Beiträge von QueenyQ

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    Das liegt doch oft nah beieinander. Mein Bungee ist auch aus Unsicherheit kläffend nach vorne gegangen
    und der meinte das durchaus ernst. Ohne Leine hat er angegriffen. Agressives Verhalten aus Angst heraus.
    Deshalb bringt es auch nichts nur das Kläffen "wegzumachen" wenn das Grundproblem nicht beseitigt wird.

    Oder wer kennt das nicht, dass ein Hund der in die Enge getrieben wird aus Angst aggressiv reagiert.

    Hierzu:

    Ich begegne öfter mit meinen zwei - angeleinten - DSH einem Terrier (aus unserer Straße), der anfängt wild zu kläffen, sobald er uns erblickt. Frauchen sagt "Der hat Angst" deshalb macht er das".
    Ich kann Hunde auch ganz gut lesen, und wenn der Terrier wirklich Angst hat, dann kann er das sehr gut hinter seinem deutlich aggressiven Kläffen und seiner Körpersprache (Ich gehe nach vorne, so weit die Leine reicht) verstecken - meine zwei finden sein Verhalten ziemlich ätzend und ich hoffe, immer, dass der Kleine seiner Besitzerin nicht mal vom Arm hoppst, auf den sie ihn in dieser Situation immer nimmt, um ihn zu streicheln und zu sagen "Ist ja gut, ist ja gut".
    Ich würde eigentlich viel lieber mal hören: "Halt die Klappe", den von meinen wird erwartet, dass sie ohne Kommentar da vorbeigehen :headbash:

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    Hi,
    hab eine Frage die mir bereits seit einigen Tagen durch den Kopf geht, im Internet kann ich dazu nicht viel finden..
    Sind Schäfer aus LZ eigentlich nur Schwarz, Schwarz mit Abzeichen, Grau oder sind die auch wie die HZ in Schwarz-Gelb/-braun vertreten? :???:

    Ja, meine zwei z.B. ;)
    kann nur hier vom Büro aus keine Fotos einstellen, verweise daher auf unseren Fotothread (s.Signatur)

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    Alle Einsätze die ich von Diensthunden der Polizei live miterleben durfte/musste, zeigten mir Hunde in einem psychischen Zustand in dem meiner niemals kommen sollte/wird/darf. Kein Tier das ich liebe, würde so behandelt werden. Nich unbedingt von der Erziehung in die habe ich nur wenig einblick bekommen, aber das Verhalten, dass sie alle samt zeigten sprach nicht für tierliebe auf der anderen Seite der Leine
    Edit: Hund sind keine Waffen und sollten auch nicht als solche benutzt werden.

    In der Praxis heißt es aber tatsächlich:
    "Bleiben Sie stehen oder ich setze den Hund ein !"

    Mal so Allgemein:

    Ich kenne einige DHF und ihre Hunde, sowohl bei der Polizei als auch im privaten Sicherheitsgewerbe;
    wo und wie der Hund lebt, entscheidet meist der Eigentümer (=Arbeitgeber), in allen mir bekannten Fällen leben die Hunde mit ihrem DHF (die meisten in der Wohnung).
    Die Ausbildung wird so gestaltet, dass der Hund möglichst gut "funktioniert", einige haben aber ein wirklich herzliches Verhältnis zu ihrem Hund. Außerhalb der Polizeischule können sie mit den Hunden arbeiten, wie sie möchten, in der dienstlichen Ausbildung müssen sie sich nach dem jeweiligen Ausbilder richten.......
    Wie so ziemliche alle Polizisten haben die DHF in der Regel viele Überstunden, weil auch jede Menge Einsätze; hier in FFM ist zum Beispiel dem Bereitschafts-Überfallkommando immer ein DHF zugeordnet.

    Ach ja, alle Hunde, die ich kenne, sind mit Fremdhunden nur bedingt oder kaum verträglich, alldings leben einige zu Hause mit anderen Hunden zusammen, was in der Regel klappt (hängt wohl, wie meist, auch vom HF ab).

    Der Staat übernimmt für ausgemusterte DH, die beim DHF verbleiben, die Unterhaltskosten.

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    Keine schöne Situation für euch, aber ich find gut, dass du es nicht drauf ankommen hast lassen. HSH drohen ziemlich lange bevor sie eigentlich ernster werden, scheinbar suchte der Kontakt :ugly: Ich hätte glaub ich meinen Mann losgeschickt, um in der Kneipe zu fragen, ob wem der Hund gehört (den auch mitgenommen) und ob man den mal so lange anbinden oder wegbringen kann.

    Mein Mann spricht kein Französisch.....
    und: Den Hund mitgenommen ? Nicht jeder HH packt mal so eben einen völlig fremden großen Hund an und zieht den mit sich... außerdem hatte mein Mann ja auch noch seine Hündin an der Leine. Ich konnte nicht mal erkennen, oder der ein Halsband trug :headbash: und es war keine Zeit, irgendetwas abzusprechen, den der HSH lief beinahe sofort, als er uns sah, los -

    ich weiche bei Hundebegenungen aus, laufe auch große Bögen, war aber da nicht möglich :sad2:

    Wir haben zwei DSH, R+H, Wurfgeschwister, die anderen Hunden gegenüber nicht unbedingt freundlich gesonnen sind, besonders der Rüde hat – nach schlechten Erfahrungen - wenig Geduld und Toleranz (er packt sich auf ihn zudonnernde Tutnixe und drückt sie runter) und er mag keine großen Rüden.
    Im Urlaub waren wir wandern (franz. Alpen) vor uns am Wegrand links eine Kneipe, recht ein kleiner Parkplatz, dort drei PKW und hinter dem letzten lag unter einem Baum ein HSH-Rüde (Maremma, Pyrenäenberghund o.ä., konnte ihn nicht so genau zuordnen), Mensch war keiner zu sehen.
    Als wir näher kamen, stand der HSH auf, der nicht irgendwie angeleint war, und kam auf uns zu. Sofort hab ich mit meinem Rüden kehrt gemacht und meinem Mann gesagt, dass ich da nicht näher ran gehe sondern lieber umdrehe. Ich konnte über die Schulter sehen, dass der Hund bis an meinen Mann mit der Hündin heranlief und diesen auch dicht folgte, ein ganzes Stück von der Hütte weg, bevor er umkehrte.
    Wäre der Hund nur aufgestanden, aber nicht sofort auf uns zugelaufen, hätte ich versucht, nach einem Besitzer zu rufen….
    Ich weiß von HSH, dass sie territorial sind und Eindringlinge nicht unbedingt „mögen“, und mein Rüde ist kein Hund, der hinter mir bleibt und evtl. vor einem anderen „klein beigibt“, also wollte ich eine Konfrontation auf jeden Fall vermeiden.
    Hätte man diese Situation anders als durch Umkehren lösen können ? (Evtl. muss man ja auf dem Weg weiter….)
    Hab ich zu panisch reagiert ? Für meine Angst vor einer Konfrontation gibt es persönliche Gründe (Unfall)