Beiträge von Fillis

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    Ich weiß garnicht, warum hier so auf der Threaderstellerin rumgehackt wird.

    Davon abgesehen könnte ein Australian Shepherd tatsächlich ganz gut passen :). Natürlich ist es wichtig einen guten Züchter zu finden, der Wert auf ein grundsolides Wesen legt. Aber das trifft ja nun bei jeder Rasse zu.

    Seh ich genau so.
    Liegt wohl daran dass ich einen Aussie habe und Studentin bin ;)
    Was bei mir anders ist als bei dir: Ich habe so gut wie keine Anwesenheitspflicht an der Uni, war bis jetzt allerdings kein Problem, also ich musste nie daheim bleiben weil ich ihn an die Uni mitnehmen kann. Kannst du ihn an die Uni sicher nicht mitnehmen? Ich muss nämlich zu bedenken geben dass ein Welpe mitunter länger als die Semesterferien braucht um so lange alleine bleiben zu können. Ich hab das selbst unterschätzt, hab mir das viel einfacher vorgestellt, allerdings wars bei mir nie ein Problem da ich ihn ja mitnehmen konnte und wenn ich mal eine Prüfung oder so hatte war er bei meinem Freund und ganz selten bei einer Freundin. Also entweder du hast einen Notfallplan, oder du holst ihn dir am Anfang der Sommerferien, wobei, einen Notfallplan sollte man immer haben. Meiner kam Anfang der Semesterferien und bis auf das alleine bleiben hat die Zeit zum eingewöhnen gereicht.

    Dann zum Aussie: hast du irgendwelche Hobbies? wenn ja kann der Hund da dabei sein? Ein Aussie ist ein richtiger überall dabei Hund und das ist auch was die Hunde sehr auslastet wenn sie viel sehen und einen immer begleiten dürfen. Mein Hobby neben dem Studium ist das Reiten und da kann er immer mit, das ist super. Ich würde niemandem einen Aussie empfehlen der den Hund viel alleine lasst, da er dann viel schwerer auszulasten ist und in kurzer Zeit auslasten führt oft zum überdrehen. Möglich ist es natürlich aber nicht ideal.

    Mein Aussie ist ein Mini, und zwar deshalb weil das für mich jetzt zur Zeit einfach viel praktischer ist. Er hat in der Uni zwischen meinen Füßen platz, und auch im Bus ist es feiner. Trotzdem kann er mich zum reiten begleiten wenn er mal alt genug ist und genug Kondition hat. Mini Aussies sind komplett gleich wie die großen, bis auf die Größe eben. Also falls das für dih Vorteile hätte könntest du das andenken.

    Mit der Praxis seh ich jetzt kein Problem. Außer wenn du ein Exemplar mit übergroßem Schutztrieb erwischst, allerdings müsste das erzieherisch zu regeln sein. Was einem klar sein muss ist dass ein Aussie in der Regel nicht gern von Fremden angefasst wird. Ansonsten, wenn er den ganzen Tag was zum schauen hat ist das super, und Freizeit wird man wohl auch mit einer Praxis mal haben und wenn man die gern mit dem Hund verbringt, dann passt das doch.

    Generell bin ich der Meinung einen Aussie sollte man sich nur zulegen wenn man sich verliebt hat in die Rasse. Es ist einfach ein sehr spezieller Hund und man muss wissen was man sich da ins Haus holt ;)
    Zu den anderen Rassen kann ich leider nichts sagen...
    Vielleicht hab ich dir ja ein bisschen helfen können, viel Spaß bei der Hundesuche! :rollsmile:

    Ich glaube alles was ich hätte beitragen können wurde schon gesagt :)
    Aber eine Sache zu Beißhemmung: Ein Welpe erkundet die Welt mit dem Mund. Er muss erst rausfinden wie fest er zubeißen kann und muss. Du musst ihn das lernen lassen das ist wichtig. Will heißen. Zuerst arbeitest du an der BeißHEMMUNG (lässt ihn beißen und wenns weh tut sagst du laut AUA und beendest das spiel) und dann wenn sie älter ist und eine gute Beißhemmung hat dann gewöhnst du es ihr ab. Falls sie im Affekt doch irgendwann mal beißt dann weiß sie dass sie nicht so fest beißen muss.
    ein informativer Link dazu :)
    http://www.familienhundtraining.com/archiv/beisshemmung.html

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    Was ist der Unterschied zu Australien Shephard, ausser das er kleiner ist?

