Beiträge von QueenyQ

    @Murmelchen Genau deshalb fand ich ja die Äußerung "der Hund hat nicht Abbremsen gelernt" so ungewöhnlich, dass ich da nachgefragt habe.

    Der Hund lernt im SD, sich beim Beißen auf den sich bewegenden Ärmel zu fokussieren, denn, wenn der Helfer ruhig im Versteck steht, lernt der Hund, dass er bellen muss, damit der Ärmel (=Helfer) sich bewegt.
    Ohne Ärmel sollte die Reaktion eines ausgebildeten Schutzhundes nur das Verbellen sein.....weil die Beute (zum Reinbeißen) nicht da ist

    dieser Hund einfach weiß wie er seine Kraft einsetzen kann.

    Abbremsen? Das wird gelernt?

    Bisher dachte ich immer, Abbremsen wird evtl. auch als Zögern ausgelegt, und dieses Zögern kostet dann auch Punkte (in den Prüfungen).

    Nein, das wird dem Hund nicht explizit beigebracht, der Hund entscheidet selbst, wie er in den Arm geht - was allerdings auch durch den Helfer beeinflusst werden kann
    (korrekt ausgedrückt, ich kenne niemanden, der einem Hund "Bremsen" beibringt)

    Und ja, klares Zögern kostet Punkte

    Das hätte ich halt ganz gerne nochmal aufgedröselt.
    Denn es kann auch einfach sein, dass er morgens zum lösen in den Hof gebracht wurde und weil kein Zaun da ist, möglich ist (?) wurde er am Tor gesichert.
    Was den Rest des Tages lief, darüber haben wir keinerlei Infos und eigentlich auch nicht näheres zu der Anbindesituation.

    Und es ist für diesen Thread auch völlig egal, ob er mit dem Dobi später Gassi ging oder auf die Couch...

    Bleibt doch einfach mal beim Thema, Leute !

    Also nur für den Schutz einer Herde ist es klar, das ein HSH natürlich der beste Weg ist.

    Wenn man nun aber eben nicht die Riesenherde hat... oder könnte ein HSH eben auch territoriale Wachaufgaben übernehmen, wie es eben der normale Wachhund tut.

    Ich hoffe man kann mir und meinen Gedanken folgen. ^^

    EIN HSH ist nie der beste Weg, wenn dann nämlich zwei Wölfis kommen, hat ein einzelner HSH im Zweifelsfall die schlechteren Karten, wenn Du hier richtig mitlesen würdest, was ich, aufgrund Deiner Überlegungen der letzten Posts irgendwie bezweifele, dann würdest Du manche Fragen gar nicht stellen.

    Chris hat so oft schon deutlich gemacht, dass die Kombination aus ordentlicher Sicherung durch Zäune, gut zusammengewachsener Strukturen von HSH und Herde, egal ob Rinder, Schafe oder Pferde, und einer für die Fläche und Herdengröße ausreichenden Anzahl von HSH zusammen guten Herdenschutz ausmachen.

    Alles andere sind nur Teilmaßnahmen, die im Glücksfall reichen, oder eben auch nicht.

    Und dass die HSH wachen und melden, auch wenn ein "Fremdling" noch nicht in ihre Koppel eingedrungen ist, aber für sie bedrohlich erscheint, haben wir doch auch schon oft genug gelesen.

    Was Du allerdings hier für Hunde einsetzen möchtest

    Also der Gedanke das ein HSH vielleicht ein zu großes Geschütz ist, wenn man nur drei Schafe hat kreist gerade durch meinen Kopf. Und für kleinere... hmmm... kleinere Hobbytierhaltungen(finde gerade kein passenderes Wort)... Also jemand der drei Hühner, sieben Enten, vier Schafe und eine Kuh hat... ich finde gerdae nicht die richtigen Worte ...


    kann ich nicht nachvollziehen, Schutzhunde (in der Regel DSH, Mali, Dobermann, Rottweiler etc.) sind nicht dafür gemacht, Wölfe zu vertreiben - sicher sind die häufig sehr territorial, bestimmt wachsam, aber ihr Haupt-Sozialpartner bleibt (neben anderen Hunden) der Mensch, nicht das Schaf, Rind oder auch die Ente...

    Hier ist Queeny diejenige, welche das "Frollein :roll: " öfter mal zu hören bekommt, bei Daily ist das zu lang, da gibt es entweder ein deutliches "Day" oder nur ein "nein" (wird aber viiieel seltener benötigt als das Frollein)