Beiträge von QueenyQ

    Kennt jemand das Buch von Thomas Baumann "ZOS"? Taugt das was?

    Ich kenne das Buch nicht, nur die hier im DF kursierende Kurzanleitung, die ich schon als sehr gut geschrieben und (für mich) als völlig ausreichend betrachte -

    von daher denke ich, dass das Buch sicher noch besser ist, weil wohl deutlich ausführlicher - aber, man braucht es vermutlich nicht, wenn man die Kurzanleitung hat (und das vorwiegend als Beschäftigung, aber ohne sportliche Ambitionen machen möchte).

    Gansloßer ist in Deutschland einer der führendsten Kritiker privater Schutzhundeausbildung. Sein Ansatz dabei ist, dass es eben keinen Aggressions- oder Wehrtrieb gibt sondern dass Aggression immer eine Reaktion auf äußere Reize ist.

    Dieser (von mir unterstrichene) Ansatz muss ja nicht unbedingt verkehrt sein -

    allerdings ist der SD ein sehr stark ritualisiertes Reiz-/Reaktionsspiel, welches, richtig aufgebaut, keine Auswirkungen auf das Alltagsleben hat (mal davon abgesehen, dass ein gut ausgebildeter Schutzhund grundsätzlich einen auch in hoher Trieblage - oder Reizlage - abrufbaren Gehorsam hat)

    Wenn ich überlege, wie viele Videos im Netz eingestellt sind, wo sich mir schon in den ersten 10 Sekunden die Fußnägel hochrollen, wenn ich sehe, was Kinder da mit den Familienhunden veranstalten - fürchte ich, dass es das öfter gibt, als wir uns vorstellen können |):( :

    Kann mir jemand sagen, ob das Buch "Der moderne Gebrauchshund" von Klaus Jadatz was taugt? :???:

    Vorweg: ich kenne das Buch nicht, hab mir halt mal die Rezensionen angeschaut, da kommt das Buch ganz gut weg -

    unter der Prämisse, dass der Hund sich so ausbilden lässt, wie im Buch beschrieben. Bemängelt wird, dass es wenig Info zu Problemlösungen gibt, wenn es mal nicht so gut läuft.

    Was erwartest Du Dir von dem Buch bzw. was für ein Buch suchst Du ?

    Hm, je nachdem, wann und wo, wäre ich evtl. auch interessiert - zumindest die Mödrls hier sind normalerweise gruppentauglich :smile:

    Aber ich hasse Leinengassi :hust:

    Hier bei uns macht Spazierengehen derzeit wenig Spass, weil ganz viele Wege total kaputt gefahren sind durch das extreme Holzabfahren, daher von mir kein Vorschlag für das "Wo"

    Mal eine Frage:

    Es gibt gerade einen Wurf Welpen, deren Mutter letztes Jahr an Babesiose erkrankt war. Nun weiß ich von der Anaplasmose her, daß diese nie ganz weggehen wird, und daß es theoretisch eine Ansteckungsgefahr über das Blut geben kann. Demnach könnten sich doch auch die Welpen von der Mutter anstecken, oder? Wie ist das bei Babesiose? Ist das auch so, daß es nie ganz wegzubekommen ist? Kann es theoretisch auch anstecken? Das sind so Fragen, die mir eingefallen sind, als ich gesehen habe, daß diese Hündin Welpen bekommen hat.

    Ich habe beim Recherchieren im Netz zweimal gelesen, dass eine Übertragung von der Mutter auf die Welpen möglich ist...aber keine Info darüber gefunden, dass es dafür Nachweise gibt :ka: bzw. jemand das explizit so erlebt hat

    Auf Hirsch jagen in Frankreich meist die Grand Anglo Francais

    https://de.wikipedia.org/wiki/Grand_Anglo-Fran%C3%A7ais

    Zumindest früher musste die jagende Meute aus mindestens 40 Hunden bestehen (was bedeutet, dass der Besitzer der Meute i.d.R. mindestens 60, aber eher mehr noch deutlich Hunde hält - da verletzte, kranke, alte Hunde nicht mitjagen können, ebenso fallen tragende Hündinnen oder die mit Welpen raus, genaus wie Junghunde)

    Dort, wo ich einige Male mit dabei war, bestand die Meute aus knapp 90 Hunden, es gab zwei angestellte Pikeure und 2 Helfer sowie einen Stall mit 10 Jagdpferden- also ein extrem teures Hobby

    Ich wollte ja auch nur darauf hinaus, das wenn ich meine Hunde, meinen Hund, wie hier die Huskys, so laufen lasse, dann muss ich mir bewusst sein was passieren kann und auch bereit sein dafür gerade zustehen, ohne das man mich erst ermitteln und suchen müsste.

    :bindafür:

    Da sind wir uns völlig einig !