Beiträge von Frollein

    Ich habe meine perfekte Tasche gefunden. Da ich nicht vor jedem Gassigang die Taschen umpacken möchte (Taschentücher, Geldbeutel, Handy, Zigaretten :ops: , Traubenzucker etc) , habe ich eine gewählt, die ich im Alltag nutzen kann und die zugleich so praktisch ist, dass ich darin alles für die Gassirunden unterbringen kann.

    Eine Schultertasche (Hip-Bag) aus sehr robustem, schwarzem, eher grobem Nylongewebe. Mit Imprägnierspray versehen, nimmt diese auch keine Feuchtigkeit an. Vier kleine Außentaschen mit robustem Reißverschluss und zwei geräumige Nebenfächer für das Utensil (Ball, Kotbeutel, Dummy, Super-Leckerli o. Ä.).
    Dazu hat die Tasche ein paar Metalösen, an denen ich den Maulkorb anhängen kann, wenn er nicht benötigt wird.

    Schultertasche deshalb, weil alles stets griffbereit in Handhöhe ist. Ein Rucksack ist mir zu umständlich (immer wieder vom Buckel holen etc). Mit der Bauchtasche habe ich es letzten Sommer auch probiert, aber, da passt einfach nicht genug rein. Gerade im Sommer, wenn ich dann noch ne Flasche Wasser mitnehmen möchte....Das Material der Tasche ist leichter als Leder, oder Kunstleder, was mir bei langen Runden wichtig ist.

    Das ist meine ultimative Gassitasche. Sie hat zwar 150,- € gekostet, aber ich bin mir sicher, dass ich jahrelang Freude mit dieser Tasche haben werde. Und obwohl sie so praktisch ist, ist sie dennoch modisch und fügt sich in jeden Style ein (Cocktail-Robe ausgeschlossen :lachtot: .... aber, in solchen Kreisen bewegen wir uns nicht :D )

    Wenn wir wandern gehen, bevorzuge ich aber die Kombi aus Rucksack und Bauchtasche. Wäre mir jedoch für den alltäglichen Gebrauch zu aufwändig.....

    Zitat

    Ich möchte um ein bisschen Verständnis für deine Hündin werben ;-)

    Mit fast 6 Monaten kommt die Kleene so langsam in die Pubertät und probiert sich gerne aus - um das nachzuvollziehen finde ich den folgenden Artikel ganz gut: http://www.easy-dogs.net/home/blog/trai…nz_benzing.html

    Ich würde weiterhin konsequent, aber liebevoll an der Erziehung arbeiten, sie mit Dingen belohnen, die ihr viel Spaß machen (nicht nur Leckerchen), sie sichern (grad wenn es Richtung Kindergarten geht), zum Beispiel mit einer Schleppleine Abruf und Co. verstärkt üben.

    Denk dran, Lea ist jetzt in einem wilden Alter - achte drauf, dass sie ausreichend ruht und schläft (um nicht unnötigerweise noch mehr aufzudrehen), aber auch entsprechend ihres Alters von dir beschäftigt und gefördert wird!

    Liebe Grüße,
    Anni


    Möchte ich so unterschreiben :smile:

    Die nächten Monate sind hart...man denkt, dass man seinen Hund kennt, aber, dem ist nicht so. Er "sammelt" sich so langsam.. versucht "sich selbst zu finden" Hilf ihm dabei, indem Du ihm Zeit dafür gibst. Stell Dich auf den "Worst-Case" ein.... sei konsequent: Wenn er denkt jemanden anspringen zu müssen, unterbinde es, aber nicht mit lauten, verbalen Einheiten, sondern mit Körpersprache. Die checkt ein Jungspund eher :D Sei konsequent und trage ein Liedchen auf der Zunge (Lustig ist das Zigeuerlegen hariohario-ho :lol: ) Ich kann jetzt nur wirklich von meinem Hund reden.... aber, ich habe die Hölle durchgemacht.... die ersten 6 Monate, hat er perfekt gehört, hat alles aufgesaugt, was man ihm beibrachte...und in der Pubertät.....Ar...leck..! Ich hatte schon gar keine Lust mehr, mit ihm rauszugehen, weil er mich ständig hinterfragt hat und Dinge gemacht hat, die er zuvor niemals tat....nach ein paar Wochen hört das wieder auf, um mit voller Wucht wieder zu kommen.... Baue Verständnis mit Konsequenz und Liebe auf. Das ist ein Tipp, der mir sehr am Herzen liegt...ich bin nicht der Prof, aber, wenn ich revue passieren lasse, bereue ich viele "Hassattacken", Schuldzuweisungen gegenüber meinen Hund....er ist ein kleines "dummes" Kind, das geführt werden möchte, Gib ihm diese Führung, auch wenn das heißt, dass Du manchmal einsehen musst, dass Du keine Führug im ersten Moment geben kannst und er einfach eine "Erfahrung" machen muss.....