    Mit Shephard kenne ich mich nicht aus aber wenn diese Rasse passen sollte, dann schau bitte nach dem "normalen" Shephard und suche einen anerkannten und seriösen Züchter raus (VDH). Denn der Miniatur ist keine anerkannte Rasse.

    Ich muss das nochmal kurz aufgreifen...
    Der Mini Aussie ist auf dem besten Weg anerkannt zu werden, nur eben als Mini Ami da es eine Namensstreiterei gab. Wenn du so viel Ahnung hast dann lerne wenigstens Shepherd richtig zu schreiben. :???:
    Ich vertsehe auch nicht waurm hier ein Mini empfohlen wird wo doch die großen genau gleich sind nur eben größer. Aber trotzdem spricht nichts gegen einen Mini, da gibts genau so seriöse Züchter und wenn mans genau nimmt sind die Minis (an der oberen Grenze und keine Toys, das ist wieder was ganz anderes) ursprünglicher als die "riesen" Standard Aussies. Wenn man sich die Arbeitslinien anschaut sind das zwar Standards aber ganz an der unteren Grenze.
    So und um auch noch was konstruktives beizutragen:
    Ich denke ein Aussie ist in Maßen geeignet. Das Fell wird nicht unbedingt Probleme machen, das ist ziemlich pflegeleicht. Außerdem passt er sehr gut dazu, dass er überall hin mit darf, damit ist ein Aussie glücklich und auch super ausgelastet. Auch als Reitbegleithund sollte es keine Probleme geben.
    Aaaber, viele Aussies haben schon eine ordentliche Portion Jagdtrieb (wobei es vielleicht geht wenn er von Anfang an die ganzen Reize gewöhnt ist), und ob die Hoftreu sind... ich weiß nicht. Müsste man sich informieren, es gibt ja genug Landwirte die Aussies zum Hüten halten, die müsste man fragen, wenn du Hilfe brauchst, kann ich mich für dich erkundigen.
    Aber ich denke es gibt geeignetere Hunde. In den Aussie muss man sich verlieben :rollsmile:

    Was mir fehlt ist Leber in deinem Plan. Hab ich was überlesen? In Leber sind wichtige Vitamine enthalten, auch Niere könntest du füttern. Da Herz eigentlich keine Innerei ist sondern Muskelfleisch (da man es aber nicht in zu großen Mengen füttern sollte wird es oft zu den Innereien gezählt) hast du eigentlich keine Innereien in deinem Plan. Die sollten aber rund 15% ausmachen.
    Auch mit dem Knochenhaltigen Zeugs soltest du aufpassen dass dein Welpi keinen Knochenkot bekommt. Am Anfang wenig und beobachten.
    Kokosraspeln sind super, können aber abführend wirken wenn man zu viel gibt. Meinem kleinen (6,5kg) wäre ein Esslöffel zu viel, er bekommt einen Teelöffel. Das kannst du auch einfach beobachten am Anfang
    Hoffe ich konnte etwas helfen :)

    oh Mann, jetzt stell ich mir einen Hund vor der schon öfters Familienmitglieder anknurrt und auch schon geschnappt hat und dann wird der von drei Seiten belagert und dazu noch von ob vom Stuhl aus, also das braucht einen doch echt nicht wundern.
    Es wird sicher die einfachste Lösung sein ihn abzugeben. Ich denke man kann es auch anders schaffen, aber nicht so wie es bis jetzt gemacht wurde. Wenn euch die Sicherheit eurer Kinder wichtig ist dann gebt ihnen absolutes Hundeverbot warum lasst ihr (vorallem deine Frau) sowas zu?
    Also ob abgeben oder nicht könnt nur ihr entscheiden, aber seid euch bewusst dass es diesmal anders laufen muss und zwar von euch aus, falls ihr ihn doch behaltet.
    Und wenn ich du wäre würde ich der guten Frau ordentlich die Meinung sagen, das ist zum Großteil ihre Schuld.
    Natürlich hättest du selbst auch härter durchgreifen müssen und die Situation beenden. Kinder wegschicken und Hund auf den Platz.

    Achja und weil jemand gesagt hat an der Hausleine rausziehen.... Wie willst du bitte einen liegenden Hund zwischen drei Leuten rausziehen, das wäre nicht klug gewesen. Vielleicht Hausleinen an die Kinder und die wegziehen, das wäre eher gut gegangen.
    Tut mir Leid für meinen Ton, aber ich bin gerade etwas aufgebracht.

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    Gestern hat er jetzt auch noch meine große Tochter (10) geschnappt als er in der Küche hinter mir saß und sie ihn streicheln wollte (ohne vorheriges Knurren).

    Da hast du schon zwei Fehler: Erstens er ist bei dir gesessen (ich weiß du hast es nicht gesehen, aber dann musst du eben noch mehr darauf achten), zweitens deine Tochter hat ihn angefasst. Es haben dir hier schon alle geraten dass ihn niemand mehr anfassen soll außer er ist hergekommen.
    Und das Schnappen ohne Knurren is wohl schon ein Resultat davon dass ihr ihn bisher fürs Knurren bestraft habt.
    Dass du ihm danach eins mit der Plastikflasche gegeben hast kann ich nachvollziehen, ist aber vl nicht optimal, aber das rausschicken war genau richtig!

    Das wird schon werden. Bleibt hart und streichelt ihn nicht immer wieder in unangemessenen Situationen.
    Erzähldoch wies läuft mit dem Trainer! :gut:

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    Fillis
    Es gibt kaum einen Tierarzt, der impfkritisch ist.
    Du selbst musst entscheiden, was Dir für Deinen Hund wichtig ist.

    Dein Hund ist jetzt eigentlich für den Rest seines Lebens genug geimpft.
    Wenn Du noch die Tollwut brauchst, z. B. für Reisen usw., reicht es, diese alle 3 Jahre impfen zu lassen.

    Hat Dein Tierarzt Dir für die Tollwut eine Gültigkeit von 3 Jahren im Impfpass eingetragen??


    Dann würde ich mal zu einer Tierheilpraktikerin gehen.

    Gerade in der Tollwutimpfung ist das hochgiftige Quecksilber drin, die Probleme mit der Gesundheit kommen manchmal erst nach Monaten.

    Ja die ist jetzt für drei Jahre eingetragen.
    Es ist schwierig selbst zu entscheiden was für meinen Hund richtig ist, da das ja bei jedem Hund unterschiedlich ist wieviele Antikörper er aufbaut.
    Sollte ich die SHP usw Impfung nach einem Jahr nochmal wiederholen lassen falls die mit acht Wochen nicht gewirkt hat?
    Ansonsten werd ich jetzt einfach mal ein paar Jährchen verstreichen lassen und dann eventuell einen Titer test machen lassen. Gegen den sträub ich mich nur ein bisschen weil er teurer als die Impfung selbst ist und ich das ein wenig unverschämt finde, aber was will man machen.

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    Mit welcher Begründung wurde Dein Hund im 5. und im 6. Monat jeweils gegen Tollwut geimpft???? Das würde mich ehrlich interessieren.


    Auffrischung?
    Jaa das hab ich mir auch schon gedacht im Nachhinein. Ich denke auffrischen wäre dafür gedacht wenn die erste Tollwutimpfung mit 8-12 Wochen erfolgt, falls sie noch nicht greift sozusagen. Da ich aber gesagt hab ich will sie nicht so früh, da er von der ersten Impfung so fertig war, wäre eine zweite eigentlich nicht nötig gewesen oder? Wird mein Tierarzt nicht darüber nachgedacht haben :(
    Ich bin dabei mir einen neuen zu suchen aber bei uns gibt es nicht allzu viele gute Tierärzte und ich muss noch dazu mit dem Bus hinkommen.
    Stimmt meine Vermutung? Kannst du mich aufklären? Von der Tollwutimpfung war er übrigens nicht so fertig, da war beide Male gar nichts...

    Mein Tierarzt hat mir das letztens auch gesagt dass das die neue Empfehlung ist. Ich weiß nicht, ich bin so wie so so unsicher beim Thema Impfen... Meiner wurde zweimal Grundimmunisiert mit 8 und, und bisschen mehr als 12 Wochen, und zwei Mal Tollwut geimpft mit 5 und 6 Monaten. Jetzt möchte ich nur noch so wenig wie möglich machen, da ihm die Impfungen eh schon nicht gut bekommen haben.
    Allerdings hat er jetzt auch nicht das beste Immunssystem :(
    Hmmmm