegen "dem armen Hund kann man doch nicht seiner Freiheit entziehen" müsst ihr dringend überdenken.