Beiträge von QueenyQ

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    Sicher bestätigen Ausnahmen die Regel aber meist liegt die Unverträglichkeit der Hunde am Halter. ......
    ...Seltsamerweise haben Halter unverträglicher Hunde auch immer wieder unverträgliche Hunde :denken: .


    LG
    Claudia


    Nochmal:
    Ich habe eine mit allem und jedem verträgliche Hündin (wenn ich mit ihr allein unterwegs bin), einen Rüden, der allein mit mir unterwegs, keine Probleme mit Hündinnen hat, normalerweise sehr lange (bis auf ca. 1,5/2 m) andere Rüden ignorieren kann.
    Zu zweit brauchen sie keinen Kontakt und neigen zum mobben (Wurfgeschwister halt) und es ist schwer, andere Hunde zu blocken, wenn die trotz der deutlichen Zeichen meiner beiden meinen, bis auf Tuchfühlung herankommen zu müssen...
    Deshalb hab ich meine bei Begegnungen mit anderen immer an der Leine und ich weiche aus, sofern das möglich ist. Ist es dann wirklich zuviel verlangt, dass der andere HH seinen Hund eben nicht zu meinen lässt ?
    Und das unabhängig davon, dass ich ihm vorher erkläre, dass es für seinen Hund evtl. unnett werden könnte ?

    Ich hab normalerweise 39,
    da es hieß, dass die Fellas knapp ausfallen und ich immer Einlagen in den Schuhen trage, hab ich 40 bestellt (die hohen), inzwischen hab ich das Gefühl, dass 39 auch gereicht hätte, bergab bin ich schon etwas am Nach-vorne-rutschen :roll: , aber ansonsten sehr zufrieden, weil: sehr warme Füße, guter Grip, bisher absolut wasserdicht
    und an das Blümchenmuster gewöhne ich mich auch so langsam

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    Hast Du mal einen Trainer dazugerufen, der sich das anschaut? :p Sorry, der musste jetzt sein :lol: Ich kann natürlich nicht mitreden, wenn es um "von anderen gepeinigte Hunde" geht. Unsere damalige Dackeldame wurde auch in jungen Jahren zweimal auseinander genommen, hatte jedoch zum Glück nie Aggressionen gegenüber anderen Hunden, sie verband nur den Tierarztbesuch mit meiner Mutter, aber nicht die Angriffe von anderen Hunden, mit uns. Sie war halt dann einfach skeptisch gegenüber großen "hellen" Hunden, weil die sie wirklich fast niedergestreckt haben. vielleicht war sie einfach ein "Guter Charakter", oder wie man das auch nennen mag, der nach den Angriffen nicht in ein "Loch der Selbstjustiz" gefallen ist....


    ich habe mit Trainern gearbeitet, und es gibt andere Hunde, mit denen Quattro sich verträgt (z.B. die beiden von Aoleon hier aus dem Forum, mit Hündinnen sowieso), aber er ist halt nicht unbedingt verträglich mit jedem anderen großen Rüden, das ist einfach so; ich kenne eine ganze Menge Rüden, die damit Probleme haben, meine haben es auch nicht von kleinauf gelernt, dass jeder andere Hund, der uns unterwegs begegenet, bespielt wird, vielleicht hat das auch was damit zu tun ? Und das sollten auch die Besitzer von Tutnixen endlich verstehen, dass eben nicht jeder Hund mit jedem anderen können muss; solange ein gewisser Abstand gewahrt bleibt, ist meiner auch cool, aber ich würde ihn jetzt nicht in einer ungewissen Situation von der Leine lassen. Und nein, ich sehe keinen Grund, zu versuchen, daran was zu ändern, ich gestehe meinem Hund dies Eigenheit einfach zu


    Diese Einstellung, dass Hunde nicht auf Teufel komm raus mit anderen können müssen, findet sich -mMn - häufiger bei Haltern von Gebrauchshunden, ob das was mit den entsprechenden Rassen oder eher der Einstellung zu Hundebegenungen zu tun hat, mag ich nicht entscheiden :???:

