Beiträge von Frollein

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    Bei mir würde gleich dieser Samstagmittag-/Nachmittag passen. Ich bin auch mobil und kann unsere Maus mittlerweile auch ins Auto kriegen :)
    Oder ist euch das zu schnell?

    Liebe Grüße!


    Also, wir hätten diesen Samstag auf jeden Fall Zeit, gegen Mittag/Nachmittag, so zwei Stunden. An welchen Ort hättest Du denn gedacht? Ich wohne bei Feldmoching, kein Auto. Aber, wenn man einigermaßen gut mit den Öffentlichen zum vereinbarten Ort hinkommen könnte, wäre ich dabei :D

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    Na, wenn du mir 17 Mal mein Essen wegnimmst, obwohl ich jedes Mal "hey, nein, meins" sage, dann lern ich aucn nix draus....außer vielleicht, dass du nie aufhörst damit und ich deutlicher werden muss ;)

    Dass dein Hund seinen Knochen behalten will, ist ganz normal und hat nix mit <a rel="nofollow" href="https://www.dogforum.de/dominanz-t13548.html" target="_blank" title="Dominanz" name="aoSmartTag_2131" class="aoSmartTagClass" style="color:#739928;text-decoration:none;border-bottom:1px dotted #739928">Dominanz</a> zu tun. Mit deinen bisherigen Methoden hast du deinem Hund gelernt: Du bist nicht berechenbar, dir kann man nicht vertrauen.
    Ich würde mittels Tauschgeschäft üben.

    :gut: Jepp, tauschen üben. Sehe die Ausführung genauso. Und Schimpfen, oder böse sein bringt in dem Moment wohl auch genauso wenig.... Du machst den Rumpelstilzchentanz und Hund denkt sich: Hach, das was ich in der Schnute habe, das hätte sie wohl auch gern, haha, nööööö. Kann sie knicken!

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    Frollein:
    Und als Altenpflegerin verdient man in Teilzeit so viel, dass man sich einen Hund leisten kann? Kann ich nicht so recht glauben, es sei denn, man verzichtet auf hochwertiges Futter, Hundeschule und legt nichts für den Tierarzt beiseite. Und im Alter wird man mit der Rente vermutlich noch weniger Geld für einen Hund haben.


    Na, sie ist ja nicht alleine, ist verheiratet und Mann verdient ja normal. Sie hat von Anfang an gebarft..... Hundeschule brauchte sie nicht, weil sie sich diese "Schlauch-Wurftechnik" aus einem Buch angeeignet hat.... I don't know...soll es jeder halten, wie er meint...ich pack nur die Vorwürfe nicht so ganz...... als ob jeder Hund einen psychischen Schaden davontragen würde, wenn man ihn alleine lässt, vor allem, wenn es richtig aufgebaut wurde und der Hund keinen Stress hat. Nur weil ihr Hund Terz macht, wenn sie den Hund alleine lässt, ist dies noch lange kein Indiz dafür, dass KEIN ANDERER Hund es lernen kann, eine gewisse Zeit allein zu bleiben.... Ich finde, dass man sich heutzutage manchesmal schon etwas zuviel in gewisse Dinge reinsteigert...... man kann seinem Hund durch "zu viel des Guten" auch eine Menge Probleme implizieren, die nicht da wären, hätte man sie nicht überdreht..... im Normalfall. Ausnahmen gibt es immer. Mir wäre es natürlich auch lieber, wenn ich den ganzen Tag zu Hause wäre und mit meinem Hund die Zeit so gestalten könnte, wie am Wochenende, oder wenn ich Urlaub habe. Natürlich ist das so entspannter, natürlich hat man dann eher den Kopf frei, geht relaxter an Dinge ran. Aber, ich persönlich denke, dass man das alles auch unter einen Hut bekommen kann, wenn man den Willen dazu hat, ohne, dass der Hund darunter leiden muss. Menschen sind auch auf die Gemeinschaft angewiesen und können nicht von der Wiege auf alleine beiben. Auch das muss einem Kind erst beigebracht werden. Und da schreit keiner rum, wenn das Kind mit einem Jahr in die Kinderkrippe kommt, weil Mama arbeiten gehen muss etc. Ich weiß, ist wieder kein 1:1 Beispiel. Aber ich denke, dass sich manche Menschen mehr Gedanken um den psychischen Faktor ihres Hundes machen, als um den ihres Kindes......


