Räusper,
, nicht nur das ich das nur zu gut kenne, ich kenne auch einen Threat, in dem sich eine Vielzahl von Leuten und Tipps versammelt hatten.
http://www.psychotherapiepraxis.at/forum/viewtopic.php?t=13705
Räusper,
, nicht nur das ich das nur zu gut kenne, ich kenne auch einen Threat, in dem sich eine Vielzahl von Leuten und Tipps versammelt hatten.
http://www.psychotherapiepraxis.at/forum/viewtopic.php?t=13705
Da Dein Hund HD hat, würde ich auf Packtaschen verzichten. Generell sind 1kg für einen Hund mit 18kg m.E. sowieso zu viel (1kg würde ja zwei vollen Päckchen Zucker entsprechen).
Zitat
Ca. 2 Stunden am Tag...und noch ungefähr ne halbe bis eine im Garten...ich dachte eigentlich das reicht...
Meiner würde das zwar reichen, aber ob es Deiner reicht, erkennst Du sehr leicht daran, ob sie sich daheim nach den Spaziergängen erst einmal hinlegt und sich ausruht. Und Du bist natürlich in einer gewissen Zwickmühle, denn ein Hund mit 7 Monaten soll ja auch nicht zu viel wegen des Wachstums bewegt werden. Vielleicht könnte man den Auslauf mit Suchspielchen (kann man ja auch zuhause machen) und ausgiebiges Spielen mit anderen Hunden effektiver gestalten.
Mmh, das habe ich mir fast gedacht. Wie wäre es, sich mal bei ortsansässigen Windhundvereinen zu erkunden oder deren Auslaufgebiete zu nutzen? Wieviel Stunden gehst Du eigentlich mit Deiner spazieren?
Hallo Nadine,
aber Du wohnst doch mitten im Nirwarna
mit riesigen Waldgebieten im Umkreis, oder habe ich das jetzt falsch auf der Karte gesehen?
Gibt es da nicht die Möglichkeit des Austobens ohne Leine oder hat sie schon Jagdinstinkt entwickelt?
Hallo Nadine,
könnte auch total daneben liegen, aber so spontan hören sich Problem 2 und 3 für mich so an, als wenn Deine Hündin ziemlich unausgelastet ist. Saluki-Münsterländer ist aber auch eine Powermischung. Daher meine Frage, wie lastet Du sie körperlich und geistig aus? Und warum sollte sie schwerer zu erziehen sein?
Zitat
ich würde schleunigst in eine hundeschule gehen die sich mit herdenschutzhunden auskennen.
HuSchu ist mit einem HSH eher schwierig, da man einen HSH nicht mit den alt- und neu bekannten Methoden erzieht. Eigentlich erzieht man einen HSH gar nicht, sondern muss ihn nur unter Kontrolle halten können. Den Rest bringt er sich aufgrund seines ausgesprochen selbstständigen Charakters eigentlich alleine bei. In einer Hundegruppe, die hauptsächsächlich aus "anderen" Hunden besteht, wird der HSH meist abseitig sitzen, sich das Geschehen anschauen und kaum dazu motivieren zu sein, mitzumachen. Für einen HSH macht es keinen Sinn, immer und immer wieder auf Kommando und ohne offensichtlichen Grund "Sitz" und so zu machen, von daher wird er es wohl nicht machen.
Daher mein Rat zu einem Einzeltraining vor Ort. Wobei unbedingt darauf zu achten ist, dass sich der Trainier speziell mit HSH auskennt.
Hallo Sanda,
ich rate Dir dringend, Dir einen kompetenten Tiertrainer zu suchen, der sich speziell mit Herdenschutzhunden auskennt und sich die Situation vor Ort anschauen kann.
Ein Herdenschutzhund (HSH) ist genetisch darauf programmiert, seine Familie unter allen Umständen zu beschützen. Daher ist agressives Verhalten gegenüber "Fremden" bei einem HSH anders zu bewerten als zum Beispiel bei einem Collie. Bei einem HSH ist die Phase der Entwicklung zum erwachsenen Hund seeehr wichtig, denn nur in dieser Zeit hat man die Möglichkeit, ihm klar zu machen, wer "Freund" und wer "Feind" ist.
Da er schon mit 6 Monaten sein HSH-typisches Verhalten gegenüber Menschen zeigt, welches Ihr eigentlich nicht akzeptieren wollt, habt Ihr wohl leider schon einiges verpasst bzw. nicht rechtzeitig dagegen gesteuert. Ich würde sein Verhalten auch nicht auf die leichte Schulter nehmen, denn Du musst Dir nur mal vorstellen, wie es dann in 1-2 Jahren aussieht; u.U. müsst Ihr dann jeglichen Kontakt von Fremden und ihm vermeiden, alles andere wäre sonst grob fahrlässig!
Holt Euch also bitte kompetente Hilfe, denn im Augenblick ist er noch jung genug, damit Ihr sein Verhalten in die richtigen Bahnen lenken könnt! Übrigends gibt es im Netz noch spezielle HSH-Foren, wo Du sicherlich auch noch weitere Tipps finden kannst.
Ich habe das Buch "HSH" von Schoke, das ich durchaus empfehlen kann. Allerding befasst sich der größte Teil des Buches mit den unterschiedlichen Rassen (und Eure ist noch nicht einmal darunter), aber es gibt immerhin 40 Seiten über die Ausbildung und Haltung von HSHs.
Zitatfür die Futter- und Sachspenden sind sie total dankbar.
Hier in Berlin wird sogar ein Weihnachtsfest für die Tiere veranstaltet, bei dem Geschenke (Futter, Spielzeug usw.) von Tierfreunden auf einem Gabentisch gesammelt werden, um diese anschließend an die Tiere zu verteilen. ![]()
Wie alt ist denn Deine Kleine und in welchem Bezirk wohnt Ihr, wenn man mal fragen darf?
War doch ein super Erlebnis, wenn sie kommt, oder? ![]()