hat noch jemand Vorschläge für mich ? :)
Einen whippet oder silken windsprite.
Da passt alles zu deiner Beschreibung.
hat noch jemand Vorschläge für mich ? :)
Einen whippet oder silken windsprite.
Da passt alles zu deiner Beschreibung.
zwergpinscher sind mir schon immer mal wieder ins Auge gefallen... dachte die jagen auch viel
Naja viel jagen ist relativ. Sie sind nicht komplett ohne Jagdtrieb. Aber der ist definitiv bei den meisten händelbar.
Mit mein Rattler (die haben ja viel Pinscherblut) war schon ein paar mal im Wald verschwunden. Im ersten Jahr zeigte sich der Jagdtrieb nicht so, dann war es ein Jahr Arbeit und danach ging es auch wieder. Wobei sie nie beim Mountainbiken im Wald jagen gegangen ist, da war sie zu beschäftigt, nur beim normalen spazieren. Definitiv ist da aber gehorsam möglich mit etwas Training.
Wie wäre es mit einem Zwergpinscher. Die sind super aktiv und ausdauernd bei normalerweise wesentlich weniger Jagdtrieb als Terrier. Sie sind klein aber relativ kernig und gesund.
Ich finde ja optisch gibt es kaum was schönes als Pharao Hounds und cirneco dell'etna. Aber vom Jagdtrieb und der Unabhängigkeit wäre mir das viel zu anstrengend :/ wobei ich das nur vom lesen weiß.
Wie waren die denn außer von Kläffen sonst vom Charakter? Haben die Besitzer was erzählt?
@hundekeks007
Hoffnung dass er irgendwann einen Tick ruhiger wird und sich damit beschäftigen kann?Habt ihr eigentlich schon andere Sachen ausprobiert wie z.b. relaxo pet?
Ich denke so wirst du das Verhalten nur noch mehr festigen. Ich würde für die kurze Zeit eine Lösung suchen auch wenn es anstrengend und teuer ist. Ich denke es wird möglich sein einen Gassigänger für genau den Zeitraum zu finden. Ich musste jemanden für zwei hunde an fünf Tagen die Woche finden und das in bezahlbar. Wenn du fleißig übst wird die halbe Std bestimmt nach ein paar Wochen oder Monaten klappen.
Ich habe einiges versucht. Ich habe das Gefühl Adaptil bringt nichts und Bachblüten machen meinen Hund nervös.
Alles anzeigen@Laviollina
was ich jetzt aus deinem post rauslese, ist, dass, wenn sie mental einiges zu meistern hatte, dann klappt es am besten mit dem alleine sein.
vielleicht kannst du sie mental auslasten vorm alleine bleiben und nicht so krass körperlich? weißt du, was ich meine?
nach solchen auslaugenden tagen, wo es einfach kacke lief, hab ich am nächsten tag oftmals ne pause gemacht, da es mir dann doof ging. andere option wäre vielleicht ne wirklich mini-mini-session von weniger asl 20sek z.b. an solchen tagen (entweder direkt nach der doofen session oder am tag danach).
ansonsten fällt mir noch ein: wie wäre es, wenn du das training in mini-schritten immer früher auf den tag verlegst?
ich kenne deine arbeitszeiten nicht, aber vielleicht kannst du dir das "hell/dunkel" draußen zunutze machen?
also wenn du jetzt z.b. immer um 19uhr übst, aber eigentlich schon 17uhr feierabend hast, dann die zeit langsam richtung 17:30 alleine-bleibe-training üben, sodass sie es zumindest gewohnt wird im "hellen" alleine zu bleiben? im frühling wäre das bestimmt einfacher, aber es ist grad eben leider herbst... vielleicht lässt sich so was deichseln?
oder du übst vor arbeit immer nur mini-sessions und baust es da neu auf (reicht ja 1-2 x die woche, so viel du eben schaffst; vergiss nicht, auch an dich zu denken und auch dir ruhepausen zu gönnen) und nach der arbeit eben eher die gewohnten zeitlängen zu üben. dann lernt sie zu unterschiedlichen zeiten alleine zu bleiben.
Alles was ihr mir ratet mache ich schon seit Monaten. Immer mal wieder Minieinheiten, ständig nehme ich den Schlüssel, ich gehe bei fast jedem Gang zum Klo mal 5 Sek aus der Haustür etc.