    Du wirst noch ganz viel Spaß und Freude an Deinem Wutz haben!!! :smile: Erwarte einfach nicht! Wie bei Kindern... Hude müssen vom Leben lernen dürfen, ohne ständig kontrolliert und verbessert zu werden. Er findet ja gerade erst heraus, WER er ist.

    Das spricht mir gerade aus dem Herzen, weil ich viel zu oft, viel zu hart mit meinem Hund umgegangen bin, als er mal nicht hörte oder nicht so funktionierte, wie zuvor....

    Verständnis zeigen, heißt für mich jedoch nicht, dass man alles einfach laufen lässt, sondern etwas an seiner Einstellung gegenüber dem Hund, und seiner "Erwartung" gegenüber dem Hund ändert.....akzeptiert, dass er ein Lebewesen ist, das auch seine "Krisen" durchmacht und man als Halter das einzige Wesen ist, das ihm Verständnis und Liebe/Zuneigung geben kann. Ein Hund "liebt" einen, egal, was man gerade für nen Freakout hat....und man sollte diese "Liebe/Zuneigung" erwiedern, indem man genauso tolerant gegenüber dem Hund ist... nicht mit lauten Worten und Gewalt reagieren, sondern mit Sanftmut und Verständnis.......
    Aber ich rede leicht.... ich war oftmals ungeduldig und unfair..... ich musste lernen..genauso wie mein Hund

    Zitat

    Ja, kurios finde ich dabei immer, dass man zwar sämtliche Namen der Hunde kennt, aber die Namen der zugehörigen Herrchen oder Frauchen oft nicht. Unterhält man sich mit anderen, dann fällt meist erst der Groschen bei "das Frauchen von Pino", oder "das Herrchen von Manuk".

    LG
    Prunus


    :ops: :hilfe: Jepp... geht mir genauso...... Aber, dem Gegenüber auch, also, bleibt es sich gleich :-) Wäre auch komisch, wenn man sich mit Namen begrüßt...das fände ich irgendwie in vielen Situationen zu "aufdringlich"... "Ach, Sie haben aber einen braven Hund...übrigens, ich bin die ..."....... wenn man sich fast täglich trifft, dann kommt schon mal ein "Ach, übrigens, ich bin die ..." Aber sonst, soll es in den meisten Fällen ja nur ein "unverbindliches" und zufälliges Treffen sein....ich möchte da schon gerne "selektieren", also, stört es mich nicht, wenn ich das "Frauchen von Milo" bin. :D

    Ich hab mal gelesen, dass ein Hund 34 Jahre alt wurde, weil er ausschließlich mit Trüffeln und Wachteleiern gefüttert wurde.... :smile: Auf geht's!!! Ab in die Feinkostabteilung, weil die Zahlen auf dem Weltwirtschaftsmarkt sind in dieser Sparte gesunken :headbash:

    unsere Dackeldame wurde fast 17 Jahre alt (wir haben sie im Jahre 1989 bekommen), hat das damals "handelsübliche" Nassfutter erhalten, weil es damals nicht diese Auswahl gab, aber auch viel Fleisch, Gemüse, Obst, etc..... gekocht, roh....


    17 Jahre, ist ein schönes Alter...vor allem, war sie mit 16 auch echt noch gut "beinand". Nicht alles hat etwas mit dem Futter/Ernährung zu tun.


    Und, "frisst" ein Mensch nur Knäckebrot & Co, wird er automatisch mehr trinken. Genauso ist es beim Hund. Dieses ständige "Er säuft zu wenig"...... Ein Tier trinkt, wie eh und je, dann, wenn es Durst hat. Dafür gibt es dieses Warnsignal DURST. Ein Mensch macht nur wieder eine Marketingstrategie daraus "Trink Wasser XY, bevor! Du durstig bist, weil dann ist es ZU SPÄT und DEIN Körper ist schon völlig ausgetrocknet ;)

    Iss auch etwas, BEVOR der Magen knurrt! Der Magen darf NIEMALS, unter keinen Umständen knurren, weil sonst bist Du kurz vor dem Verhungern! In 2000 Metern rechts gibts ein McDri**, "Fahr doch mal "links" ran"


    Ok, ich hör auf :headbash: sorry

    Zitat

    Vielleicht behagt ihr die Fressart auch einfach nicht. Ich persönlich möchte schon das meine Hunde einmal am Tag das Gefühl von : So, ich bin satt! haben und nicht nur für gute Arbeit Futter bekommen. Ich weiß nicht was eurem Hund das bringt dann fressen zu müssen, wenn die größte Aktivität und Ablenkung um ihn herum passieren. Vermenschtlicht gesagt: Ich als Kind hätte mein Mittagessen sicher nicht als Häppchen auf dem Kinderspielplatz eingenommen.

