Beiträge von QueenyQ

    Ich habe mir das beim Reiten so angewöhnt, dass ich die Prüfungsaufgaben im Training eigentlich nie komplett geritten bin, immer nur Sequenzen und häufig auch in entgegengesetzte Richtung - das hab ich damals bei der BH und dem IPO-Training beibehalten.
    Man umgeht damit schon mal den vorauseilenden Gehorsam ;)

    Aber ich habe es auch häufig erlebt, dass die HF im Training das Schema abarbeiten...immer wieder :ka:

    Da gebe ich @bordy grundsätzlich Recht -

    in meiner Anfangszeit im IPO waren bei uns auf dem Platz viele HF, die LGA und höher anstrebten....
    ich fand das immer einen Wahnsinnsaufwand, wenn die sich mal hier, mal dort zum Training verabreden haben, versuchten, auf großen Sportplätzen Zugang zu bekommen um so viele verschiedene Trainingssituationen zu haben
    Und, wenn man schaut, die HF, die oben führen, haben fast immer eine ganze "Mannschaft" , die für das Training zur Seite steht

    Als Einzelkämpfer steht man in diesem Sport ja eh auf verlorenem Posten, aber Kontakt zu einer OG und Training nur da reichen heute wohl kaum noch für viele gute Prüfungen

    Hm, ich würde fast sagen: Beides ;)

    Ich hab bei den Q's schon relativ früh im Training z.B. die Leine weggelassen, eben, weil ich in der Prüfung ja auch keine habe und hatte das Gefühl, dass es für sie so "normal" war; der Fußarbeitsteil in der BH war bei uns ohne Leine auch besser :roll:
    Ist doch irgendwie so wie immer im Leben mit Tieren: die Anforderungen und entsprechende Ablenkungen langsam steigern, bei Problemen, ein, zwei Schritte zurück und dann wieder rantasten.

    Immer nur Absichern und dann Prüfung ohne Netz und doppelten Boden (was sich ja mit Sicherheit auch auf die Aufregung des HF auswirken dürfte) wäre nicht mein Fall.
    Ich habe mir nur für den neuen Hund vorgenommen, die Steigerungsschritte möglichst klein zu halten und zu versuchen, ihn so fehlerfrei :hust: wie möglich auszubilden (meint, dass der Hund so wenig wie mögliche Fehler machen kann) Absicherung über provozierte Fehler ist dabei nicht ausgeschlossen (so mein, evtl. naiver, Plan)

    Ich rufe meine(n) Hund(e) grundsätzlich erstmal zu mir, egal, ob das Gegenüber die Hunde angeleint oder frei hat.
    Bleiben die Fremdhunde im Freilauf, bekommt Queeny auch wieder eine Freigabe, sofern ich den/die anderen Hunde für "harmlos" ansehe.
    Sind mir die anderen Hunde supekt oder bleiben/werden angeleint, dann bleibt Queeny im Gehorsam bei mir, bis wir passiert haben; evtl. leine ich auch an, wenn ich das Gefühl habe, der andere HH braucht das zu seiner Sicherheit.
    Quattro wurde bei Hundebegegnungen immer angeleint.

    Ich habe meine zwei Jagdsäue mit sehr engem Zugstopphalsband im Wald gesichert, so eng, dass sie bei Zug eben nicht rauskommen, das sollte normalerweise reichen
    Und ich würde auch jetzt nicht bei den TÄ nachfragen, wie @Finn3103 schon schreibt, die Halterin weiss, wo sie euch erreicht und kann sich melden. Ein TA darf Dir eigentlich auch keine Auskunft geben....
    Wichtig für euch wäre zu wissen, ob sie Anzeige erstattet oder nicht

    Da gibt es in der Nähe Bischofsheim, Gross-Gerau, Flörsheim, die mir so auf die Schnelle einfallen und Rüsselsheim hat auch eine SV OG...
    Ich kenne aber keine dieser OGs näher, war ja in den letzten Jahren kaum in dieser Richtung sportlich unterwegs