Beiträge von Laviollina

    Bitte bezeichne als Neuuser nicht gleich erfahrene User - und langjährige Hundebesitzer- als dumm.

    Ja ein Welpe muss alleine bleiben lernen. Weißt du auch wie man das ihn beibringt? Man lässt ihn min eine Woche ankommen und sicher in der Umgebung werden. In der Zeit lässt man ihn noch hinterher dackeln, macht mal kurz die Tür zu beim aufs Klo gehen. Dann geht man mal in den Keller, mal den Müll rausbringen. Bei manchen Welpen kann das schon zu viel sein und man muss mit Sekunden (!) anfangen. Bis der Welpe 1 std schafft vergehen je nach Welpe 1-6 Monate. Bei Spitzen könnte es sogar ganz gut gehen. 4-5 Stunden schaffen viele Hunde erst mit 8-13 Monaten, je nach Hund.
    Lässt du den kleinen einfach sofort stumpf allein ist die Chance, dass du dir das alleine bleiben nachhaltig versaust relativ hoch.

    Ich habe nur relativiert, dass nicht jeder Gebrauchshund eine reißende Bestie ist. Sollte das bei irgendwelchen Gebrauchshunden, die jemand kennt, der jemanden kennt, dann sind das ganz einfach Führerfehler.

    Je nach dem was du unter Gebrauchshund verstehst stimmt das so nicht ganz - du wirst weder Windhunde noch Herdenschutzhunde noch nordische Schlittenhunde so unter ein Kommando bekommen wie es mit deinem DK als guter Führer möglich ist. Und auch dort wird mal ein im Wesen unpassender Hund fallen wo solch eine Kontrolle nicht möglich ist.


    Ich verstehe dieses Argument gegen den DK nicht, dass er eventuell unkontrolliert jagen könnte. Es wird gleichzeitig zum Hound geraten - die kenne ich als wesentlich weniger kontrollierbar durch die nordischen mit drin.
    Ich habe ja auch einen stark - und solitär - jagenden Hund, der auch töten würde und auch kann. Mir ist noch kein Karabiner gerissen, auch ich nehme oft ein Kleinkind mit. Würde nicht jedem Spaß machen, weil es kein gemütliches schlendern ist im Wald aber mit etwas aufpassen läuft da nichts schief. Mein Jäger kann öfter frei laufen- in wildarmen Gebiet- als manch Labradoodle den es hier gibt der dann zu jedem Hund/ Mensch/Mülleimer/Radfahrer hinrennt oder an der Leine zieht.
    Nicht jeder Hund der ernsthaft Jagd ist für jeden (Erst)Hundehalter eine Katastrophe.

    Gegen den DK spricht viel mehr, dass sie richtig arbeiten müssen. Richtig, gezielt, jahrelang - egal was sich im Leben verändert, egal wie die eigene Gesundheit oder das Wetter ist.
    Dass es hibbelige Hunde sind, wenn man ihnen keine Ruhe beibringt (klingt einfach, ist aber je nach Welpe eine riesen Leistung).
    Dass man sie kaum ihrer Passion nachkommen lassen kann als Privatperson.

    Ich bin froh einen Hund zu haben der im Zweifel mit Null Bespaßungsprogramm neben Gassi und etwas Freilauf auskommt und im Haus ruhig ist. Ist übrigens auch dunkel und sieht sehr sportlich aus. Aber perfekten Gehorsam und ernsthafter Carnicross wird halt nix.

    keinen Fremdhundkontakt heißt kein Kontakt mit irgendwem der dir entgegen läuft und wo du nicht weiß wie der Hund ist und sich mit deinem versteht.

    Triff dich mit kompatiblen Hunden zum Gassi geht erst mit Abstand an der Leine bis alle sich ruhig verhalten - und wenn das ne Stunde dauert. Dann lasst ihr sie spielen. Beim nächsten Treffen wird es schneller gehen.

    An der Leine gehört sich kein Kontakt zu fremden Hunden.

    Dein Hund kann nicht frei agieren, ist ausgeliefert und du lässt es zu,dass ein großer Fremder Hund zu ihm kommt und ihn schüttelt. Das löst Todesangst aus.
    Der kleine weiß scheinbar, dass du ihn in solchen Situationen nicht schützt und reagiert mit "Angriff ist die beste Verteidigung ". Zumindest bei diesem Hund wird das die Motivation sein.

    An einer Leine (ausgenommen schleppleinenhunde) sollte ein Hund keinem direkten Kontakt ausgesetzt sein. Ich hätte die aussie Besitzer schon von weitem aufgefordert ihrem Hund weg zunehmen und ihn ggf mit stampfen, mich vor meinen Hund stellen und schreien verscheucht. Meine Hunde wissen das und können deswegen ruhig bleiben- obwohl ich einen bei anderen Hunden sehr ängstlichen Hund habe. Nicht dein Hund ist Schuld dass er geschüttelt wurde - egal wie er pöbelt- sondern die Besitzer des anderen Hundes die das zulassen.

    Nur mal zwei Erfahrungen:
    Ein Bekannter von mir (Sportler an der Grenze von Hobby und Leistungssport) hat sich so einen european Hound in Schweden gekauft um einen Trainingsbegleiter zu haben.

