Beiträge von Fillis

    Vo euren vorgeschlagenen Rassen kenne ich nur den Aussie. Zu dem zu sagen ist: Es ist ein ein Mann Hund, das heißt er sucht sich in der Regel eine Bezugsperson und die anderen sind "nur" Famillienmitglieder. Wenn zum Beispiel deine Mutter am meisten daheim ist und so am meisten mit ihm macht, muss dir klar sein, dass eventuell sie seine Hauptbezugsperson wird und nicht du.
    Dann sind sie seehr sensibel und haben zu dem ein oft nicht zu unterschätzendes Aggressionspotenzial. Ich weiß nicht inwiefern du psychisch krank bist und wie sich das äußert. Aber bei einigen psychischen erkankungen könnte ich mir vorstellen dass ein Aussie das nicht verkraftet. Aber da können andere Leute vielleicht mehr dazu sagen. Für mich scheint ein Aussie hier nicht perfekt, aber wenn man sich in die Rasse verkuckt hat und bereit ist sich mit den Rassetypischen Eigenschaften zu arrangieren dann wird es immer irgendwie machbar sein.


    Und 3 Wochen Urlaub für einen Welpen finde ich zu wenig, ich glaube nicht dass er bis dahin 1-2 Stunden alleine bleiben kann. 5 Wochen müssten es schon sein. Allerdings frage ich mich ob es, wenn der Hund mal Therapiehund werden soll oder so was ähnliches, nicht besser wäre einen älteren auszuwählen, denn da kann man schon sehen ob er geeignet sein wird, dann könnte man auch einen Aussie in betracht ziehen :)

    Zitat

    Den haben wir schon geholt, als er erst 6 Wochen alt war


    Oje, wieso denn das? :verzweifelt:


    Naja, Zum TE: Ich würde eventuell einfach noch öfter raus gehen wenn es so oft passiert. Meiner ist jetzt fast 7 Monate und wir hatte kürzlich wegen einer Blasenentzündung einen Rückfall in der Stubenreinheit. Ansonsten ist er recht brav schon, aber wenn man mal ganz wild spielt oder er mal zu viel auf einmal getrunken hat, oder ich in der Früh gerne ausgeschlafen hätte :D dann passiert schonmal was.
    Was mir auffallt: Bei der Blasenentzündung und so war er selbst total überrascht oder wenn er wirklich sehr viel getrunken hat und selbst nicht damit rechnet, dann macht er eine Pfütze. Er macht aber manchmal auch solche Spuren wie du sagst und das macht er nur wenn er schon länger muss und das auch weiß aber ich es nicht merke (im Nachhinein fällts dann manchmal auf, aber wenn man eben gerade im Stress war oder so...) Er meldet sich leider auch nicht durch winseln oder so. Was ich damit sagen will: Meiner pieselt nur im gehen wenn er weiß das ists jetzt falsch aber er kann es nicht mehr halten. Defakto bin ich also ganz alleine Schuld und muss ihn besser im Auge haben.
    Also ich würde mit eurem etwas öfter raus gehen :)
    Viel Erfolg!

    Wenn sie einen oder zwei Tage nicht mehr frisst weil sie sich den Magen irgendwie verdorben hat ist nicht so tragisch, das überlebt sie. Aber wenn sie nichts mehr trinkt und das kombiniert mit Durchfall geht das schneller als einem lieb ist. Wenn du heute schon nicht gehen willst bezweifle ich dass du gerne in den Notdienst gehst und ob sie es ohne trinken und mit Durchfall bis Montag macht ist die Frage... Wenn sie Kamillentee trinkt ist schonmal gut. Ich hab dir ja schon Tipps gegeben, aber mir wär es zu riskant

    finde ich seltsam, denn normal sollte die Gesundheit des Hundes vor den Gründen stehen warum auch immer du nicht zum Tierarzt willst.
    Kamillentee ist gut, aber Kneckebrot weiß ich nicht obdas so klug ist.
    Eine wunderbare Schonkost ist Karotten kochen (lang, 1-2 Stunden dass sie richtig weich sind und man sie zerdrücken kann) ein bisschen Reis der auch ganz weich gekocht ist und dazu gekochtes Huhn in kleinen Stücken.
    Eventuell auch einen Tag garnichts geben damit es sich beruhigt, abe sie muss unbedingt viel trinken vorallem wegen dem Durchfall da verliert sie sehr viel Flüssigkeit.
    Als es meinem kürzlich schlecht ging hab ich ein bisschen Leberwurst ins Wasser gemischt und er hat die ganze Schüssel leer getrunken. Muss nur ganz wenig sein aber sie muss merken dass du es rein tust. Wenn sie Leberwurst mag halt

    das klingt doch nach einer Idee. Vielleicht mit Zeigen und Benennen üben nervige Kinder zu ignorieren. Zuerst vielleicht woanders anfangen, denn im Garten ist die Stresssituation ja schon ziemlich festgefahren. Also zuerst auf Spaziergängen oder vl mit bekannten Kindern üben. Und dann wenn das klappt dass er immer wenn er die Kinder sieht dann zu dir schaut und schon recht entspannt ist kannst du dich mal mit ihm in den Garten setzen und sobald ein Kind auftaucht und er es sieht weiter üben. Das klingt nach einer Idee mit Potenzial finde ich :)

