Beiträge von QueenyQ

    Man kann sich auch entscheiden, den Hund eines natürlichen Todes sterben zu lassen.

    Ich finde, aber das ist meine persönliche Meinung, dass man das nur tun sollte, wenn man überzeugt ist, dass für den Hund die schönen Zeiten des Tages die negativen (Angstphasen, Unruhe, Stress etc.) deutlich überwiegen; ansonsten ist es für mich ein "sich seiner Verantwortung als Halter entziehen" - der Hund kann eben nicht sagen, es ist Zeit, lass mich in Würde gehen und nicht mehr leiden.

    Ich habe es leider schon zu oft gesehen, dass, weil der Halter sich nicht trennen kann oder die notwendige Entscheidung einfach nicht treffen möchte, ein Tier zu lange leiden musste.
    Für mich ist es eine Verpflichtung dem Tier gegenüber, und ich habe es bisher all meinen Tieren versprochen (und gehalten), dass ich diese Entscheidung allein in ihrem Sinn treffe, auch wenn es mir das Herz zerreißt.

    Wenn ich schon wieder Auto fahren könnte, würde ich sagen, ich komm mal vorbei, mach Fotos und setzt sie hier rein - aber das kann und darf ich noch nicht :gott:
    Und dieser Vorschlag wäre völlig selbstlos, nicht etwa, weil ich so einen Exclusivblick auf den Weihnachtsforums-Henri werfen könnte :roll:
    :D :D

    Das ist doch super :applaus:

    Gratuliere Dir zum (vorübergehenden) Zweithund und dem Henry zum neuen Zuhause.
    Jetzt muss er nur noch ganz schnell wieder gesund werden :dafuer:

    @Labradora
    Erst mal Hut ab vor Deinem Engagement! :applaus:
    Ich fände es auch falsch, wenn Du noch einen Kaufpreis zahlst, dieser sollte mit den von Dir getragenen Kosten so verrechnet werden, daß Du keinen Euro mehr zahlen musst.
    Und das Ganze unbedingt schriftlich festhalten.
    Wünsche Dir viel Erfolg!

    Wieso ausgerechnet Kanal ?
    Weil es der Vorbesitzer gesagt hat ( lesen hilft)
    Ich finde das beschriebene Verhalten passend zum HSH, aber der Bub ist grade mal 7/8 Monate alt und zeigt schon deutlich, wo die Tendenz hingeht.
    Lasst den mal mit 3 Jahren endlich erwachsen sein....
    Daher finde ich den Gedanken an Abgabe grundsätzlich gut in Anbetracht der Lebensumstände, denn, es kann auf Dauer gut gehen, es kann aber auch schief gehen.
    Meine Empfehlung, einen mit HSH vertrauten Hundetrainer konsultieren und sich da beraten lassen. Und ich meine da wirklich jemanden, der Erfahrung hat und nicht nur einen, der weiß, wie so ein Hund aussieht.
    HSH ticken einfach etwas anders

    Ich muss leider immer schon morgens früh mit meinem Mann mitfahren, der mich auf dem Weg zur Arbeit absetzt - nachmittags holt er mich meist nach der Hunderunde;
    aber nächste Woche klappt es 3 x, dass er mich schon um 15 Uhr auf dem Heimweg einsammeln kann.
    Aber diese Umstände sind uns lieber als Vollzeit- Reha, die Hunde sind auch viel gechillter, seit ich aus dem Krankenhaus zurück bin
    Ich hab immer was zum Lesen dabei und ich bekomme Frühstück und Mittagessen, ohne es mir selbst machen zu müssen :xmas_popcorn: