Beiträge von QueenyQ

    GRUNDSÄTZLICH
    In dem Video von dragonwog wird mit dem Hund bewusst gearbeitet,
    M.R. hat den Hund lediglich eingeschätzt

    Ich kenne auch Trainer, die in einer einzigen Sequenz einen Hund zum ordentlichen Laufen an der Leine bringen, und das, ohne kiloweise Lecker in den Hund zu schieben (war jetzt bewusst übertrieben :roll: ) aber es wird doch wohl keiner ernsthaft annehmen, dass so eine Sequenz nachhaltig ist ?

    Ganz kurz (weil vom Handy)
    Mein Rüde (DSH) hatte aufgrund blöd gelaufen mehrfach Hetzerfolg - nur hinterher rennen. Der war draußen nur noch gaga, hat die ganze Zeit nur gesucht, wo Wild ist.
    Ich habe angefangen, bei jeder Sichtung einfach nur stehen zu bleiben, wenn er dann irgendwann wieder runter kam, anfangs, nachdem das Wild außer Sicht war, gab es Kommando "Sitz" und wir guckten noch ne Weile dahin, wo das Wild verschwunden war. Das zuerst an kurzer Leine, als er anfing, das "Sitz" auch noch bei Sichtkontakt anzunehmen, gab es Schlepp ( immer in der Hand ). Irgendwann war er soweit, dass er direkt nach dem Sehen von Wild das "Sitz" ausführen konnte. Er durfte dann solange sitzen und schauen, wie das Wild da war. Das geht schon Jahre; bis heute ist er nicht in der Lage, sich zu mir umzuorientieren :headbash: , aber er setzt sich schon selbst beim Anblick von Wild - außer dieses kommt hochflüchtig 10 m an uns vorbei :lol: .
    Trotzdem bin ich sicher, daß er ohne Leine hinterher gehen würde.

    Allein trainieren ist kein Problem, mach ich meist auch.
    Aber trotzdem ist es gut, wenn man ab und zu jemanden hat, der drüber schaut, es schleichen sich gerne kleine Fehler ein, die man selbst nicht bemerkt.

    Sundri, ich glaube, verstehen kann man das nicht, wenn man nicht selbst so verquer tickt :headbash:
    Aber das ist erst mal egal, wenn es jetzt tatsächlich auf eure Wunschlösung rausläuft
    :dafuer:
    Ich drücke weiter die Daumen, dass er sich nicht noch anders besinnt und hoffe für euch, dass dadurch die Berührungspunkte so wenige sind, dass es nicht zu weiteren Eskalation kommt.

    Ich habe ja Wurfgeschwister, die an Silvester 8 Jahre alt werden;
    eigentlich also noch viel Zeit, aber.....
    mein Rüde hat schwere HD und wegen ED schon zwei OP's hinter sich; keiner, der beide Hunde sieht, käme auf die Idee, dass die gleich alt sind. Quattro wirkt neben Queeny wie ein alter Hund, Queeny erscheint manchmal wie ein Jungspund.
    Da die beiden ihr gesamtes Leben zusammen verbracht haben, wird es für Queeny sicher nicht leicht, wenn ihr Bruder plötzlich nicht mehr da ist, aber, da wir mit den Schmerzmedis schon an der Obergrenze sind, ist es inzwischen absehbar, dass wir nicht mehr in Jahren rechnen können :( : .
    Natürlich kennen beide das alleinbleiben(auch einzeln), sie sind auch schon mal 2 Tage getrennt, wenn ich mit Queeny auf nem Seminar war, aber es wird eine einschneidende Veränderung.

    Wenn es zeitlich passt und ich einen Welpen finde, der mir zusagt, soll daher dann möglichst schnell wieder ein Zweithund einziehen, auch wenn dieser für keinen von uns Quattro ersetzen kann.

    Ein bisschen hoffe ich auch, dass mir Queeny dann bei der Erziehung des Welpen hilft ;)