Beiträge von Frollein

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    Erkenntnis des Tages: So ein Apportierhund ist praktisch, wenn man schnell Ikea-Sachen aus dem Kofferraum ins Haus haben will =)


    :gut: Oder einem etwas unter die Eckbank fällt und man sich nicht bücken möchte, wie z. B. gestern ist mir ein Löffel runtergefallen: Milo, bring :lol:

    Dein Hund musste aber keine IKEA-Schränke aus dem Wagen rein schleppen, oder? :lachtot:

    Vor ca ner Woche:

    - eine Packung Omena Fische
    - eine Packung Rinderpansen trocken
    - einen Rinderhaut Kauknochen
    - einen LED Leuchtball (damit man den Ball auf der Abendrunde auch wiederfindet :D )

    Und mein Mann hatte gestern Urlaub und ist mit Milo über einen Flohmarkt spaziert.... prompt hatte Milo ein neues Spielzeug: Eine Plüschrobbe, so groß wie er selbst :lol:

    Ist es sicher, dass diese Sache von einer falschen Fütterung kommt? Ich bin da immer etwas skeptisch... kann ja auch angeboren sein... Möchtest Du evtl. diesen Hund bei Dir aufnehmen? Ohne den Hund laufen gesehen zu haben, kann wahrscheinlich keiner einen wirklichen Rat geben. Er ist dazu erst 6 Monate alt, Muskulatur, Knochen, Bänder, Sehnen, etc sind noch nicht komplett ausgebildet. Am "Laufbild" kann sich später noch einiges verändern..... Wenn ich persönlich mit dem Gedanken schwanger wäre, mir diesen Hund ins Haus zu holen, würde ich einen guten Arzt/Osteopathen zu Rate ziehen, der mal über die Sache blickt, oder Behandelt.

    Ich als TE habe meine Meinung dazu geäußert. Das Thema habe ich "ins Leben" gerufen und somit muss ich auch meinen Kommentar dazu nicht verstecken, dass mir nicht gefällt, wenn eine disharmonische Wandlung stattfindet.... :???:

    Gut, von meiner Seite her ist jetzt alles gesagt. Für die Wiederaufgreifung des Zwischenthemas, kann ja dann wirklich ein eigener Thread erstellt werden.

    Übrigens @ Mod: Reflektion => Reflexion und so? :lol: bütte, bütte, bütte, büüüüüüütteeeeeeeeeee !!!!


    Erkenntnis des Tages: Wenn's draußen stürmt, legt sich mein Hund zeitweise flach auf den Boden und kriecht ein paar Zentimeter, bis er sich wieder "traut" aufzustehen... MANN, so einen Wind habe ich mit ihm auf dem Feld noch nie erlebt :lol:

    Ja, die Impulsivität sollte man definitiv herunterschrauben, aber man ist Mensch und handelt manchmal aus dem Affekt heraus. Auch man selbst ist in einer "Schock-Phase" wenn das Adrenalin nach oben steigt und man hat sich dann manchmal verbal nicht mehr sooo unter Kontrolle. Geschweige dem, dass der Hund es auch so oder so merkt, dass man angespannt ist. Ich möchte es auch nicht schönreden, wenn ein Hund STÄNDIG so extrem beschwichtigend ist, daran sollte man arbeiten, um dem Hund die Unsicherheit zu nehmen. Aber, wenn das mal vorkommt, ist es für mich persönlich kein Weltuntergang. Mir ist nur wichtig, dass die Situation positiv aufgelöst wird und der Hund gleich wieder weiß "woran er ist". Unsere damalige Hündin hat immer ein paar Tropfen Urin abgelassen, wenn sie sich besonders gefreut hat. Es ist natürlich nicht mit dem gleichzusetzen, als wenn ein Hund "Angst" hat, aber, manche Hunde reagieren einfach so auf gewisse Situationen. Nicht jeder Hund, der beschwichtigend auf seinen Halter zukommt, hat dadurch einen Knacks. Das ist das, was ich sehe, miterlebt habe.

    Was das ganze Thema angeblangt, mag sein, dass ich da nicht so feinfühlig bin, weil ich weiß, auch wenn mein Hund mal ne Ansage bekommt, ist danach wieder alles coll, weil weder ich, und überhaupt mein Hund nicht nachtragend sind. Ich kann nicht verurteilen, wenn ich nicht weiß, wie es sonst bei anderen Leuten läuft. Das, was geschrieben wurde, war ein Ausschnitt aus einem Ganzen. Ich blicke nicht hinter die Kulissen, demnach hänge ich mich auch nicht so daran auf, dass ein Hund beschwichtigt hat, und ein paar Tropfen Urin abgelassen hat.

