Beiträge von Fillis

    Das klingt doch schomal gut :)
    Mit Hundeschule / Trainer kann ich dir leider nicht helfen, aber da wird schon noch wer was dazu sagen können.
    Vorarbeit leistet ihr ja jetzt schon gute, einen Trainer sucht ihr euch auch, was ich mir jetzt noch vorstellen könnte das keine schlechte Idee wäre, wäre deinem Hund eine Ersatzaufgabe geben. Bewachen soll er dich ja nicht mehr. Ich kenn mich mit Apenzellern leider nicht aus und weiß nicht was geeigne wäre, aber vielleicht irgendeine Hundesportart oder so etwas, wo er gefordert wird und was er als seine Aufgabe ansehen kann, damit er nicht ins alte Schema zurück fällt. Vielleicht hat ja irgendein Appenzellerexperte eine Idee, oder euer zukünftiger Trainer :)

    EDIT: Ich hab mal kurz gegoogelt und Appis scheinen sich für fast alles zu eigenen *gg* Hab von Leuten gelesen die Agility machen, aber auch Unterordnung, Dogdancing, Zughundesport... Vielleicht gefällt euch und eurem Hund ja eins davon :) (alt genug muss er halt sein, das muss man beachten)

    Zitat

    Das hat in meinen Augen etwas mit Respekt zu tun. Respekt vor dem Lebewesen Hund. Ich kenne viele Bauern die schon recht alte Herren sind. Die sprechen auch bei Hund und Katze von Nutztieren. Und das ist einfach respektlos. Daher kann ich nicht verstehen wieso ein Mensch der sich einen Hund halten möchte ihn als Nutztier bezeichnet.

    Aber mehr sag ich dazu nicht mehr. Meine Meinung kennt der TE ja nun! ;)

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    Ein Nutztier sollte auch respektiert werden. Wenn du etwas was dir nützt nicht respektieren kannst, dann mein Beileid.
    Ich finde ein Nutztier hat umso mehr Respekt verdient.
    Und abgesehen davon. Mein Hund freut sich immer wenn ich ihn anspreche, ob ich jetzt, "Na, du süßes Baby du" oder "Na, du Nutztier du" sage ist dem herzlich egal, weißt du woran das liegt? Dass er kein Deutsch spricht ;) Er hört nicht auf Worte sondern auf das was man meint, und da ich ihn respektiere und mich über jeden Tag mit ihm freue, freut er sich wenn ich ihn anspreche, und wenn ich ihn hässlicher Köter nenne. :lol:
    Vielleicht solltest du auch mal ein bisschen mehr darauf achten was die Leute meinen und dich nicht an einem Wort aufhängen das du nicht verkraftest

    naja, so allgemein kann man das nicht sagen. Wenn es nur wegen dem Zahnen ist kann man ruhig stehen lassen. Ich hab anfangs während dem gesamten Zahnwechsel meines Kleinen das Futter immer weg genommen wegen eben solchen Ratschlägen. Da hat er aber viel zu wenig gefressen. Dann nach zwei Wochen ca hab ich angefangen es stehen zu lassen weil er es sonst nicht aufgefressen hat, und über den Tag verteilt hat er immer wieder gefressen und so ist der Napf leer geworden. Jetzt wo der Zahnwechsel vorbei ist frisst er wieder sofort den Napf leer.
    Stell dir mal vor du hast Zahnschmerzen, die sind nicht immer gleich fest. Wenn du nun in der Früh Zahnschmerzen hast und deshalb keinen Appetit, aber danach bekommst du keine Chance mehr zum fressen, und was wenn er dann am Abend wieder gerade einen Schmerzschub hat?
    Also ich denke nicht dass der Hund davon jetzt schlechte Angewohnheiten entwickelt. Zahnwechsel ist eben so eine Sache mit dem Fressen, da kann man ruhig auch mal ein wenig Rücksicht nehmen.

    Zitat


    Wie soll sich meine Familie ihm gegenüber verhalten?

    Zum Züchter: Nein, kein richtiger Züchter. Unser Tierarzt meinte dass schon mehrere bei ihm waren die Probleme mit den Hunden von dem hatten und ein paar den Hund nach nem Jahr weggegeben haben... Ich will ihn aber nicht einfach aufgeben und wie ein kaputtes Spielzeug "wegwerfen". Ich weiß dass er kein Knuddel-Labbi werden wird, aber man wird ihn mit 8 Monaten ja wohl noch nicht aufgeben müssen... Vor allem wenn der Fehler eher in meiner/unserer Erziehung liegt.

    Wie deine Familie sich verhalten soll wurde doch schon gesagt. In Ruhe lassen. Bloß nicht aufdrängen, schon gar nicht wenn er knurrt. Wenn er von selbst zu ihnen kommt können sie ihn natürlich schon angreifen, aber einfach immer ein Auge auf seine Signale haben, und wenn er knurrt oder weggeht oder sonst irgendwie zeigt dass er jetzt nicht mehr mag, dann lasst es bleiben. Wenn er irgendwo liegt ist absolutes Streichelverbot. Am besten wäre wie gesagt ein fester Platz in irgendeiner Ecke wo man nicht andauernd an ihm vorbei muss, und wo er auch nicht alles im Blick hat.
    Und natürlich musst du den Hund nicht aufgeben, das hat doch niemand gesagt. Ich glaube auch ehrlich gesagt nicht dass du einen Maulkorb brauchst. Er ist ja nicht unberechenbar, und solche Situationen wie die wo es eskaliert ist sind absolut vermeidbar. Aber das ist nur meine Meinung, wenn ihr euch ohne Maulkorb nicht mehr sicher fühlt dann rauf damit. Ansonsten sollte es aber genügen ihm nicht auf die Pelle zu rücken wenn er es nicht will.
    So viel zur ersten Hilfe, damit nichts mehr passiert.

