Genau, und das ist einfach eine andere Umschreibung von Eifersucht.
Wenn ein Mensch eifersüchtig ist, dann ist er ebenso bedacht auf seine Ressourcen. Ein eifersüchtiger Ehemann möchte nicht, dass seine Ressource (Frau, Geliebte, Köchin, etc.) bald nicht mehr ihm, sondern einem anderen Mann zur Verfügung steht.
Was das andere angeht: Warum soll man sich als Familie mit Kindern nicht einen verträglichen Familienhund wünschen?
Ein Jäger würde sich doch auch keinen Hütehund zulegen. Und ein Schäfer keinen Jagdhund. Es gibt ja Gott sei Dank viele verschiedene Rassen bzw. Hunde mit unterschiedlichen Charakteren. Wenn ein Wach- und Schutzhund eine gesunde Aggression zeigt, kann das von Vorteil sein. Zeigt sich ein Rettungs- oder Therapiehund aggressiv, so ist das seinem "Job" nicht gerade dienlich.
Es muss einfach jeder Hund zu den Menschen und Aufgaben passen, für die er gebraucht wird, dann ist doch alles in Ordnung und passt auch.
Und ein Familienhund, der mit kleinen Kindern zusammen lebt, sollte einfach, ebenso wie ein Rettungs- oder Therapiehund sehr nerverstark und gutmütig sein, sehr verträglich und menschen bezogen. Ein Hund, der es hasst, gestreichelt zu werden, gibt sicher keinen guten Therapiehund ab, weshalb man ihn einfach nicht als solchen "einsetzt" ... Und dasselbe, finde ich einfach, gilt auch für Familienhunde. Sie verfügen einfach über ganz eigene Qualitäten ...