    Gestern Abend: Hüttenkäse mit Platinum Trockenfutter und eine Karotte.
    Gestern Nacht :D : Ich hatte noch Brathühnchen übrig. Das Weißfleisch und die Knorpel habe ich brüderlich mit meinem Hund geteilt...

    Heute Früh: Platinum Trockenfutter mit Camenbert-Rändern und von gestern Abend sind noch ein paar Ofen-Pommes übrig geblieben, die hat er dann noch als Leckerli bekommen :roll:

    Heute Abend gibt's mal nur Trockenpansen. Und morgen in der Früh einen 250 g Becher Quark, also etwas weniger, weil wir morgen Abend Lachsnudeln machen...die habens in sich und da muss zuvor kalorientechnisch etwas eingespart werden, da er in den letzten Wochen schon etwas zugenommen hat, nicht schlimm, aber ein Kilo mehr oder so, wäre dann nicht mehr "atlethisch" :lol:

    Zitat

    Wieso wird der Hinweis des Mods übergangen?

    Interessant ist: es ging überhaupt nicht um Amaris Erkenntnis. Aber das haben hier die wenigsten verstanden. Hauptsache man hat sich über etwas aufgeregt, was so nicht stattgefunden hat.

    Es ist für mich schon eine Erkenntnis, wenn ein Halter anmerkt, er habe Bedenken, ob der Hund das Vertrauen verlieren könnte.......Ne, es ging darum, jemanden zu zerfleddern ;) , weil sein Hund beschwichtigend auf ihn zukam. Es gibt solche Hunde halt, die müssen nicht geschlagen worden sein, oder wirklich angebrüllt worden sein, um so zu reagieren. Viele Hunde wollen gefallen und es ist das Schlimmste für sie, wenn der Halter sauer auf sie wird. Und sorry, wenn eine gefährliche Situation (an der Straße etc) ist, dann kann man sich schonmal ins Hemd machen und der Tonfall beim Kommando wird lauter. Bei meinem Hund kann ich das auch ab und an erkennen, wenn er einfach hören MUSS, und beim ersten Kommando nicht wirklich reagiert, wird das zweite Kommdo laut ausgesprochen und je nachdem, WIE gefährlich die Situation ist, kommt evtl auch mal ein scharfer Ton mit raus. Und je nachdem, wie meine innere Haltung ist, kommt mein Hund entweder normal auf mich zu, oder eben beschwichtigend, obwohl ich ihn noch nie geschlagen, verprügelt habe, oder sonstwas. Klar, ist der Hund dann etwas unsicher, aufgrund der Ansage. Im ersten Moment denkt er sich dabei wahrscheinlich "Oh-oh, so kenne ich meinen Halter aber nur selten" Und, dass manche Hunde auch ein paar Tropfen Urin ablassen, wenn sie beschwichtigen (Siehe Welpe, der sich auf den Rücken schmeißt und Urin absetzt) hört sich für Menschen extrem an, weil wir es als Mensch nicht mit unserem eigenen Verhalten identifizieren.... Man kann jedes Verhalten überdramatisieren, nech?
    Ich würde mir eher Gedanken machen, wenn mein Hund niemals beschwichtigen würde, denn dann hat er nie gelernt zu kommunizieren, wie es Hunde eben tun. Und auch unter Hunden gibt es vom Wesen her "Bücklinge", genauso wie es "Schleimsch..ßer" "Ja-Sager" etc. unter uns Menschen gibt....

    Da es "MEIN" Thema ist :D , habe ich auch etwas dazu sagen wollen, da das Thema in schiefe Bahnen gelenkt wurde.
    Wenn ein Hund so oder so, oder vielleicht so auf gewisse Dinge reagiert, muss man den Besitzer nicht zerfleddern oder anprangern. Wenn man etwas zu sagen hat, dann kann man das auch in einem anderen Ton, ohne Zurechtweisung, Beschimpfungen etc. machen.


    So, ich hoffe nun auf einen friedlichen Erkenntnistausch

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    Sorry, aber das ist absoluter Schwachsinn und das kann ich so nicht stehen lassen. Meine Hündin klappt auch sehr schnell zusammen, aber eingepinkelt hat sie sich im Leben noch nicht.