Ich bin Nachmittags um ca halb vier zu Hause. Außer dass ich dann wenigstens zum Pinkeln kurz raus gehe, variiere ich da. Ich bin schon um halb fünf einkaufen gefahren oder saß um halb zwölf abends mit dem Handy im Auto. Klappt auch alles, wenn sie vorher bei der Betreuung war, eine Stunde meist gut. knapp zwei war ich mal essen, das war zu viel.
Morgens ist es schwieriger. 2 Tage muss ich kurz nach sieben los, weil ich die Hunde durch die Gegend fahren muss und vorher noch Gassi. Da geht beim besten Willen vorher nichts.
Zwei mal muss ich wie heute erst um neun los. Ich bin echt ein Morgenmuffel. Heute habe ich ne halbe std lang rein und rausgehen geübt. Erst sofort gejaule und nach fünf mal rein und raus gehen blieb sie dann 5 min halbwegs entspannt, starrte aber die Tür an und ich musste dann los.
Kopfmäßig auslasten ist echt schwierig. So ein Windhund ist nicht gerade motivierbar oder triebig. Sie nimmt draußen nur Leckerchen wenn man es ihr fast in den Mund stopft. Suchen macht sie nicht. Unterordnung, Tricks etc vielleicht 1-2 min, dann lässt sie mich stehen. Trotz super Leckerchen oder Felldummi. Da geht nicht viel. Und ich weiß durchaus wie das geht, mein Ersthund hat BH und kann gefühlt hundert Tricks..
Allerdings hat sie einen Ausschlag am Bauch seit drei Tagen. War heute beim Tierarzt und sie bekommt jetzt Salbe. Vielleicht hat das bisschen Jucken so viel ausgemacht, dass das Alleinebleiben deswegen total gekippt ist..
@Laviollina
Ich kann deine Verzweiflung sehr gut verstehen! Ich habe mich teilweise durch den Hund auch sehr eingeschränkt gefühlt. Und auch jetzt wo es bei uns besser läuft mache ich mir oft noch einen Kopf wenn ich unterwegs bin und kontrolliere ständig per Handy die Lage zu Hause.
Ich denke ich würde noch mal kleinere Schritte versuchen bei deinem Hund. Läuft sie dir in der Wohnung wenn viel nach? Bzw bekommt viel Aufmerksamkeit? Habt ihr denn ein Ritual zum alleine bleiben? Ich stelle mir das schon schwer vor wenn sie ja an drei verschiedenen Orten (wenn ich das richtig verstanden habe) alleine bleiben soll. Und vielleicht kannst du deinen Freund motivieren mit zu üben wenn ihr es in euren Wochenendalltag einbaut, gemeinsam Brötchen holen gehen oder zum Briefkasten oder zur Post oder was auch immer gerade ansteht.
Jein. Nicht an drei verschiedenen Orten. Ich war vor Wochen das erste Mal bei meinen Eltern mit Wilma. Die haben eine Gaststätte gegenüber. Ich bin eigentlich da davon ausgegangen dass sie dort nicht alleine bleibt. Habe kurz was unter Kamera Überwachung rüber gebracht und wollte eigentlich nach fünf Minuten wieder kommen (sie nimmt kauzeug und fünf min bekomme ich sie damit immer ruhig, dann lässt sie es irgendwann liegen). Schwups Wilma ist in den Minuten tief und fest eingeplant und ich war über drei Stunden in der Gaststätte und bin irgendwann als sie den Kopf gehoben und vor sich hin geschaut hat rüber. So lange hatte sie noch nie geschafft und irgendwie dachte ich eins zwei Std wird sie zwei Wochen später auch schon wieder dort schaffen - war aber nicht ansatzweise so.
Bei meinem Freund üben wir immer mal zwanzig Minuten und wenn er in den Keller geht oder ähnliches gehe ich mal mit etc. Häufig üben wir halt nur 2 mal kurz 15 min am ganzen we. Mit ihm kann man sowas schlecht und ich übe dann wenn er mal kurz nicht da ist.
Primär geht es also nur um meine Wohnung.
Sie bekommt nicht zu viel Aufmerksamkeit und sie darf mich nicht verfolgen (Flur zum Bad ist tabuzone. Ich mache auch einfach zwischendrin mal die Tür zu sodass sie alleine in dem Raum ist wo sie sonst alleine bleibt. Wenn sie mich hört ist alles gut. Wenn nicht häufig auch.
Das ist es ja. Wenn sie erst mal ruhig ist und schläft kann ich manchmal über eine Std gehen und sie pennt. Ist sie bist schon gelangweilt, jault sie nach ein paar Minuten und steigert sich dann rein mit kleinen Unterbrechungen. Nach einem schläfchen von max anderthalb Stunden wurde sie immer unruhig.
Manchmal Power ich sie aus und sie ist unruhig. Manchmal mache ich fast nichts und es geht. Was immer hilft ist wenn sie unangenehme Situationen am Tag hatte. Innenstadt, Tierarzt oder ähnliches danach schläft sie brav alleine zumindest ne Std.
Ich glaube es ist bei ihr auch vieles komplett mangelnde Frustrationstoleranz. Sie jault sich oft (kurz) wenn ich da bin und sie Langeweile hat. Nicht mich direkt an, sie weiß ich ignoriere sie, sondern einfach aus Weltschmerz vor sich hin. Ein Windhund ist schon echt eine komische Erfindung
An ihrer Frustrationstoleranz kam ich aber nur arbeiten wenn sie zumindest mal kurz alleine ist wenn sie nicht total erschlagen ist oder abgelenkt durch kau sachen..
Mein Rat: Fahr mal den Hund ein Stück weit zurück. Ich war genauso wie du, und bin daran fast kaputt gegangen, hätte Lilly fast weggegeben.An Tagen wo Lilly beim Sitter war, haben wir nicht geübt. Wenn das bei euch dann heißt, dass ihr nur 2x die Woche üben könnt, dann ist das so. Der Hund braucht ja auch Pausen, wo er den Stress im Körper loswerden kann (dauert 48 Std.). Schau, an welchen Tagen es gut klappt. Was habt ihr davor gemacht? Fütterst du bevor du gehst?
@u und m hat mal gesagt: Wenn die Grundbedürfnisse befriedigt sind, bleibt es sich gleich viel besser alleine. Das hab ich seitdem immer im Hinterkopf, dh wir waren draußen, Lilly durfte schnüffeln, arbeiten, Geschäfte erledigen, dann gibts Futter, was zu kauen (Kaubedürfnis) und dann klappt es wirklich besser!
Dann kann ich gar nicht üben. Sie war bis jetzt anfangs fünf Tage beim Sitter und dann jeden Mittwoch und jeden zweiten Freitag hier zwei Std alleine. Was ganz gut geklappt hat. Nicht tiefenenspannt aber mit langer schlafphase in der Mitte. Das ging jetzt 6 Wochen gut. Diesen Mittwoch total Katastrophe. Am Wochenende bin ich nicht da. Ich muss also an Sitter Tagen üben. Und da klappt es abends auch meist gut ne Std.
Ich weiß halt nicht, wie ich es hinbekommen soll mittelfristig irgendwann weniger Tage einen Sitter zu brauchen, weil die alle nicht ideal sind.
Heute habe ich nach dem es Mittwoch so schief ginge um neun vor der Arbeit geübt. 30 Sekunden bis zum jaulen. Bei einem Hund der vor zwei Wochen noch anderthalb Std brav alleine war, war drei Monate harte Arbeit war. Ich hätte heulen können und natürlich merkt das auch der Hund.
Jetzt ist sie im Tiefschlaf, war heute in der Innenstadt zum anti Angst vor Menschen Training und ich kann mich jetzt garantiert ne Std vor die Tür setzen. Wenn ich morgen vormittags zur Arbeit ne Std fahren würde ginge es wieder total schief.
Ich bin irgendwie wieder am verzweifeln.
Wilma hat totale Rückschläge gemacht. Mittwoch als ich arbeiten (2std inkl weg) war hat sie zwei Stunden durchgejault und war total am Hecheln als ich heim gekommen bin. Das ging davor bis auf kurzes Jaulen geg n Ende hin immer gut. Am Wochenende davor war ich bei meinen Eltern, dort blieb sie davor problemlos in meinem kleinen ehemaligen Zimmer zwei Std alleine. An dem we gab es sofort Gejaule.
Ich weiß auch nicht mehr wie und wann ich üben soll. Erstens hat ihr Verhalten kein Schema. Mal bleibt die gut alleine wenn sie vom Gassi Ko ist und pennt einfach über eine Std entspannt auf der Seite,mal fängt sie nach fünf Minuten an zu Hecheln. Wenn ich wenig mit ihr mache das gleiche Spiel.
Generell klappt es an den Tagen wo sie bei der Betreuung ist (4 in der Woche) Abends ganz gut sie alleine zu lassen. Da war ich meist nur kurz einkaufen und sie ist da ruhiger weil ich meist nach spätestens 45 min immer wieder da war.
An meinem einzigen sehr kurzen Arbeitstag oder wenn ich mal vormittags übe wird sie jetzt sofort unruhig. Das ging schon mal besser und ich weiß nicht warum sie jetzt so Rückschritte gemacht hat plötzlich.