    Sie arbeitete in der Altenpflege, auf 20 Std/Wo, ist verheiratet, Mann bringt normales/mittelständisches Gehalt nach Hause, zwei Kinder, Haus mit Garten. Sie wollten einen Hund, in der Zeit, als sie noch so kurz arbeiten konnte, jetzt ist sie bei mir in der Umschulung und da ist man ca 35 Std/Wo am Pauken. Im Praktikum muss man min. eine 35 Std/Wo praktizieren, sonst wird man nicht zur Prüfung zugelassen...Und sie meinte halt, wenn sie das gewusst hätte, dann hätte sie sich keinen Hund angeschafft. Aber, ich denke mir, man kann niiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiemals wissen, was kommt. Ich hab die Umschulung auch nicht schon 10 Jahre im Voraus geplant, sondern es kam spontan. Ein Segen für mich (weil während des Wartens auf die Umschulung zu meinem Berufswunsch - hatte zwar schon eine Ausbildung, aber die hat mich nicht mehr erfüllt- hatte ich genügend Zeit für einen Welpen), ein Fluch für den Anderen. Weiß man, was morgen passiert? Nö? Wenn jeder wüsste, was bald passieren wird, dann hätten die wenigsten Hundehalter sich einen Hund angeschafft. Trennung, gefeuert worden, Wohnungswechsel, Betreuung der Eltern, Krankheit etc. Es gibt mit Sicherheit Hunde, die wahnsinnig viel einfordern und mit Veränderungen, oder mit den Gegebenheiten des menschlichen, normalen Alltags nicht klar kommen. Aber ich wage zu behaupten, dass man als Halter dazu beitragen kann, dass der Großteil der Hunde sich dennoch wohl fühlen kann, wenn man für gewissen Dinge sorgt und ihn dementsprechend erzieht, dabei Geduld und WILLEN aufbringt. Und für einen gewissen prozentualen Anteil schmeiße ich die Hufe in die Höh' und sage: Mei, die gibt's halt auch.....aber die Mehrheit ist es halt nicht...... meines Erachtens. Shit happens. Das ist madig, das ist Mist, das ist unfair....aber, es ist wie es ist. Wenn man sich einen Hund NICHT anschafft, weil man denkt, der Hund ist ein Rudeltier und er würde STERBEN, wenn er ein paar Stunden alleine ist, dann hat man meines Erachtens nicht wirklich verstanden, dass die Hundehaltung an SICH kontrovers ist und sich nach diesem Aspekt sich NIEMAND, nichtmal Leute, die den ganzen Tag zu Hause sind und den Hund "bespaßen" könnten, einen Hund anschaffen sollte.....

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    Jup, dem kann ich nur zustimmen. War wirklich sehr entspannt. Trotz shalea's "Charakterhunden" :p :P

    Und meinem Charakter-Belzebub :lol: ...so und jetzt hol ich mir nen Dalmatinerwelpen :irre2: (Joke) wenn die doch nur immer so knuffig und klein bleiben würden, wie die Kleine heute!!!!!!!!

    Milo hat mit mir erstmal Hühnereintopf genascht, zum Auftauen...MANN ist das noch windig und kalt gewesen, auf der anderen Seite des Feldes......

    Freu mich auf's nächste Mal!

    Liebe Grüße

    Warum sollte man sich Kinder "anschaffen", wenn man vollzeit berufstätig sein möchte, oder sein muss? :headbash: Blöde Geschichte, aber das mit dem "Was habe ich von einem Hund, wenn ich vollzeit arbeiten muss" verstehe ich nicht ganz.... Ich stehe z. B. um viertel vor 5 morgens auf, damit ich relaxt meinem Hund sein Fressen geben kann, selber Frühstücken, Sport machen, fertig machen UND dann noch ca 45 Min ne schöne Runde mit Hund drehen kann und Action machen kann. Also, sehe ich meinen Hund ja nicht NUR am Abend.... das sind über 3 Stunden jeden Morgen, die ich mit meinem Hund verbringe, mit Spiel-Lern-Kuschel-Gassi Einheit. Wenn ich jetzt zu Hause wäre, nicht malochen müsste, würde der Hund nach dem Gassigang auch erstmal ein paar Stunden nicht bespaßt werden, würde pennen, oder auf etwas rumkauen. Als ich noch zu Hause war (die fast fünf Monate vor der Umschulung, in denen ich mir ganz am Anfang Milo mit 11 Wochen geholt habe), bin ich morgens raus, mittags raus, abends raus. Bis er Stunbenrein war natürlich dazwischen noch alle 1-2 Std. Aber, zu Hause wurde nie wirklich Action gemacht. Mal 10 Min. gespielt, oder Suchspielchen gemacht, kuscheln eh klar. Aber eigentlich nur vor oder nach einem Gassigang, damit er das abrenzen kann. Also, wurde mein Hund zwischen drinnen eigentlich nie wirklich "bespaßt". Zudem nehme ich meinen Hund wo es nur geht überall mit hin. Ich kenne auch Familien mit Hunden, in der die Mutter z. B. zu Hause ist, der Hund aber dennoch nur einmal am Tag 1 Stunde raus kommt (Rest Garten und Alleinunterhaltung) und der Hund wird klar in deren "Freizeit" ausgegrenzt...... d. h. er darf nicht zu Freunden mit, er darf nicht mit ins Restaurant, nicht auf Veranstaltungen, zur Familie wird er auch nicht mitgenommen, weil es "zu anstengend" ist...

    Ich nehme meinen Hund z. B. sogar mit ins Kreisverwaltungsreferat. Fahr ich halt nach der Arbeit/Umschulung kurz heim (muss ja eh früher abhauen, weil das KVR so bescheidene Öffnungszeiten hat...) hol den Hund und fahr wieder zurück. Damit ich den Hund dabei habe und jede Minute mit ihm gemeinsam nutzen kann, außerdem ist das eine gute Übung für ihn (und für mich). Natürlich ist das nicht für jeden Hundehalter möglich, weil die Wege da oftmals nicht mitspielen. Aber, wos geht, da gehts.