    Und um das Problem zu beheben (ich fasse noch mal zusammen was hier schon geschrieben wurde):
    1. Trainer der zu euch nach Hause kommt, lass dir am besten hier einen empfehlen. Wenn du verrätst wo du ungefähr wohnst kann dier vielleicht jemand helfen einen guten Trainer zu finden.
    2. Der Hund darf dir und auch sonst niemandem hinterher laufen. Tut er das wird er auf den Platz geschickt. Im Haus hat er Sendepause, es wird nicht gespielt und in der ersten Zeit solltest du ihn wenn möglich nicht mal ansehen bzw nicht ansprechen. Einfach keine Aufmerksamkeit geben. Wenn du mit ihm raus gehst kannst du dich mit ihm beschäftigen, wobei ich es auch dort nicht übertreiben würde
    3. Deine Familie greift den Hund nicht an wenn er nicht auf sie zu kommt und selbst wenn, dann ist höchste Aufmerksamkeit und Vorsicht geboten.
    4. Das mit der Fütterung von deiner Frau halte ich für eine gute Idee. Wenn sie es sich zutraut eventuell auch aus der Hand. Dann sollte er mal wirklich ein paar Wochen das Futter nur von ihr kriegen, du solltest dann bestenfalls auch keine Leckerlis geben, so dass er Futtermäßig auf deine Frau angewiesen ist.
    5. Wenn deine Frau mit ihm raus geht, soll sie sich ihm auch nicht aufdrängen. An die Leine nehmen, eine Runde gehen, wenn sie sich traut und Lust hat mit ihm Spielen. Wenn sie Angst hat, dann würde ich sie nicht mit ihm rausschicken das ist keine gute Voraussetzung...

    So ich hoffe ich hab so halbwegs an alles gedacht.
    Viel Erfolg. Nicht verzweifeln, das wird schon. :gut:

    P.S. wenn er zur Ressourcenverteidigung neigt lasst kein Spielzeug herum liegen und gebt auch beim Fressen acht dass ihr beim ersten Zeichen von Ressourcenverteidigung reagieren könnt. Und mit reagieren meine ich NICHT schimpfen. Sondern ihm zeigen dass er vor euch nichts verteidigen muss, aber das würde ich ebenfalls mit Trainer-Unterstützung machen. Nur dass ihr das im Auge habt und sich nicht weitere Probleme einschleichen.

    Also wenn der Hund knurrt hat man ihn einfach nicht weiter anzugreifen. Dann beißt er auch nicht. Nicht jeder Hund mag es von irgendwelchen Leuten betatscht zu werden. Was soll er denn tun wenn ihr seine Warnung ignoriert? Wenn er knurrt wenn ihn wer streicheln will wenn er gerade wo liegt, dann streichelt ihn eben nicht wenn er gerade wo liegt und seine Ruhe haben will. Wenn er von selbst ankommt, dann kann man ihn streicheln.
    Zur zusätzlichen Sicherheit würde ich ihm auch einen Platz zuweisen. Da soll er liegen wenn ihr daheim seid, er darf dir auch nicht hinterher rennen. Und dass du ihn etwas mehr abweisen musst usw wurde eh schon gesagt. Nur um Himmels Willen: greift den Hund nicht an wenn er knurrt, und schimpft auch nicht. Das behebt in keinster Weise das Problem.

    Natürlich nervt sowas. Aber hier wurde nicht gesagt: "Nein kein Chihuahua, die passen ja alle in eine Teetasse", sondern "Warum kein Chihuahua, da gibts ja auch welche die nicht in eine Teetasse passen" (Hinweis darauf dass nicht alle dem Klischee entsprechen) das ist doch was komplett anderes. Wenn jemand zu mir sagt, Aussies sind doch alle hypernervös, dann mag ich das auch nicht, aber wenn mir jemand sagt, viele Aussies sind hypernervös weil viele Leute nicht mit ihnen umzugehen wissen, dann ist das ganz was anderes. Vielleicht etwas wa man nicht gerne hört, aber doch nichts verwerfliches... Und auch nicht sinnlos.
    Da Chihuahuas wie viele andere Hunderassen eine wilde Modewelle durchmachen mussten wurde die Rasse sehr verzüchtet, und das merk ich auch bei mir in der Gegend immernoch. Einige Leute die hier auf eigene Faust Chihuahuas "züchten" und sich freuen je kleiner sie werden. Damit muss ich mich bei den Aussies auch abfinden das muss jeder der einen Hund besitzt der in Mode ist oder mal war. Und wenn man gleich total empfindlich reagiert weil jemand zum Spaß Fußhupe schreibt, dann weiß ich auch nicht mehr. Ich sag zu meinem Miniaussie auch Fußhupe weil er so klein ist. Solange man es nicht als Beleidigung sagt ist das doch ein lustiger Ausdruck. Kein Grund sich gleich angegriffen zu fühlen :???:

    Da es aber wie bei allen Rassen unseröse Züchter gibt werden einige doch immer Kleiner und das Klischee gleich mit ;) und in dem Post wurde nur gesagt dass eben DIESE Chis nicht gemeint sind. Was ist denn daran jetzt so schlimm...? Da kann ich mich Icephoenix nur anschießen: Man kann auch überempfindlich sein