Ich kann aber unter der Woche nicht anders üben als abends oder kurz vor der Arbeit, weil ich nunmal arbeiten muss und am Wochenende bin ich bei meinem Freund, den ich sonst nicht sehen würde (umgekehrt brauchen geht meist nicht und dann würde üben auch schief gehen weil er null Geduld hat). Urlaub zum üben habe ich erst Weihnachten und da wollte ich eigentlich bei meiner Familie und nicht hier zum üben sein.
Es schränkt mich langsam alles total ein. Den Hund hin und her zur Betreuung fahren. Danach noch Gassi, dass er müde ist, dann alleine bleiben üben und dann muss ich noch bis spät abends von zu Hause aus weiter arbeiten. So sieht jeder Tag aus. Und nach drei Monaten täglichem üben der plötzlich wieder nur 3 min entspannt bleibt. Langsam denke ich es war echt ein Fehler noch einen Hund zu kaufen. Ich habe einfach nicht gedacht, dass es bei einem junghund mit sechs Wochen frei zu Beginn und Zweithund dabei nicht klappen kann, dass er an meinem echt tollen Arbeitszeiten von meist 2x knapp 3 Std mit 3 Std frei dazwischen nicht klappen kann und ich nicht mal mehr ins Kino kann sich nach drei Monaten Training, allenmöglichen adaptil Zeug, teurem Trainer und Co. Sry für den langen Text aber ich verzweifel gerade.
Vielleicht testet du noch mal was sehr lockiges. Ich kenne Leute die vertragen Pudel bzw Lagrottos problemlos, alles andere nicht. Da könntest du mal Züchter oder Halter zb über entsprechende Facebook Gruppen anschreiben. Da gibt es bestimmt jemanden bei dir in der Nähe mit so einem lockenschopf.
Vielleicht mal einen Nackthund testen. Die verlieren kaum Hautschuppen. Auch wenn man erst zurück schreckt, gibt es da 3 tolle Rasen. Es im Forum gibt es einige.
Vielleicht hatte die Frau auch viel Hausstaub in der Wohnung.
Ich will damit NICHT sagen, dass du dir vorschnell einen Hund zulegen sollst, aber wenn es dein Traum ist, sollte man nach dem ersten Hund den du getestet hast nicht aufgeben.
Ich kann nur soviel dazu sagen, dass meine ganz leichte Katzenallergie, die ich nach 4 Jahren mit unseren Katzen damals plötzlich bekommen habe, sich stark gesteigert hat. Angefangen bei ein bisschen Ausschlag und roten Augen habe ich mit Eigenblut und Bioresonanztherapie alles machen müssen, weil meine Eltern die Katzen so liebten. Von den Allergietabletten war ich ständig müde und schlechter in der Schule. Irgendwie habe ich dann ständig Husten gehabt, dann fast täglich Atemnot und ein Jahr später Asthma. Da wurden dann (so sehr ich sie mochte) endlich die Katzen abgegeben.
Meine Beschwerden wurden besser. Solange ich nicht in einem Raum voller Haare von Katzen schlafen muss, kann ich mich wieder bei Haltern aufhalten. Dafür hat mein Körper plötzlich beschlossen auf Pollen und Gräser mit Husten und Nießen zu reagieren. Ich würde sagen die anderthalb Jahre zusammenleben trotz Allergie mit den Katzen haben mich ganz schön geschafft. Ich wäre da vorsichtig WENN auch nur ganz leicht auf die entsprechende Rasse reagiert wird.
Als geeignet gelten :
Pudel, Bichons, Chinese Crested (beide Haarvarianten), Wasserhunde, Yorkshire, trimmbare rauhaarige Terrier wie Airdale, Irish etc, Bobtails, curly coated Retriever, mexikanische und peruanische Nackthunde..
Ok.
Ist mir auch mehrfach so passiert. Beobachten und bei jedem verdächtigen Festschnüffeln sofort raus tragen hat nur geholfen. Wir hatten drei Monate bis er komplett stubenrein war, auch wenn es mal ein paar Tage gut ging, gab es wieder schlechte Tage, anderes Futter, zu viel Leckerchen haben gerne mal dazu beigetragen :/
Es ist extrem anstrengend den Welpen nicht aus den Augen zu lassen, aber war hier bei zwei Welpen die ich schon hatte die einzige Möglichkeit die schneller stubenrein zu bekommen.
Halt durch, in ein paar Wochen wird einiges von alleine besser.