Beiträge von Quirina

    Ich dachte auch das ich ausgewogen füttere, aber Fehlanzeige.
    Der Eisenmangel ist massiv erhöht und machte der Leber Probleme und Hund verlor Haare ohne Ende.


    Ich füttere zwar immer noch roh, aber sehr reduziert und mit Veggie-TroFu oder Getreideflocken.
    Das von wegen 70%Fleisch und der Rest Gemüse und Kohlenhydrate.
    Meine Hunde sind jetzt erstmal auf Protein-Diät.

    Nö, bei uns ist alles relaxed. In der Regel verhält sich hier auch jeder korrekt und hält sich an die Anstandsregeln sowohl Hundehalter als auch Erwachsene und Kinder.
    In fünf Jahren hatten wir eine Begegnung mit einer Joggerin die etwas unentspannt war, obwohl die Hunde bei Fuß liefen.
    Aber ich meide auch größere Menschenansammlungen und Volkswanderungen und gehe lieber in den Wald.


    Anderseits muss man sich nicht wundern, die Bildzeitung leistet ja regelmäßig gute Dienste um uns vor unberechenbaren, aggressiven, wild um sich beißenden Hunde zu warnen. Klar, dass die nicht tierfreundliche Geselschaft da Angst kriegt und ihre Kinder schützen will. Man liest ja regelmäßig auch den noch so kleinsten Vorfall in der Blöd.

    Wenn ein Aussie-Welpe, dann würde ich mir nur einen vom kompetenten Züchter holen und mir die Elterntiere ganz genau anschauen. Am besten aus einer Showlinie.
    Mein Aussie geht am Tag ca. 2 Stunden spazieren. Den Rest verpennt er und 5-10 Minuten am Tag gibts entweder Apport, Suchspiele oder Frisbee.
    Ab und zu geht er am Pferd mit und Grundgehorsam-und Training gehört bei uns zum alltäglichen Repertoire.

    Im großen und ganzen handele ich nach meinem Gefühl, meiner Intuition und auch meiner Logik.
    Vieles im Forum hat mich zum Nachdenken gebracht, oder ich habe auch mal was ausprobiert, aber letztendlich bin ich meist zurück auf meinen eigenen Pfad.
    Ich finde man muss auch vorsichtig sein, den häufig verwirrt viel Information auch und man neigt dazu rumzuprobieren, statt sich für eine Sache zu entscheiden und eine klare Linie zu folgen, z.B. was die Hundeerziehung betrifft.
    Desweiteren habe ich auch lernen müssen das der ganze Naturtrip auch nach hinten losgehen kann, wenn z.B. der Hund allergisch reagiert.
    Genauso wie das barfen, wenn wenn man zwei Hunde hat mit völlig unterschiedlichen Anforderungen.
    Ich habe schon lange wieder beschlossen mich auf meine eigene Logik zu verlassen, mag sie auch nicht wissenschaftlich belegt sein.


    Meine dürfen knurren und sich verbal äußern wenn ihnen was nicht passt.
    Aber dem Terrier hätte ich Beine gemacht, bei sowas werde ich zum Kampfterrier und das sehr überzeugend und beeindruckend dazu muss ich den nicht anfassen.
    Da krieg ich einen Sturschädel, aber sicherlich nicht für jeden zu empfehlen...

    Zitat

    Wenn ich mich mal so umschaue, sehe ich bis auf die vielen fettgefütterten Tiere, die als Partner-Ersatz herhalten müssen viele, die gut in Form sind und alt werden. Ihr müsst mal weg von Eurem antikapitalistischen Verfolgungswahn, dass da überall böse Mächte sind, die uns was wollen. Wir sind ja hier nicht bei der Linken und bei BARF handelt es sich doch nicht etwa um eine Ersatzreligion?


    Na, mit solchen Aussagen schießt Du Dich ja mal selber ins Aus. Vielleicht solltest Du Dich tatsächlich mal ein bißchen bilden, statt mit Schlagwörtern um Dich zu werfen...uuuhh..antikapitalistischer Verfolgungswahn, wie theatralisch und erwachsen...Mein Respekt!

    Uiui..warum so angepieselt...
    Es gibt halt Leute die der lieben Lebensmittel-und Futterindustrie nicht blind vertrauen, sich damit beschäftigen, selber Erfahrungen gesammelt haben und dadurch auch die Hintergründe kennen und aufgrund dessen auch hier ihr Statement abgeben.
    Wo ist das Problem ? Sich damit auseinanderzusetzen ist ein Lernprozess. Früher hat mich das auch nicht intressiert. Heute schaue ich hinter die Kulissen und bin entsetzt, auch z.B. was unsere Kinder, Tiere essen.
    Und wir wundern uns über Allergien, Übergewicht, Hyperaktivität etc..
    Nahrung ist nun mal fundamental und wir häufig völlig unterschätzt.
    Wenn Du keine Probleme damit hast ist es doch ok. Das ist reine Einstellungssache und eine Sache des eigenen Interesses.

    Ja, dachte ich auch er bekommt abends 300gr. bei einem Körpergewicht von 27 kg und morgens noch ca. 80 gr. Trofu.
    Ergänzend gebe ich noch Luposan Kräutermix und das hat eben auch noch 13,5 gr. Rohprotein.
    Also im gesamten hat sich das wohl einfach summiniert.
    Dazu hat er eben auch noch schlechte Leber-und Nierenwerte, da ist ja zuviel Eiweiß auch kontraproduktiv.
    Muss mir jetzt mal überlegen wie ich ab jetzt weiterfüttere.
    Unser Kleiner verträgt keine Kohlenhydrate, dem gehts blendend mit dem höheren Fleischanteil.
    Aber der große hat wohl eindeutig Probleme damit.

    Sooo, die Leber- und Nieren- und Eisenwerte sind massiv erhöht.
    Er kriegt wohl eindeutig zuviel Protein und wird erstmal richtig runtergefahren und kriegt noch dazu Tabletten für die Leber.
    Er wird ja eigentlich teilgebarft, aber das werden wir auch erstmal sein lassen.
    Na, hoffentlich geht es bald wieder aufwärts..


    Familienhunde werden in der Regel gemacht und erzogen und bekommen das nicht immer einfach in die Wiege gelegt.
    So wie eben in allen anderen Sparten auch. Die wenigstens Hunde sind von natur aus aggressiv oder unverträglich. Jede Rasse kann kinderlieb, Rettungshund und Therapiehund sein. Hier spielt in erster Linie die Erziehung und Prägung eine Rolle.
    Mal davon abgesehen ist der Hund bereits in der Familie und die Threadstellerin schwanger. Und jetzt ? Nix wie weg mit dem Hund ?
    Diese Konstelation kommt übrigens häufig vor und so manche Familie muss sich neu ordnen wenn das erste Kind zum Hund kommt.
    Unser Golden-Retriever Mix mag keine kleinen Kinder und unser Aussie (der Hütehund) liebt sie dafür umso mehr.
    Sorry! Aber diese pauschalen Aussagen gehen mir echt auf den Keks.
    Vielleicht hast Du einfach noch keine Erfahrungen machen können mit solchen Hunden.
    In der Theorie hört sich das alles immer ganz einfach an.
    Hunde dürfen kommunizieren und ich als Halter muss lernen damit richtig umzugehen und für ein entspanntes miteinander zu sorgen. Wo ist den bitte das Problem ?
    Und zur Erinnerung wir sprechen hier nicht von einem Hund der sich blutrünstig auf nächste Kind gestürzt hat.