    Wenn er wo hin macht wo er nicht hinmachen soll solltest du ihn nicht auf den Platz schicken sondern ihn sofort einpacken und vor die Türe gehen. Wenn er dich eh ansieht dabei kannst du ihn sofort unterbrechen und dann soll er draußen weiter machen. Und draußen lobst du ihn dann. So funktioniert die Stubenreinheitserziehung und diese Rgeln setzten auch hier nicht aus.

    hmm... Meine Züchterin ist aus Amstetten, je nachdem wo in Oberösterreich du wohnst könnte ich sie fragen ob sie was weiß. Kannst mir ja eine PN schreiben
    Ansonsten vl einfach mal googlen nach Erfahrungsberichten. Und viel herumfragen.
    Das wird sicher werden :)

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    Da war mal eine Situation in der Hundeschule: Es war ein neuer Junghund dabei. Er und mein kleiner spielten die ganze Zeit miteinander. Ich war echt froh darüber, dass er nen neuen Kumpel gefunden hat. (d.h. ich hatte ÜBERHAUPT KEINE bedenken und war auch nicht unsicher, warum denn auch)
    Als die Stunde um war, wollten wir alle zu unseren Autos gehen, als plötzlich besagter Hund, meinen angegriffen hat.. Er hat ihn angebellt (während wir zum Auto gingen), wollte auf ihn losstürzen usw. Kaum sah er, dass meiner neben ihm ging (mein Hund beachtete ihn gar nicht, sondern er schnüffelte und ging einfach gerade aus), verjagte er meinen Hund.. Und mein Hund sah das bestimmt nicht als "Spielaufforderung" oder was auch immer, denn seine Route war zwischen seinen Beinen.
    Deshalb versteh ich das nicht, denn in diesem Moment war ich echt einfach nur glücklich und nicht unsicher.
    Ansonsten, ich bemüh mich immer, ausgeglichen zu sein und nicht ängstlich etc.


    anbellen ist nicht leich angreifen. VOn sowas bräuchte man wirklich ein Video um es genau sagen zu können, aber dadurch dass du jetzt schon sehr oft geschrieben hast dass irgendein Hund deinen angegriffen hat und sich auf ihn stürzen wollte o.ä. denke ich dass du das missinterpretierst. Wenn meiner spielen will und ich ihn nicht lasse kann er auch sehr wild werden, er bellt zwar nicht (in keiner Situation bis jetzt) aber da kann man sich auch fürchten wenn man sowas nicht kennt. Hinlassen tu ich ihn dann aus Prinzip nicht, aber einmal zb ist er mir entschlüpft und da ist er trotzdem freundlich. Soviel dazu. Ich glaub dir schon dass du davor nicht besorgt warst. Aber in dem Moment wo der andere dann bellen angefangen hat wirst du dir wahrscheinlich gedacht haben, Oh nein nicht schon wieder. Du sagst ja, er wollte auf deinen losstürmen, also wirst du wohl kaum anders gefühlt haben. Das bekommt dein kleiner dan mit und gepaart mit seiner eigenen Tollpatschigkeit was Kommunikation angeht kommt da natürlich nichts gutes raus.
    Und weil du sagst er macht nichts, schnüffelt nur am Boden. Das kann auch Beschwichtigung sein udn klingt in dem Fall auch sehr danach. Weg schauen und schnüffeln, das ist alles Beschichtigung und Unsicherheit und das kannst du schon ausgelöst haben. So werdet ihr euch vermutlich beide gedacht haben, Oje oje, so einer schon wieder. Und so kann das nichts werden...
    Ich würde mir eine Hundeschule suchen die Spielstunden macht, mit einem guten Trainer der dir immer sagen kann wie du etwas deuten sollst.
    Bei mir war das z.B. einmal so. In unerer Spielgruppe ist eine sehr unsichere Hündin. Beim Spielen hält sie sich oft raus und wenn wer zu ihr kommt wird sie immer gejagt, dabei stellt sie die Rückenhaare auf, zieht die Leftzen hoch, Schwanz recht weit unten und wird eben immer nur gejagt. Darauf hin habe ich die Trainerin angesprochen, weil meiner sie eben auch ab und zu jagt, ob ich da eingreifen soll. Und dann hat sie mir mal gezeigt, wenn man genau hinschaut, und zwar wirklich genau weil ihre Offensichtliche Körpersprache eben sehr beängstigend aussieht und man denkt sie will überhaupt nichts mit anderen zu tun haben, dann sieht man dass sie immer wieder auffordert. Sie schnappt immer wieder zurück wenn der andere langsame wird, sie heizt das ganze immer wieder an, und als ich sie einmal länger beobachtet habe hab ich sogar gesehen dass sie regelrecht darauf wartet bis sie jemand verfolgt und die Hunde auf ihre subtile Art anstachelt. Sie wird einfach gerne gejagt, hat vermutlich auch eine etwas unübliche Körpersprache aber wenn man genau hinsieht merkt man dass sie trotzdem gerne spielt. Sowas gibt es. Und genauso gibt es Hunde die jagen gern und solche die viel lieber davon laufen. Geschmäcker sind verschieden und oft muss man schon sehr genau hinsehen.
    Such dir einen guten Trainer der dir Sicherheit gibt, und dir hilft die Situationen zu interpretieren. Woher bist du denn, vielleicht kann dir wer hier wen empfehlen :)

