ZitatAlles anzeigenIch finde alleine schon die Überschrift dieses Themas sehr befremdlich "Darf man als Berufstätiger einen Hund halten?" Sehr traurig dass man so eine Frage überhaupt stellen muss :/ .
Ich finde es ist unmöglich bei diesem Thema Pauschalaussagen zu treffen. Das hängt von jedem Einzelfall individuell ab, sodass die Dikussion völlig müßig ist.
Und ich muss ganz klar sagen, ich habe einen tierischen Hals von den Tierheimen und Tierschutzorgas die einen sofort abwimmeln wenn man sagt man arbeitet Vollzeit. Zumindest kurz nachfragen wie man es sich vorgestellt hat dem Hund dennoch gerecht zu werden, ist ja wohl ein Mindestmaß an Höflichkeit.
Ein Grund warum bei mir sicherlich kein Tierschutzhund einziehen würde. Leider.Ich arbeite Vollzeit, habe es aber so organisiert dass sie mittags rauskommt, oder den ganzen Tag bei meinen Eltern ist. An den wenigen Tagen alleine bei mir zuhause, pennt sie zufrieden. Ich wohne auf den Land mit Pferden, und bin ab 4 Uhr draußen mit den Tieren beschäftigt. Außerdem mache ich Sport und nehme sie in meiner Freizeit überall mit hin.
Bei ihren Vorbesitzern war sie nie alleine (und sie konnte es auch nicht), aber sie hatten keine Zeit sie auszulasten. Der Hund wurde aggressiv und unleidlich, und kam mit dem Stadtleben auch überhaupt nicht zurecht.
Bei mir ist sie total aufgeblüht und ist ein absolut leichtführiger unkomplizierter Hund der einfach Spaß macht.
Für den Hund doch eine absolute Steigerung.Mich widert es jedoch total an, dass wenn mein Hund nun ein Tierschutzhund wäre, ich sie nie bekommen hätte aufgrund meiner Arbeit. Ihre Vorbesitzer dafür immer wieder. Und ein ungeeigneteres Zuhause für diesen Hund könnte es gar nicht geben.
Ich finde das soooo schade, und eine völlig falsche Entwicklung.
Ich wünschte man würde sich mehr Zeit nehmen und potenzielle Interessenten, trotzdem sie arbeiten, nicht gleich wegschicken.
Vielleicht hast Du nur die "Schlagzeile" gelesen und nicht den Eingangspost, dann kann einem dieses Thema befremdlich vorkommen