    Wenn sowas passsiert, sollte man sich als Mensch zusammenreißen und eine Korrektur entwickeln, bei der der Hund nicht vor Angst pinkelt!

    Auch bei Chessie ist diese massive Sensibilität nicht erwünscht und unsicheres einpinkeln erst recht nicht.

    ... mein Hund hat sich als Junghund einmal "verpinkelt", als wir bei meinem Bruder zu Besuch waren. Mein Hund lief freudig "Ding-Ding-Ding" in die Küche, wo mein Bruder das Grillgut einlegte. Mein Bruder drehte sich um und machte "Wuff"... mein Hund hat ne riiiiiiiesen Lache hinterlassen. Und, ist mein Hund jetzt verhaltensgestört? Nö! Er hat auch keine nachhaltigen Schäden davon getragen :D Manchmal reagieren Hunde auf ungewohnte Dinge mit solch einer Sache. Ungewohnte Situationen verkraftet jeder Hund anders. Und manche Hunde haben eine schwächere Blase, sind nervöser, oder nicht so von sich überzeugt, als dass sie dann noch einhalten könnten....

    Mein Hund hat sich auch mal "spontan-entleert", als ich mit meinem Mann etwas Zoff hatte. Laute Worte, ne Tür flog etwas unsanft... mein Hund pinkelte auf's Parkett. Und? Blöd, dass wir uns gestritten haben, kommt jedoch in den besten Familien vor. Doof, dass sich mein Hund damals so davon einschüchtern ließ, dass er einfach "losließ".... Er hat die Situation einmal durchgemacht, er hat erkannt, dass IHM nichts dabei passiert und danach hat er sich auch nie wieder "eingepullert".

    Ich finde dieses "mit nacktem Finger auf jemanden zeigen" ganz furchtbar .... NUR, weil man selbst mit seinem Hund nie diese Erfahrung machen musste, weil der eigene Hund ein starkes Ego hat, oder man selbst die Baldrianpastille verkörpert. Es gibt Menschen, die reagieren impulsiv. Da muss man den Hund auch nicht schlagen, oder misshandeln, damit er sich in einer unsicheren Situation spontanentleert. Klar, fehlt es da an Selbstvertrauen des Hundes, oder an der eigenen Zurückhaltung ein wenig, aber, schön ist es doch, wenn man REFLEKTIERT und versucht etwas zu ändern. Das hat für mich nichts mit schönreden zu tun, sondern AKZEPTIEREN. "Ja, verdammt, ist was doof gelaufen, jetzt werden wir es anders machen"

    Man lernt, jeden Tag! Dies sollte kein Thread werden, in dem Leute auseinander genommen werden, sondern einer, in dem man OFFEN über seine A-HA-Effekte sprechen darf, um eben zu reflektieren, um sich bewusst zu werden..... traurig, dass es manche Menschen gibt, die immer nur auf Angriff sind...... HIER ist kein Platz für sowas, echt nicht!

    Warum kann man die Erkenntnisse anderer nicht einfach akzeptieren und sich mit ihnen freuen? Warum müssen manche immer den "ewigen Haken" suchen, um SICH SELBST daran aufzuhängen?

    Amen

    Hinzugefügt: Ich habe einen Mod angeschrieben, ob er den Rechtschreibfehler korrigieren könnte....... vor einigen Tagen...... also, ließ ich nichts unversucht :D

    @ Amare
    Ja, ich denke, da spielt die "innere Unruhe" einen gewaltigen Teil mit zu bei.... ich kenne das :roll: Man verlangt sehr viel von seinen Hunden/seinem Hund, die versuchen "alles richtig" zu machen (sind unterwürfig, beschwichtigend, wenn man ihen eben zeigt, allein durch Körpersprache, dass sie etwas nicht richtig gemacht haben) Ich persönlich habe durch meinen Hund extrem gelernt, auch Verständnis zu zeigen, ohne dabei zu verweichlichen.... den Punkt abzupassen, an dem entweder "klare Regeln" herrschen MÜSSEN, oder man machmal denkt "ok, es ist jetzt so, akzeptiere es, er würde es JETZT einfach nicht verstehen." Schwierig..... wurmt mich oft, aber, an manchen Tagen ist es besser nichts zu sagen, als sich selbt fertig zu machen......