Beiträge von Laviollina

    Morgens gehen wir laufen ca eine Stunde dann gehen wir nach Hause dort spielen wir dann meistens noch im Garten oder trainieren zusammen. Auf Arbeit habe ich ihn auch dabei dort ist er dann 4 Stunden allein oder mit dem Hund meiner Kollegin und dann spielen die beiden zusammen nach 2Stunden arbeiten gehen wir dann nochmal eine halbe Stunde raus laufen und nach Feierabend nochmal laufen und zuhause ist er eigentlich auch immer bei mir und wir spielen zusammen oder trainieren (Suchspiele, Slalom laufen, Kommandos machen, oder auch einfach nur mit seinem Spielzeug) wenn ich frei habe dann gehen wir entweder in den Wald oder er ist bei seinen ''Hundefreunden'' also er hat schon 3 Hunde mit denen er hin und wieder spielt :/

    Das ist eeeetwas viel Programm für einen 5 monatigen Hund. So ca 1/6 davon wäre angemessen damit dein Hund nicht total überdreht.

    Bei uns läuft es - für unsere Verhältnisse- echt top.

    Wir schaffen mittlerweile wirklich gut drei Stunden, bei dreieinhalb wird sie immer noch irgendwann unruhig. Dabei kann diese Zeit sogar mehrmals am Tag sein aber nicht länger am Stück. In manchen Wochen reichen daher zwei Tage Sitter und die anderen Tage fahre ich halt in jeder Freistunde heim, gehe 20 min raus und fahre danach wieder für 2 Stunden.. Sodass es insgesamt 3 x 2 std sind, die ich weg bin. Bei Wilma ist es komischerweise so, dass es von mal zu mal an einem Tag besser wird nach dem Motto „wenn Frauchen heute morgen wieder gekommen ist, wird sie das gleich auch tun“.

    Im Auto ist sie leider immer noch recht unentspannt. Sie hat beim Warten im Auto immer recht große Stressaugen und jault vor erleichterung wenn ich wieder komme - wenn ich weg bin ist sie selbst dafür zu angespannt. Aber auch das wird langsam besser.

    Bei meinem Freund waren wir jetzt schon abends ein paar mal 2,5 Std weg - 2 mal problemlos, einmal war sie recht nervös - aber alles im Rahmen. Dort muss man immer noch viel mehr auf Ruhe und Ritual achten (und sich eine std vorm gehen fertig machen und dann noch mal ruhig hinsetzten) - aber es wird.

    Letztens war ich bei meinen Eltern- wo Wilma erst 3 mal je 3 tage war und das ist auch schon wieder Monate her gewesen. Ich hatte sie erst 3 Std mit in dem Lokal meiner Eltern und habe sie danach mal kameraüberwacht in deren Wohnung gebracht und dort in ein kleines Zimmer, sie schlief sofort - in komplett fremder Umgebung. Einen Tag später genauso. Man muss sie allerdings erst mal mitnehmen eine Weile, sofort klappte es nicht, aber ab zehn Uhr ist scheinbar Schlafenszeit.


    Vor ein paar Tagen kam ich heim und sie jaulte zur begrüßung. Ich sah mir das Video an und sie jaulte zwischendurch, um danach aber wieder entspannt auf der Seite zu schlafen und dann wieder zu jaulen usw.
    Da dachte ich echt wir haben wieder einen Rückschritt. Das hat mich emotional total belastet. Aber als sie dann abends auf der Couch neben mir gejault hat bin ich nächsten Tag zum Tierarzt - sie hatte Fieber und Bauchweh.. Zwei Tage Antibiotika später war das jaulen wieder weg :) also doch kein Rückschritt.

    Dadurch, dass es jetztbschon an drei Orten geklappt hat habe ich auch keine Angst mehr vor einem Umzug. Klar braucht es eine Weile aber langsam glaube ich wirklich daran das gut hinzubekommen. Wenn diese 3,5 Std dauerhaft gehen (das ist echt ihre Schallmauer) hilft mir das auch schon sehr weiter.
    Allgemein ist sie ruhiger, es gibt null verfolgen mehr in meiner Wohung, bei meinem Freund springt sie nur noch selten auf, wenn wirklich ein Schlüssel rappelt und lässt sich dann weg schicken.

    Geheimrezepte habe ich leider nicht.. es war so eine Kobmbie aus Reingehen und anmeckern beim Jaulen am Anfang, Routine, rituale und Ruhe und wahrscheinlich vor allem Erwachsen werden. Zweite und Dritte Läufigkeit haben auf jeden Fall noch etwas gebracht. Wenn sie jetzt in der Wohunung meines freundes noch etwas entspannter wird und keine Rückschritte mehr kommen ist alles gut..