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    Alle die sich hier zu Wort gemeldet haben, scheinen ja selbst auch Rücksicht zu nehmen so gut es ihnen möglich ist und sind dann verständlicherweise genervt und enttäuscht, wenn andere meinen, die Wiese ist nur für ihren (meist ja schlecht abrufbaren) Hund da und die einen dann auch noch anpöbeln, weil man es wagt nett und freundlich zu sagen, man würde gerne üben, spielen ist grad schlecht und das Spieli hätten wir auch gern wieder. Aber wie oft trifft man auf Leute, die es einfach nicht einsehen, die denken, dass ihr Wille jetzt durchgesetzt gehört, dass jeder Hund, den sie treffen nur da ist, um mit ihrem zu spielen und alle anderen eben mitmachen oder woanders hingehen sollen. Ellenbogenmentalität und Respektlosigkeit, auf Rechte beharren, aber keine Pflichen erfüllen wollen. Das kommt mir (und euch sicher auch) so oft unter und auf der Hundewiese ist es genau das selbe. Und es nervt. Nicht die einzelne Situation, sondern insgesamt.


    Niemand erwartet übertriebene Rücksichtnahme, nur ein bisschen Umsichtigkeit, mal ein kleines "Hier" und erst flitzen lassen, wenn der andere sein Spieli gebracht hat oder eben mal kurz für 10 m an die Leine, weil der andere eben nicht so gut mit anderen klar zu kommen scheint. Das sieht man doch mit etwas Menschen- und Hundeverstand und dann ist doch allen ein angenehmeres Spazierengehen möglich. Und dann bräuchte es auch keinen Hundeknigge oder endlose Diskussionen, einfach nur ein bisschen Rücksicht hier und da. Aber viele (und damit meine ich niemanden hier, klingt zumindest nicht so :)) nehmen sich halt so viel Freiheit raus wie möglich, frei nach dem Motto "was kümmern mich die anderen". DAS finde ich so schade und DARÜBER rege ich mich dann auf.


    So, auch mal Luft gemacht.... ist doch so, oder ?! :headbash:


    :gut:

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    Aber sonst sieht man ihm die Mischung nicht sooooo an... Ich werd immer gefragt ob er ein Beagle ist :lachtot:


    Das wird sich legen, wenn er ausgewachsen ist (oder gibt es Riesen-Beagle ? :lol: )


    Ich habe übrigens auch Wurfgeschwister, Bruder und Schwester, und bei uns ist das größte Problem der Umgang mit anderen Hunden, sie mobben zu zweit seeeehr gern :ops:

    Bei uns gehen die Hunde raus wenn die Putzfrau kommt....
    Meist gehe ich in dieser Zeit spazieren, anschließend einkaufen, den Rest der Zeit sind die zwei im Garten, weil sie drinnen einfach im Weg wären und ständig von einem Platz zum anderen geschickt werde nmüssten
    Unsere Putzfrau hat keine Angst vor den Hunden, aber ihre kleine Tochter, die häufig mitkommt, wenn kein Babysitter da ist

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    Hier auch noch mal meine Frage zu den Fellas: Zur Zeit gibt´s ja wohl keine halbhohen in 42 (man soll ja eine Nummer größer nehmen), wisst Ihr, ob da immer mal welche reinkommen oder war das ein einmaliges Angebot betreffend 2./3. Wahl?


    Soweit ich weiß, gibt es immer wieder 2./3. Wahl, dauert halt manchmal etwas


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    Hat jemand einen guten Tipp für einen wirklich warmen Wintermantel?
    Wenn möglich, dunkle Farbe, trotzdem optisch ansprechend damit man ihn auch bei anderen Gelegenheiten tragen kann.
    Jack Wolfskin, Schöffel, usw. bis 250€


    Von der Art her so etwas:
    https://www.otto.de/p/jack-wol…84/#variationId=348503558


    Wie ist diese:
    http://www.engelbert-strauss.d…3130200-77795-1-1326.html
    Ich finde die Qualität von e.s. prima !
    Der Parka steht auf meiner Wunschliste (für nächstes Jahr)