    Also neben dem was eh schon alle predigen, also dass auch Unterwerfung "nervig" sein kann usw. bin ich mir sicher dass das auch an dir liegt. Allein wie du hier schreibst zeigt, dass du doch ein wenig ängstlich bist und wie auch schon wer geschrieben hat das auch irgendwie persönlich nimmst. Da kannst du deine Gefühle noch so unter Kontrolle haben, dein Hund merkt das. Es merkt vielleicht nicht jeder Hund, aber deiner augenscheinlich schon ;)
    Was ich ganz schnell aufhören würde ist das dazwischen gehen. Wenn deiner von wem angebellt wird und deshalb nicht mehr mag (meiner mag das auch nicht) dann schlendere einfach langsam und ruhig wo anders hin. Du brauchst ihn nicht zu rufen oder so, wenn er eh nicht spielen will wird er mit dir mitgehen. Und übrigens wenn er sih hinlegt während ein anderer Hund mit ihm spielt muss das nicht heißen dass er nicht mag, das kann auch einfach nur eine andere Art zu spielen sein, das machen bei meinem einige Hunde weil er so anstrengend ist, aber wenn man gnaz genau hinsieht sieht man dass sie ihn immer wieder anstacheln wenn er gerade aufhört herum zu hupfen. Und wenn dein kleiner quietscht brauchst du auch nicht gleich dazwischen gehen. Das ist kein "aaah ich hab mir was gebrochen!!" sondern es ist eine Warnung. Meiner quietscht bei Hunden die ihm zu wild erscheinen schon bevor sie überhaupt bei ihm ankommen. :D
    Wenn dein Hund quietscht dann schau nicht auf deinen Hund sondern auf den anderen weil der sollte dann vorsichtiger sein. Der Pitbull zb muss deswegen aber nicht aufhören herumhupfen, aber er sollte nicht mehr so fest auf ihn draufspringen. Es gibt natürlich Hunde die so eine Warnung nicht verstehen und einfach weiter machen, deshalb sollst du den Hund ja im Auge behalten und wenn er nichts ändert und dein Hund nochmal quietschen musst dann kannst du ihm helfen. Aber selbst da würde ich nicht dazwischen gehen. Geh einfach in die Hocke und mach deinen Hund darauf aufmerksam dass er zu dir kommen kann. und bei dir werden zu wilde Hunde einfach abgehalten, die schickst du weg. Optimal wäre natürlich wenn der HH von dem stürmischen Hund diesem dann eine Auszeit verpasst aber da man darauf nicht immer zählen kann ....
    Jedenfalls: ENTSPANN DICH! Meide Hundekontakte von denen du weißt sie sind stürmisch, schau vl dass du dich öfter mit denen triffst die er kennt und mag und bleib cool, auch wenn du mal das Gefühl hast er hat Angst, denn er wird nie lernen mit solchen Situationen fertig zu werden wenn du immer gleich dazwischen rennst und so selbst die jenige bist die für Stress sorgt. Gib ihm mit deiner Ausstrahlung die Sicherheit die er braucht um mit einem gesunden Selbstvertrauen auf die Hunde zuzugehen, damit er die "Hundesprache" noch etwas besser lernen kann.
    Viel Erfolg :)