    Nein ich wohne da nicht. :verzweifelt: Habe da aber damals mit einer Au Pair Freundin einen Urlaub verbracht. Wünsche dir ganz viel Spaß. Werdet ihr auch mal auf die Bahamas fahren? Ist ja nicht so weit. :smile:

    Oh coool :applaus:
    Ja ist der Plan, wir suchen gerade die richtige Fähre. Manche sind mega schlecht bewertet und man braucht wohl bei der wiedereinreise ewig, andere machen nur Tagesausflüge und wir wollten eigentlich übernachten, dann gibt es Quellen die empfehlen Wasserflugzeuge aber die sind teuer.. und esta müssen wir auch noch machen und Hotels buchen :tropf: haben bis jetzt nur den Flug..

    Ich lese hier auch mal mit.

    Ich kenne die USA bis lang nur von einem nach 2 Monaten abgebrochenen Schüleraustausch bei einer seehr christlichen Messi Familie im mittleren Westen.. long Story..
    Ich weiß nur noch dass deren Hund keine Stimmbänder hatte und nie Gassi ging und die Katze keine Krallen :ugly: die Familie war aber nicht so repräsentativ - alle Eltern meiner Mitschüler fanden die auch komisch und waren 'normaler'.

    Aber in zwei Wochen fahre ich zum Urlaub machen nach Miami :applaus:

    Hahaha, hier laeuft sie auch unter dem Namen Dobby :D :lol:

    Der Whippet von einer Freundin von mir heißt so :D

    3,5 Std Gassi ist für einen so jungen Hund viel viel viel zu viel ;)

    1,5 Std mit so viel Aufregung sind auch schon viel zu viel.

    Machst du sonst noch was mit ihm neben dem Gassi? Tricks? Spielen? Übungen im Garten etc?


    Ich würde erst mal versuchen zu entschleunigen. Fahr zum Gassi mit dem Auto raus irgendwohin wo du möglichst keine Hunde triffst und es auch sonst ruhig ist. Da lässt du ihn ein bisschen auf einer Wiese schnüffeln ohne Bespaßung, gehst eine kleine Runde und fährst nach 20 min wieder zurück. Das zwei mal am Tag und gut ist. Lass auf jeden Fall jede Form von Wurfspielen und schau einen so gleichmäßigen Tagesablauf wie möglich zu haben. Auch wenn das nicht immer geht, Futter zur gleichen Zeit, die gleiche mini Pipi Runde in der gleichen Richtung oder so das geht immer. Der Hund muss erst mal aus seinem ganzen Stress raus.

    Wenn der Hund nach ein paar Wochen zur ruhe gekommen ist würde ich mir eine gute Hundeschule suchen wo du erst mal „Satelitenhund“ bist, also außerhalb vom Platz nur da sitzt oder Blickkontakt Übungen machst. Gibt es das nicht in der Nähe, kannst du nach ähnlichen Plätzen suchen, zB die Bank auf der anderen Flussseite gegenüber der Hundespielwiese oder ähnliches, wenn sich ein sicherer Ort finden lässt, wo ihr Hunde seht aber den Abstand selbst bestimmen könnt.

    habe das Gefühl der Beagle ist gerade wieder richtig in :fear:
    Haufen Welpis in der Stadt, in der Huschu, auf Arbeit.

    Mit einer Beagle Schwemme könnte ich besser leben als mit Akitas, Huskys und Malis.

    Der Vorteil von Beaglen ist, dass sie als Tutnix mit weniger Gewicht Dinge niederrwalzen als Labbis und meistens wirklich nix tun sodass man sie gut vom eigenen Hund fern halten kann.

    Und: sie jagen und lassen Herrchen gerne stehen, das heißt viele werden ihr Leben lang nur an der Flexi hängen und dadurch nirgends reinbrettern. Zumindest hier im sehr windreichen Gebiet.

    Und die meisten sind halt wirklich sozial und lieb.

    Also mir persönlich sind die lieber als die anderen Trends.
    Für die Hunde ist es immer doof ein Trendkauf zu sein. Aber ich glaube ein Mali der für den Park, das Stadtcafé und den Sonntagsausfluggekauft wird hat es schlechter.


    Hier gibt es gerade noch einen neuen Trend für sportliche Leute: zum 10 km jeden zweiten Tag Joggen und mal Radfahren an den zehn sonnigen Tagen mit genau 15 Grad im Jahr (sonst zu kalt für Herrchen oder zu warm fürs Hundchen) werden sich irgendwelche Hound und Greyster Kreuzungen gekauft und um den Bauch gebunden. Auch schon mit 6 Monaten geht es zum joggen :ugly:
    Mir sind immerhin zwei nicht verwandte dieser Mixe in letzter Zeit hier begegnet.