    Im ersten Jahr ging Joggen etc natürlich nicht. Der Hund blieb die ersten ca zehn Monate Null alleine trotz Training und Trainer, Fremdbetreuung war schwierig. Es sind schon Hunde die mit dem alleine sein öfter mal Probleme haben.
    Zudem brauchte der Hund wegen diverser Probleme (stumpfes Weglaufen, Hundebegegnungen, Leine zerren, nicht zur Ruhe kommen..) viel Training mit Trainer und Hundeschule um ihn halbwegs alltagstauglich zu bekommen. Das hat auch mit riesigem zeitlichen und finanziellen Einsatz funktioniert.

    Wisst ihr wie oft der gute Mann im ersten Jahr zum Joggen kam? So gut wie gar nicht.

    Dann sollte es losgehen - und es kam das letzte Jahr mit allein über 100 Tagen in meinem Ort mit über 25 Grad (kam im Radio). Auch bei 20 Grad und Sonne macht kein Hound mehr canicross. Also wieder kaum Sport und unausgelasteter Hund. Bespaßung mit Fährte und Dummy lief semigut. Der Hund ist halt ein ziehender flummi.


    Andere Erfahrung: ich kenne genau eine Person (und ich kenne viele Hundeleute), die es bereut, dass sie auf die anderen gehört hat und sich als ersthund keinen Spezialisten (Aussie) gekauft zu haben sondern einen Labbi. Mit dem war sie irgendwann am Ende der Möglichkeiten ihrer sportlichen Ambitionen angelangt und hat sich dann doch noch einen Aussie gekauft, mit dem sie jetzt Obedience und Dogdancing auf Wettkampfniveu macht.
    Ich kenne aber mindestens 10 Leute die sich wünschen, lieber etwas im Alltag unkompliziertes genommen zu haben weil der Mehrwert eines Spezialisten die zwei Mal die Woche die man es nach Jahren noch zum Training schafft doch nicht wett macht.

    Ich verstehe auch nicht warum meine Frage nach "was heißt das genau im Alltag" einfach mit "gehört halt in Jägerhand" und "kein Spezialist für den Alltag" abgetan wird.

    Genau was der jeweilige Hund im Alltag heißt, ist doch das was viele sich nicht vorstellen können und was wichtig ist.
    Bei Fragen nach Mali oder HSH kommt auch nicht nur "gehört in die Herde" sondern Hinweise was so ein Hund heißt bei Besuch, bei Ausflügen, bei Fremdhundebegegnungen, beim Ruhe halten zu Hause. Genau dass ist doch wichtig um abraten zu können.

    Und Spezialisten nur für den Spezialeinsatz erschließt sich halt vielen nicht so einfach.
    Aussies sind selten an der Herde.
    Windhunde dürfen in D gar keinen Hasen jagen, Rennbahn geht nur im Sommer, am Wochenende. Vizslas sind teils mit Mantrailing und Dummy bespaßt. All diese Hunde werden "mit Einschränkungen im Alltag" die man genau benennen kann hier viel in Hobbyprivathand gehalten.

    Wie der Alltag im schlimmsten Fall mit einem DK in "Hobbyprivathand" aussieht wird hier nur mit "da gehört er nicht hin" beantwortet. Aber auf einen Tierschutz DK verwiesen. Letzter dürfte sich ja ähnlich im Alltag verhalten. Ich Verstehe nicht was an der Frage nach dem Alltag also dumm sein soll.

    Ja ich verstehe ja, dass ein Jagdhund jagen sollte und auch dass ein DK auf Spur geht. Das die bei der Jagd glücklich sind. Ist Alles klar.
    Auch dass sie nicht für "Alltag" gezüchtet wurden - wie die meisten Rassen.

    Aber was heißt das konkret? Womit muss man/die TE im ALLTAG rechnen wenn sie jetzt einen Jungen DK aufnimmt und ein nur bissel Joggen und Hobby dummy und mantrailing macht und im Wald die Leine dran lässt?

    Ein Hund der bei Wild unkontrolliert plötzlich in die Leine springt kann einem bei Hounds genauso passieren (da sind ja nordische + Jagdhunde + manchmal noch bissl Windhund drin). Genauso wie das Hühner und Katzen reißen.

    Nur zum Verständnis: ich habe auch so einen Hund, der bei wild schreiend in der Leine hängt und auch Hühner und Katzen killen würde draußen. (Windhund). Hier zu Hause ist aber Ruhe, Besuch ist kein Problem und ich kann damit entspannt durch die Fußgängerzone schlendern und ins Café. Zu Gassitreffen mit ein paar Regeln.

    Mir ist klar dass DK anders und härter sind. Aber was heißt das im Alltag (der ja nicht nur im Wald stattfindet ) genau?
    Klar lebt Nachbars Huhn gefährlich - wie bei jedem Windhund und Podenco auch. Was macht DK soviel schwieriger im Alltag?

    Wilma hat sich die letzte Woche mit lauter hübschen Männern getroffen, die ihr alle hübsche Augen gemacht haben :laola:

    Ich habe ein paar Bilder gemacht- Flitzevideos folgen später. Ich hoffe ich spamme euch nicht mit zu vielen Fotos zu


    Der hübsche, elegante Amun :herzen1: von @Signismagika

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    Die ganze Gassitruppe von dem Tag |) mit dabei noch mein Rattler und der Whippet einer Bekannten.

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    Und wir haben den süßen Whippetbub von @ViVi1603 kennengelernt und ihre Fibi :cuinlove:


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