Beiträge von souma

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    Vielleicht solltet ihr eure Männer, vorausgesetzt sie wollen überhaupt, mehr in die Hundeerziehung einbinden, ihnen zeigen und erklären wie es geht bzw. ihr es möchtet.

    An unserem Elan, Engagement, Einfühlungsvermögen und vor allem Geduld, Geduld, und nochmals Geduld soll es nicht liegen, aber Männer sind manchmal so entsetzlich laaaaangsam im Begreifen, Annehmen und Umsetzen, kurz gesagt, schwer von Kapee. :lachtot::lachtot::lachtot:

    Nein, ich habe nicht den falschen Partner!! Sondern nur bisher noch nicht eine hinreichende Kommunikation zwischen uns aufgebaut. :lachtot::lachtot:

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    Ne echt, bei den Nutztieren ist das echt unspektakulärer. Da werden dick, bekommen ein euter und bumms ist ein Lamm (und vorallem da erkenn ichs bei den meisten fast auf den Tag genau, wann es soweit ist). Aber Dackelinchen ist da anders, man hat sogar den Eindruck sie ist extra wehleidig, damit sie die volle Aufmerksamkeit bekommt.

    Hoffendlich ists bald vorbei.

    Auch bei Dackelinchen ist es total unspektakulär, aber natürlich tut sie Euch den Gefallen nur zu gerne, so ganz anders (wie eigentlich??) zu sein! Ihr wärt ja auch irgendwie enttäuscht, wenn sie sich wie ein Nutztier benehmen würde, oder? ;) Nichtsdestotrotz, genießt sie und ihr sicherlich auch die Zeit und Aufregung der Trächtigkeit und danach der Welpenaufzucht!!

    Drück Euch die Daumen!!

    Wie schon vorher beschrieben wurde, Barfen oder Teilbarfen kann man jederzeit (ohne irgendwelche Entgiftungserscheinungen, soo schlecht ist TroFu nun auch nicht :???:).

    Man sollte sich, gerade wenn man einen Welpen/Junghund (teil-)barft sehr genau darüber informieren, d.h. über die Zusammensetzung, die das Futter haben sollte (denn ein Fertigfutter hat ja die optimale oder auch nicht (?!), aber es gehört schon ein wenig mehr Fachwissen dazu aus Reis, Fleisch, Gemüse u.a. die optimale Zusammensetzung hinzubekommen).

    Es gibt auch Langzeitnadeln, die solange drin bleiben, wie Du schon sagtest, bis sie von selber herausfallen. Sollte es bei Deinem Hund so sein, um so besser!!, denn das ist der Sinn der LANGZEIT-Nadeln und dann werden sie spätestens bei der nächsten Therapiestunde gezogen.

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    welches TH vermittelt denn Hunde an Vollzeitberufstätige??

    Habe ich zwar auch schon mal gehört. Aber das kann es ja nun auch nicht sein, dass DAS das Entscheidungskriterum ist. Muss man sich deswegen einen Hund vom Züchter holen, die das meist relaxter sehen?? Denn gerade Berufstätige haben (wie alle anderen auch) einen gut funktionierenden Famlien- und Freundeskreis, der sich um den Hund in Abwesenheit kümmert, und haben dazu noch die finanziellen Möglichkeiten, auf private und gewerbliche Tiersitter zurückgreifen zu können.

    Nur, weil jemand vollzeit berufstätig ist, soll er auf einen Hund verzichten??? Sicherlich handelt man sich damit eine sehr große Verantwortung ein, aber wenn man damit klar kommt, seine Freizeit opfert und sich über die Konsequenzen für die nächsten 10-15 Jahren bewußt ist, warum nicht?!

    Ich bin auch schon viele Jahre voll berufstätig und habe noch länger Hunde um mich herum, der Übergang war ziemlich unspektakulär. Bisher habe ich ab und an darunter gelitten, meine Tiere nicht um mich herum zu haben, aber sie haben sich immer köstlich auf meine Kosten amüsiert. ;)

    Und nun meine Meinung ohne jeglicher wissenschaftlticher Basis: Mach es so, wie Du es für richtig hälst und es in Euren täglichen Tagesablauf passt.

    Ich habe meine Zazie (eher wegen unserem Tagesablauf) mit gut 7 Monaten auf eine Mahlzeit TroFu umgestellt. Und dazu gebe ich ihr das Futter zu extrem unterschiedlichen Tageszeiten, damit sie sich nicht an eine bestimmte Uhrzeit gewöhnt und mich nervt. Sicherlich nicht generell empfehlenswert, aber für uns beide optimal.

    Übrigends ist der Zusammenhang zwischen Fütterung und Magendrehung auch eher in den Bereich der Mythen zu stecken und auf gar keine Fall wissenschaftlich belegt (eher das Gegenteil).

    Hallo Roberfun,

    das war sicherlich eine schwere Entscheidung und ein schwerer Gang. Um so höher ist es Euch anzurechnen, dass Ihr überhaupt davon hier berichtet habt!!!

    Ich wünsche Euch alles Gute und das Ihr den Verlust (vielleicht auch mit einem neuem Hundebegleiter an Eurer Seite?!) überwinden könnt, auch wenn Rommel sicherlich immer in Eurem Herzen bleiben wird!!

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    hab ich auch schon alles durch...

    Du hast Deinen Hund seit 10!!! Tagen und redest jetzt schon davon, dass Du alles durch hast???? :???:

    Jetzt gib Euch doch endlich mal ein wenig Zeit, zügel Dein jugendliches Temperament (ich erinnere mich noch, Geduld ist da sehr schwer, hilft aber alles nichts, das musst Du halt nun lernen ;) ), entscheide Dich für eine Methode und zieh' diese aber dann auch konsequent für die nächsten Wochen durch. Und HuSchu nicht vergessen, nee? :roll:

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    das mit dem ignoreiren ist ja das problem! Wenn ich sie ignoriere kann ich ja kaum schwäche zeigen, diese milchzähne tun aber echt hammamäßig weh:D
    und wenn sie dann aufhört, widmet sie sich in ruhe der einrichtung und zerstückelt zeitungen, tische und teppiche, soll ich sie dann anleinen?


    Wenn Sie Dir weh tut oder Eure Einrichtung zerstört, dann sollte man sie nicht anleinen, sondern ihr ersteinmal "Nein" oder "Pfui" oder wie auch immer beibringen. Immer wenn sie die Einrichtung angreift, das Kommando entschieden sagen, wenn sie nicht hört oder nicht versteht, hingehen, sie wegsetzen und sie loben, wenn sie aufgehört hat (und sei es nur dardurch, dass Du sie weggesetzt hast ;)).

    Zu Deinen Füßen habe ich mich ja in den anderen Beiträgen schon genug ausgelassen.

    Anleinen wäre auch eine Möglichkeit, aber definitiv viel zu früh!!! Also, hab doch mal ein wenig mehr Geduld, das dauert wirklich lange, bis Hunde sich einigermaßen zu benehmen wissen und man die Erfolge seiner Erziehung sieht. Und da bist Du mit Deinen zwar jungen Jahren nicht die Einzige, die vorübergehend am verzweifeln ist. Auch ich hatte mit meiner (obwohl älter und hundeerfahren) die Phasen, wo ich ihr am liebsten .... Aber das nutzt alles nichts. Nur Geduld, Geduld, Geduld, dazu Ruhe bewahren und Einfühlungsvermögen, sich halt auf seinen Hund einstellen, führt zu einem gemeinsamen Erfolg.