Beiträge von souma

    Nachdem hier im DF immer mal wieder die Frage oder Diskussion auftaucht, mache ich mir Gedanken darüber, ob man die Vielzahl der Hunderassen nach


      a) für Anfänger geeignet,
      b) für Anfänger nur unter speziellen Vorausetzungen geeingnet und
      c) nur für erfahrene Hundebesitzer zu empfehlen


    zumindest teilweise kategorisieren kann (oder auch nicht oder auch vielschichtiger). Und wie es mit Mixen aussieht. Natürlich unter der Annahme, dass sich Anfänger umfangreich informieren, die notwendigen Anforderungen mitbringen, sich intensiv mit dem Hund beschäftigen usw.

    Nachdem ich nun eine Collie-Hündin habe, würde ich sagen, Collies sind richtige Anfängerhunde, da sie lernfreudig sind, Fehler verzeihen, einen "normalen" Bewegungsdrang haben, erstmal freundlich zu allem und jeden sind.

    Da ich auch mal einen Kaukasen mit meinem Ex hatte, würde ich sagen, Herdenschutzhunde gehören in erfahrene Hände, da sie einen "schwierigen" Charakter haben, wenig zugänglich für herkömmliche Erziehungsmethoden sind, man nur 1-2 Jahre Zeit hat das "Freund"- und "Feind"-Muster zu prägen, sie eben keine Fehler verzeihen, Korrektur bei einem HSH eher nicht vorgesehen ist, ein aus der Kontrolle geratener HSH sehr gefährlich ist.

    Würde mich freuen, wenn Ihr Eure Erfahrungen/Meinungen einbringt, denn ich bin mir nicht so sicher, ob es wirklich typische Anfängerhunde gibt (wobei ich aber der Meinung bin, dass es typische Rassen nur für Fortgeschrittene gibt).

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    Auf der anderen Seite denke ich auch, das es für Jerry sehr schön wäre wenn er einen Kumpel bekäme.

    Das kann man so generell nicht sagen. Manch ein Hund ist überhaupt nicht begeistert, wenn er alles mit einem anderen teilen soll oder wenn der andere ihm sein Rang im Rudel streitig macht.

    Falls Du Dich dafür entscheidest, würde ich Jerry auf jeden Fall den neuen Hund vorstellen und ihm ein Veto-Recht einräumen.

    Ach menno, das tut mir auch sehr leid für Euch und den Hund! Ich kann Euch aber gerade wegen der Kinder gut verstehen.

    Und bitte nicht endgültig verabschieden aus dem DF, vielleicht kannst Du durch Deine Erfahrungen noch sehr viel nützliche Tipps weiterreichen.

    Wenn Du Dir es zutraust, dann mach es! Aber es könnte ein vielfaches an Arbeit bedeuten, unglaublichen Stress bringen, sogar schief laufen usw., aber es könnte auch sogar teilweise weniger Aufwand sein und totalen Spass für alle bringen. Leider ist man da immer erst hinterher klüger. :roll:

    Ich persönlich würde es nicht mehr machen, mir einen Hund aufschwatzen lassen. Mein Pensum habe ich dahingehend in den letzten 15 Jahren erfüllt. ;) Ich bevorzuge es nun wieder, mir einen optimal sozialisierten Hund ohne Vorgeschichte gezielt nach meinen Wünschen/Voraussetzungen und seinen Bedürfnissen über Wochen/Monate auszusuchen zu dürfen.

    Auch ich halte von denen nix und gebe sie meiner Hündin auch nicht, denn im Prinzip handelt es sich um total überteuertes Maismehl, die dann auch noch unnötigerweise mit Konservierungsstoffen und Farbstoffen versetzt werden. :no:

    Was daran Denta sein soll, habe ich mich schon immer gefragt, und die angeblichen Studien dazu würde ich gerne mal sehen, bevor ich das auch nur annähernd glauben würde.

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    aber würde mich wundern, weil sie das sonst nich gemacht hat.

    Naja, irgendwann muss jeder ja mal klein anfangen. ;)

    Welpen setzen sich gerne einfach mal hin, weil sie manchmal einfach ein wenig Zeit benötigen, ihre Umgebung zu betrachten und sich mit ihrer Umwelt vertraut zu machen (selbst, wenn man wochenlang schon diese Runde gegangen ist). Die Zeit sollte man ihnen auch geben, allerdings sollte es dann auch weitergehen.

    Was mich allerdings ein wenig irritiert, ist das Hinterherrobben. :???: Kannst Du definitiv irgendwelche gesundheitlichen Probleme ausschließen (weil sie z.B. im Park rumtollt wie nichts gutes usw.)? Kannst Du auch ausschließen, dass Du einfach zu oft mit ihr rausgehst und sie sich verweigert, weil sie überfordert ist? Und irgendein negatives Erlebnis hat sie auch noch nicht draußen gemacht, das ihr nun Angst einjagt?

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    souma
    Ich hoffe ich habe Dich nicht geärgert.

    Nein, hast Du überhaupt nicht!

    Fakt ist aber wohl, dass gefüllte Packtaschen den Knochenbau des Hundes zusätzlich belasten. Für die meisten ausgewachsenen Hunde sicherlich kein Problem, aber wenn der Hund schon Probleme mit den Knochenbau hat. :???:

    Warum sollen es eigentlich überhaupt Packtaschen sein?

    Cörki: Wow, 5-6kg wären mir ja sogar schon zuviel! Ich weiss aber nicht so recht, warum ein Hund überhaupt so viel tragen sollte. Ist das für irgendetwas gut??

    Ach ja, noch zur Ergänzung: Aufschieberitis hat in den letzten Jahren auch die wissenschaftliche Bezeichnung "Prokrastination" erhalten und nicht mehr nur mit fehlender Disziplin abgetan. Unter dem Begriff findet man auch eine ganze Reihe von guter Tipps durch google.

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    In den meisten Meinungen und Empfehlungen zum Thema wird von 1/3 das Körpergewichtes des Hundes geschrieben. Meine Gewichtsangabe waren keine 10% seines Körpergewichtes. :???:

    Echt, da bin ich jetzt etwas schokiert. :schockiert: Ich habe mich aber noch nie mit konkreten Angaben beschäftigt, sondern mich da auf mein Bauchgefühl verlassen und das würde mir sagen, 1kg ist zuviel.

    Und dann habe ich mich auch noch mit den Zuckerpäckchen vertan, 1kg entspricht ja nur einem, sorry. :kopfwand:

    Und mit HD kenne ich mich auch nur theoretisch aus. Naja, was willst Du denn sonst noch über mich wissen... :roll: