Beiträge von Fillis

    Dass der Hund seit zwei Jahren nicht geimpft worden ist ist nicht zwingend ein Problem ;)
    Informier die mal darüber. die meisten Impfungen gelten 3 Jahre (Tollwut, SHP-Staupe, Herpes, Parvo) nur Parainfluenza, also Zwingerhusten und Leptospirose gelten und halten nur ein Jahr lang.
    Allerdings ist die Zwingerhustenimpfung eine Impfung die nur wenige Stämme abdeckt das heißt geimpfte Hunde erkranken nahezu genauso leicht an Zwingerhusten wie ungeimpfte. Wenn sie daran erkanken ist es halt eine Erkältung, also nicht direkt Lebensbedrohlich wenn der Hund sonst halbwegs gesund ist.
    Leptospirose solltest du beim Tierarzt nachfragen ob es in den letzten Jahren Fälle gab, denn wenn nicht ist auch diese Impfung relativ nutzlos, wirkt auch nicht gegen alle Stämme. Die Impfung macht Sinn in einem gefährlichem Gebiet und oder wenn der Hund dauernd aus Pfützen trinkt oder gar Wasserarbeit macht.


    Zusammenfassend: Du kannst auf jeden Fall Tollwut und SHP nur alle drei Jahre impfen, alles andere wäre eine Zumutung für das Immunsystem und der Gesundheit deines Hundes ganz und gar nicht zuträglich.
    Zwingerhusten und Leptospirose solltest du mit dem TIerarzt absprechen ob es sinnvoll wäre, sei aber darauf gefasst, dass einige Tierärzte einfach alles jährlich impfen wollen, schließlich bekommen sie dann 3 Mal so viel Geld. Die Wirkungsdauer von drei Jahren hab ich nicht erfunden, die steht im Beipackzettel der Impfung und ist außerdem die UNTERGRENZE der WIrkungsdauer.
    Es gibt Studien, die besagen dass ein Hund der Grundimmunisiert wurde mindestens 7 Jahre oder länger geschützt ist. Quelle: http://www.wsava.org/sites/def…elines%20May%202013_0.pdf
    Also BITTE nicht Jährlich Impfen :)


    Und wenn wir gerade dabei, auch noch passend: Entwurmen musst du deinen Hund auch nicht alle 3 Monate. Die wirkt nämlich nur wnen auch Würmer da sind, ansonsten schwächt sie nur den Darm und macht ihn somit angreifbar für Würmer, was eigentlich nicht der Effekt ist den man haben möchte ;) Bring stattdessen einfach alle drei Monate eine Kotprobe zum Tierarzt (das ist kaum Aufwand da man die Dinger eh "einsackeln" muss und es kostet nur ca. 7 €) und falls der Hund dann Würmer hat kannst du entwurmen.
    Mein Hund hat seit er bei mir ist nicht einmal Würmer gehabt und ich lasse das regelmäßig kontrollieren. Einige die ich kenne sind shcon jahrelang Wurmfrei unterwegs. Ein gesunder Darm der nicht von solche Bomben geplagt wird kann Würmer nämlich recht gut abwehren :)
    Ich wünsch dir viiiel Spaß mit dem kleinen und dass er dir und deinem Sohn gut tut. Schön dass es geklappt hat!


    :reib:
    Ich bin auch der Meinung, deine Hündin verhält sich vollkommend normal. Natürlich soll sie trotzdem kommen wenn du sie rufst, aber das erreichst du nicht mit Chef-Gehabe ;)
    ich würde dir empfehlen, dass du ihren Bedürfnissen nachkommst und sie möglichst einmal am Tag RICHTIG toben lässt und auch mal mit ihr rennst und spielst, einfach mal 10 Minuten oder auch länger mit ihr Spaß hast.
    Nebenher festigst du auch noch den Rückruf. Lass sie laufen nimm dir ein Spielzeug und ruf sie, Anfangs zeigst du ihr noch das Spielzeug und spielst gleich mit ihr, später kannst du sie erst herankommen lassen, kurz warten dass sie zum Beispiel absitzt und dann als Belohnung mit ihr Spielen. Anschließend gibst du sie wieder frei und lässt sie sausen.
    Das ist mal eine Grundlage auf der man aufbauen kann. Wenn sie alleine im Garten ist und nicht gleich kommt,wirklich nur einmal rufen und dann komentarlos reingehen. Wenn sie dann aber in der Tür steht lob sie. Sie versteht schon dass du sie fürs kommen lobst und nicht fürs erst noch fertig toben und mit der Zeit wird sie immer bälder kommen. Wenn sie mit anderen Hunden spielt ist wichtig dass du den richtigen Moment abpasst. Jed gescheiterte Rückruf ist ein großer Rückschritt, deshalb solltest du die Ablenkung immer nur langsam steigern. Am besten du lässt sie zum Beispiel eine weile Spielen, und wenn sie dann gerade mal verschnauf-Pause machen und sie dich am besten sogar kurz ansieht, dann rufst du sie und spielst als Belohnung mit ihr, oder rennst ein Stück und gibst ihr dann ein Leckerli oder oder oder. Dann gibst du sie wieder frei. Sicherheits halber, damit kein Rückruf in einem Fangenspiel endet, kannst du eine Schleppleine dran machen, aber da muss man das Spiel gut beobachten, damit sie sich nicht verwickeln. Aber auch mit Schleppleine: Nur rufen wenn sie es auch schaffen kann zu kommen. Das braucht viel Übung bis sie wirklich direkt aus dem Spiel heraus abrufbar ist.
    eine Schleppleine dran zu machen, da muss man hatl vorsichtig sein mit

    Hmm, also ich bin jetzt kein Experte was die Hund-Kind Kombi angeht, aber ein paar Dinge würden mir schon einfallen.


    1. Wenn er ihm über das Gesicht schleckt kann das ein Beschwichtigungssignal sein. Möglicherweise ist ihm das Kind einfach immer noch unheimlich.
    2. Du schreibst er knurrt ihn an wenn er in seine Nähe kommt. Wenn du weißt dein Hund reagiert so, lass es nicht zu. Ich würde das Kind ÜBERHAUPT nicht zu dem Hund lassen (wird ischer schwierig dem Kind zu erklären...). Ich denke wenn der Hund wieder seinen Wohlfühlabstand hat wird er auch nicht mehr so extrem reagieren, dass er ihn schon auf so weite Entfernung anknurrt.
    3. ich weiß nicht wie das bei euch so aussieht, aber falls ihr es noch nicht so handhabt: Der Hund braucht unbedingt einen festen Rückzugsort wo er jederzeit hin kann und nicht gestört wird, wo das Kind nicht mal nah vorbei geht. Ein Platz oder wenn er gerne Höhlen mag vl auch eine Box.
    Wenn er knurrt ist gut dass du das Kind gleich wegnimmst. Aber lass deinen Hund nicht so stehen, sondern gib ihm eine Alternative. Ich meine auf keinen Fall ihn fürs Knurren schimpfen. Aber zeig ihm wie er sich selbst helfen kann. Nimm das Kind weg und weise ihn freundlich auf seinen Platz zum Beispiel. Auf keinen Fall in einem unfreundlichen Ton, es soll wirklich eine Alternative sein und kein verbannen.
    Belohne ihn wenn er richtig reagiert. Wenn das Kind z.B. auf ihn zu geht und er sich abwendet und auf seinen Platz legt. Oder aber wenn er sonst irgendwie ruhig reagiert.
    Wichtig auch, achte auf seine Signale BEVOR er knurrt und gibt ihm VORHER schon eine Alternative. Wenn er seinen Kopf abwendet, viel blinzelt, zu hecheln beginnt oder züngelt. Das alles können Zeichen sein dass er sich nicht wohl fühlt wenn er solche Zeichen zeigt hilf ihm aus der Situation und lobe ihn anschließend.


    Und zu guter Letzt würde ich mir einen Trainer ins Haus holen. Einen der positiv arbeitet und euch zeigt wie ihr es am besten anstellen könnt dass euer Hund das Kind positiv verknüpft.


    Nicht aufgeben, ihr kriegt das hin. :)

    Zitat

    Du bist ein Edit by Mod: Kritikfähigkeit ist ein Zeichen von Reife. Allein die Ausdrucksweise zeugt nicht davon. Editiert. Ermahnung ausgesprochen. , alles gesagt?
    Mich seht Ihr hier nie mehr wieder


    Ui, da habt ihr aber schnell editiert, ich konnte gar nicht mehr lesen was ich bin :D
    Naja, tschuldigung, falls ich etwas zu zynisch geworden bin :tropf:

    Mein Rüde hat mal mein Laptopkabel durchgekaut, und zwar wo es angesteckt und der Laptop in Betrieb war.... HORROR, er hat vorher noch nie ein Kabel angerührt un dich habs zu spät gemerkt, dann sucht er sich auch noch zwischen der 20Volt und der 200Volt seite vom Kabel die 200Volt aus!! Ich habs erst gemerkt, als er einen Schlag bekam und erschrocken weg gesprungen ist. Danach hat er gezittert, aber er hatte keine Verletzungen oder Schwellungen, und dann gings ihm gleich mal wieder gut.
    Ich bin sooo froh dass ihm nichts passiert ist, damals, ich kanns euch gar nicht sagen :-o
    Danach war ich natürlich auf der Hut, aber er hat nie wieder eins angerührt. Das war das erste und letzte Mal...

    Zitat

    Wirklich hübsche Hunde diese Mini-Aussies (musste's erstmal googln) - und ich dachte, ich kenne ALLE ;-) Hunderassen :D :ops: bloß weil ich als Kind immer und immer wieder mein superdickes Hunderlexikon gewälzt habe, hihi ! Ist ja aber schon eher eine neuere Hunderasse, nicht? Also zumindest die Miniatur-Version... Wie auch immer: gefällt mir


    LG


    Aussies an sich sind eine relativ "neue" Rasse. Ich glaub die gibts so seit 150 Jahren...?
    Die kleinen allerdings sind nicht wirklich jünger als die normalen, da die richtigen Arbeitsaussies wie sie entstanden sind schon relativ klein waren und sie sich später Größenmäßig außeinander entickelt haben. Und irgendwann kam mal wer auf die Idee das zu trennen. Aber defakto ists die gleiche Rasse und gibts auch gleich lang :)

    ich muss dazu sagen, dass er sehr schmal ist und immer war. Seine Mutter ist 3cm kleiner als er und wiegt 9 kg und seine meisten Geschwister wiegen auch alle mindestens ein Kilo mehr. (er ist aber nicht untergewichtig, vom TA bestätigt :D) Aber ich denke die Gewichtsentwicklung ist trotzdem interessant :)
    Ach ja, geboren ist er am 26.11 das heißt mit 14Wochen wog er etwas unter 3,5 kg

    ja ich hab mir das tatsächlich aufgeschrieben :D
    Moment.... Das ist seine Gewichtsentwicklung:
    9.1. 1,5kg
    23.1. 2,18kg ca 27cm
    1.3. 3,5kg
    22.3. 3,9kg
    11.4. 4,8kg ca 32cm
    8.5. 5,45kg ca 35cm
    29.5. 5,8kg ca 37cm
    12.7. 6,45kg ca 38cm
    15.8. 6,6kg ca 40cm
    12.9. 6,67kg ca 41cm


    Und ja, nur 7 kg, das mag ich so an der Rasse: man sieht ihnen nicht an dass sie klein sind, aber sie sind trotzdem handlich :)