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    Individualdistanz, ist schön und gut. Nicht jeder Hund mag es natürlich, wenn ein anderer Hund angerannt kommt. Aber, man könnte ja im Gegenzug daran arbeiten, dass der Hund dann nicht beißt, oder hysterisch wird, wenn andere Hundehalter ihren Hunden beibringen, nicht zu anderen Hunden einfach hinzulaufen. Man kann ja nicht von anderen erwarten, dass sich ihre Hunde immer korrekt verhalten, wenn der eigene sich auch nicht korrekt verhält. (ja, steinigt mich, aber ich finde, da muss von Beiden Seiten etwas getan werden, nicht nur von einer)


    Genau diese Einstellung meine ich "Ja, dann kriegt er halt eins auf die Mütze, das ist ein natürliches Verhalten"
    Ein natürliches Verhalten ist allerdings auch, dass ein Hund einem Eichhörnchen oder Hasen hinterherrennt, nur unterbinden wird das (zumindest die Meisten). Warum wird dann so auf die "Individualdistanz" gepocht, wenn wir unseren Hunden anderweitig sehr viel von ihrer Individualität und deren Ausleben nehmen?


    Ein natürliches Verhalten ist für mich, dass sich Hunde mit Respekt begegnen, die Zeichen des anderen vorsichtig auschecken und erst neutral aufeinandertreffen. Falls es nicht passt, gehen sie ihre Wege, falls es passt, freuen sie sich. Was nicht heißt (zum wiederholten Male) dass ich meinen auf andere Hunde einfach zurennen lasse. Wir sind nicht in einem Wolfrudel, wo es um Ressourcenverteidigung geht, ums Überleben. Wenn ein Hund das denkt, dann hat er etwas falsch verknüpft. Und wenn er etwas falsch verknüpft hat, dann kann man das im Normalfall auch wieder entknüpfen. Oder ein Leben lang andere Hunde abblocken, garstig werden, wenn ein anderer Hund angelaufen kommt und sich grämen...... Sorry, wenn ich nicht gerade dezent bin, aber ich verstehe nicht, warum es für manche in Ordnung ist, wenn ihr Hund beißen würde, bei einer spontanen Hundebegegnung..... das hat nichts mit einem natürlichen Verhalten zu tun, denn Hunde sind soziale Wesen und beißen normalerweise nur, wenn sie sich extrem bedroht fühlen. Und wenn sich mein Hund von einem anderen Hund, nur weil er freudig angerannt kommt, bedroht fühlt, dann würde ich mit meinem Hund daran arbeiten, dass er sich eben nicht mehr bedroht fühlt. Ist doch wohl entspannter, als immer in Habacht-Stellung vor anderen Hunden zu sein.....


    Ich bringe Dir gerne mal meine zwei DSH vorbei, und Du kannst dann versuchen, zu entspannen und zu entknüpfen, dass mein Rüde einfach keinen Bock mehr drauf hat, freundlich bzw. neutral zu anderen Hunden zu sein, nachdem ihn letztes Jahr im Urlaub insgesamt 3 verschiedene Hunde versucht haben zu beißen (er war jedes Mal bei mir an der kurzen Leine !).
    Und da ich mit Wurfgeschwistern unterwegs bin, stehen jedem Ankömmling zwei unfreundliche DSH gegenüber :headbash:
    Was mir leider bisher noch nicht gelungen ist: die beiden hinter mich schicken und einen ankommenden anderen Hund abblocken, dazu sind die zwei selbst zu schnell und mein Rüde denkt, dass er das lieber selbst regelt (kann ich verstehen, Frauchen hat's ja 3 x nicht geschafft).
    Ich weiß nicht, ob er in einer solchen Situation beißen würde, aber ich möchte es nicht drauf ankommen lassen, bloss weil ein anderer HH seinen Hund nicht zurückrufen möchte (oder kann ?). Ich weiß aber definitiv, dass er sich wehrt, wenn er wirklich angegriffen wird, hab ich schon zweimal aus einer solchen Situation rausgeholt.


    Meine Hunde sind übrigens bei Begegnungen immer angeleint (oder die Hündin im Fuß) und ich signalisiere ganz klar, dass wir keinen Kontakt wünschen. Wenn's dann doch passiert, sehe ich jetzt keine Schuld bei mir, wenn der Kontakt unfreundlich wird.
    Ach ja, es kommt vor, dass ich hier 2 Wochen lang keinen Menschen/Hund beim spazieren gehen treffe - von daher ist sowas auch schwer zu trainieren