    Die meisten Hunde sind eben keine "Ich ess mal hier ein Häppchen und dann mal da" Fresser. Ich würde bei einer normalen Halter/Hundbeziehung keine Handfütterung durchführen, sondern dem Hund mindestens einmal am Tag eine ruhige Fress-Situation gönnen und fürs Training halt eben Leckerlies einführen.

    Aber das ist meine persönliche Meinung. :)

    Zu anfangs, als Milo so 5 Monate alt war, habe ich auch mit der Handfütterung angefangen, und das nur draußen. Davor, hat er das Futter ebenfalls aus der Hand bekommen (allerdings im Haus und aufeinmal), weil er sich beim Schlingen fast umgebracht hat :lol:

    Die Sache, die hinter der Handfütterung steckt, kann nicht auf jeden Hund gemünzt werden, denke ich. Bei unserem hat das gut funktioniert. Auch mit dem "Wir füttern nur noch draußen und nur, wenn er hört" hat uns zwar erzwungener Maßen interessant gemacht, aber, Milo musste weder Hungern, noch war er ein "armer" Hund... Dieses "Punkt-um-7 Uhr morgens und Punkt-um-18 Uhr abends" praktizieren wir mittlerweile auch, aber, kommt mir irendwie zu vermenschlicht vor..... wurde halt auf unseren Zyklus angepasst. Aber, ein freilebender Hund, oder auch sein Vorfahre, hatte nicht jeden Tag um 18 Uhr Dinner, und musste auch erst "arbeiten", also jagen, um sein Fressen zu erhalten. Ich weiß, es ist widersprüchlich in mancher Ohren, aber ich finde es nicht so abstrakt, einen Hund für eine gewisse Zeit nur draußen und zudem nur aus der Hand zu füttern. So verbinden es viele Hunde mit: "Ich tue etwas und bekomme etwas dafür." UND "ich tue etwas, und bekomme etwas von DEM *Halter* dafür" Der Mensch wird als Futtergeber wahrgenommen. Manche Hunde, denke ich, brauchen diese Erkenntnis, um zu wissen, dass Futter zwar genügend vorhanden ist, aber mit Futter auch eine gewisse Stellung im Team verbunden ist. "Wenn ich mich absolut querstelle, und mich nicht einigermaßen anpasse, dann gibt's weniger, vom Futter"

    Und ganz ehrlich.... das "Anpassen und Gehorchen" fordern wir als Halter ALLE ein... ist ja sonst in unserer Welt gar nicht mehr anders möglich.... Hund MUSS funtionieren, wie wir auch funktionieren müssen.

    Wenn man manchem Hund zu anfangs dreimal täglich einen vollen Napf hinstellt, dann wird er draußen mit Sicherheit auch hören, aber, vielleicht nicht so gut und konsequent, wie ein Hund, der weiß, dass er leichten Hunger hat und mit Aufmerksamkeit auf den Halter und guter Interaktion, ein gutes "Soll" nach Hause bringt.

    Ich sage nicht, dass das bei jeden Hund die Lösung ist und auch nicht auf immer. Aber, bei uns hat das einfach funktioniert, als Milo in das Junghundehalter reingedriftet ist und draußen einfach alles interessanter war. Weder meine Präsenz, noch sonstige Aktionen um Aufmerksamkeit zu erlangen, etwas geholfen haben..... da half leider nur noch Futter. HEUTE, klappt das ohne Futter! Aber, damals war das meine einzige Chance....sonst hätte ich Milo durch seine gesamte "Jugend" an der Leine führen dürfen....so wars mir dann doch lieber..... Mei, bei uns hat's geklappt

    Wenn ich revue passieren lasse..... ja, wir hatten und haben noch heute sehr viele nette Begegnungen, mit freundlichen Gesprächen. Diese schätze ich ebenso sehr. Natürlich waren auch ein paar komische Begegnungen dabei, bis zu Begegnungen, die man sich echt hätte sparen können, aber das gehört halt dazu :D

    Ich denke, dass dies in jedem Interessenbereich so ist. Wenn ich jetzt morgen mit Nordic Walken, oder so anfangen würde, dann würden mir auch viele nette Gespräche mit Gleichgesinnten passieren.... Bei einem Hund ist natürlich auch noch der "Hach, ist der Lieb - oder, Hach, ist der süß - Faktor" mit dabei. Man spricht dadurch, denke ich, einen größeren Kreis an. Ich habe gemerkt, je älter und gediegener mein Hund wird, desto "uninteressanter" wirkt er auf die Außenwelt....das ist mir aber auch recht... so wird man nicht ständig aufgehalten und in einen ungewollten Ratsch verwickelt...

