Nachdem hier im DF immer mal wieder die Frage oder Diskussion auftaucht, mache ich mir Gedanken darüber, ob man die Vielzahl der Hunderassen nach
a) für Anfänger geeignet,
b) für Anfänger nur unter speziellen Vorausetzungen geeingnet und
c) nur für erfahrene Hundebesitzer zu empfehlen
zumindest teilweise kategorisieren kann (oder auch nicht oder auch vielschichtiger). Und wie es mit Mixen aussieht. Natürlich unter der Annahme, dass sich Anfänger umfangreich informieren, die notwendigen Anforderungen mitbringen, sich intensiv mit dem Hund beschäftigen usw.
Nachdem ich nun eine Collie-Hündin habe, würde ich sagen, Collies sind richtige Anfängerhunde, da sie lernfreudig sind, Fehler verzeihen, einen "normalen" Bewegungsdrang haben, erstmal freundlich zu allem und jeden sind.
Da ich auch mal einen Kaukasen mit meinem Ex hatte, würde ich sagen, Herdenschutzhunde gehören in erfahrene Hände, da sie einen "schwierigen" Charakter haben, wenig zugänglich für herkömmliche Erziehungsmethoden sind, man nur 1-2 Jahre Zeit hat das "Freund"- und "Feind"-Muster zu prägen, sie eben keine Fehler verzeihen, Korrektur bei einem HSH eher nicht vorgesehen ist, ein aus der Kontrolle geratener HSH sehr gefährlich ist.
Würde mich freuen, wenn Ihr Eure Erfahrungen/Meinungen einbringt, denn ich bin mir nicht so sicher, ob es wirklich typische Anfängerhunde gibt (wobei ich aber der Meinung bin, dass es typische Rassen nur für Fortgeschrittene gibt).