    Das Eigentliche, das passiert, wenn man einen Hund hat - so sehe ich das - ist Folgendes: Man ist öfter draußen, begegnet viel mehr Menschen und setzt sich auch mit ihnen auseinander. Meist positiv. Weil man selbst meist eine positive Einstellung zur Außenwelt hat, wenn man mit seinem Hund eine schöne Runde geht. Egal, ob volle Action, oder eher den ruhigen und besinnlichen abendlichen Gang.

    Ich persönlich nehme durch die alltäglichen Runden und Ausflüge mit meinem Hund, andere Menschen, und überhaupt ALLES, ganz anders wahr. Früher war ein Kind, ein Kind. Heute ist es "ok, da ist ein Kind. Das Kind schreit. Das Kind tobt. Achte auf Deinen Hund, damit das Kind sich nicht erschreckt, falls Dein Hund in seine Nähe kommt" , oder "ok, da ist ein Fahrrad/Eichhörnchen/Müll auf dem Boden/ein anderer Hund/eine Straße/kein Freilaufgebiet/eine Krähe/andere Menschen/ein offenes Gartentor/ein Auto/ etc"

    Wirklich BLEIBENDE Kontakte habe ich nur drei, oder vier. Zuzüglich den Kontakten hier im Forum, die ich sehr schätze :smile:

    Zitat

    Bist nicht die einzige, ich steh alleine hier.
    Naja, geh ich in aller Ruhe cachen.

    Oh neiiiiiiiiiiiin!!! Das tut mir jetzt voll leid!!!! :sad2: Ich hoffe, ihr hattet dennoch eine schöne Runde! Das ist mir jetzt voll peinlich, echt sorry!!! Ich war heut einfach körperlich nicht in der Lage und das Zeitfenster ließ es eh nicht zu....

    Erkenntnis des Tages (aufgewärmt): Ich stelle immer wieder fest, vergesse es aber leider auch wieder ab und an, dass mein Hund sich meiner Stimmungslage anpasst und meine Schwächen sofort herausliest, meine schwammige Führung, wenn ich nen schlechten Tag hatte, erkennt, den Unterton in meiner Stimme wahrnimmt und meine Stellung in solchen Situationen hinterfragt. Und immer wieder, wenn ich sauer auf ihn bin, muss ich danach feststellen, dass ICH der Auslöser bin, dass es "heute" nicht so funktioniert, wie sonst. Dass, ich einfach zu doof bin, eine gute Führung zu gewährleisten, weil ich abgelenkt von gewissen Dingen bin.

    Diese innere Wut, muss verschwinden..... vielleicht sollte ich mir ein Schnäpschen vor dem Gassigang an solchen Tagen gönnen, um etwas entspannter an die Sache ranzugehen......


    Danke, für die Anmerkung :smile: Ich habe es einfach nicht gesehen, werde versuchen, es in Reflexion abzuändern :D

    Ja, echt doof...aber mei, kommt vor :muede: Wir haben zum Glück schon guten Ersatz gefunden und am Freitag war der letzte Tag für die GG. Die Kohle für letzte Woche hat sie bereits am Montag erhalten.... bevor ich jetzt da rumstreite, soll sie glücklich damit werden...... jaja, gutes Personal ist schwer zu finden, ne?

    Wie angekündigt, gab's heute Abend, als wir bei meinen Eltern waren: Erstmal Hühnersuppe (mit extra viel Einlage und wenig Brühe), dann fing meine Mutter an einen Krapfen mit meinem Hund zu teilen, was ich dann nach dem zweiten Happen unterband.... dann landete zufälliger Weise ein Joghurt-Gum-Fruchtgummi in den Schlund meines Hundes.... und zwei Butterplätzchen haben auch ihren Weg dorthin gefuden :roll: Meine Eltern sind einfach gnadenlos.... ach, und für UNS gabs heute Putengeschnetzeltes mit Champingnons.... wer durfte wohl den Topf und die Teller abschlecken?????? Eigentlich hätte sich meine Mutter heute das Abspülen schenken können :lachtot: