Hey
Milo hat ne Entzündung im Kniegelenk das heißt, eine Woche nur "Pipirunden" an der Leine......
Hey
Milo hat ne Entzündung im Kniegelenk das heißt, eine Woche nur "Pipirunden" an der Leine......
Gestern habe ich Gemüsesticks (Kohlrabi, Gurke, Karotte, Paprika, Rettich) mit vier verschiedenen Quark-Schmand-Dips für eine Freundin und mich zum Knabbern auf den Tisch gestellt....kam Hund auch Zugute Heute Morgen habe ich den Kühlschrank "sortiert", alte Sachen ausgemistet, oder so platziert, dass sie einem sofort ins Auge springen... da fielen dann ein halber Camenbert, ein Stück Quarkler und ein Schmandtöpfen an, die man noch hätte verwerten können, aber, ich dann als Frühstück für Hund hernahm. Heute Abend gibt es Hühnereintopf, oder Rindssuppe..... für Hund und uns.
Morgen mache ich Lachssteaks mit Ofenkartoffeln..... für uns und Hund.
Danke für den tollen Tipp!!!!!
Ich halte übrigens auch nichts von diesen schrillen Tönen, wenn Hund etwas geschnallt hat.... dennoch muss ich gestehen, dass es mich, vor allem in der Welpen und Junghundezeit, manches Mal überkommen hat ICH WOLLTE STARK SEIN
ganz ehrlich!!!!!!! Aber, ich freu mich halt einfach so gern mit ihm
Genau das wäre auch meine Frage gewesen: "FREUST Du Dich, wenn Dein Hund etwas gut gemacht hat, oder, ist es Dir eigentlich egal" Ich mein, JEDER freut sich doch, wenn etwas, das man sich erarbeitet, oder zusammen erarbeitet, funktioniert. Nur, kann der Eine seine Freude übertrieben in die Welt hinausschreien, der Andere zeigt seine Freude eher "dezenter". Ich persönlich sage: "Einem Hund ist es relativ, hauptsache es ist ehrlich, damit er weiß, woran er ist." Denn nichts anderes bringt einen Hund dazu, etwas zu machen, als ehrlich gemeinte "Bestätigung"
Wenn Du halt nicht so ein überschäumender Mensch bist, aber Deine innere Haltung auf "gut gemacht" ist, dann ist es doch in Ordnung Dein Hund wird immer hinter die Kulissen blicken. Wenn Du allerdings Freude vortäuscht, wird er irgendwann schnallen, dass alles "einerlei" ist, denn die Grundstimmung ist die Gleiche...Du würdest immer monoton die gleiche Stimmung ausstrahlen.... nen Hund kann man vielleicht anfangs täuschen, aber irgendwann schnallt ers doch.......
Wir haben das Kommando "Tür zu". Ich bin mit ihm zu irgendeiner Tür in unserer Wohnung hin, hab das Leckerli an die Tür gehalten. So musste er sich, um an das Leckerlie heran zu kommen, an der Tür abstützen und die Tür fiel dementsprechend ins Schloss => "Tür zu" Feiiiiiiiiiin Und jetzt macht er das bei allen anderen Türen auch, sofern er sie natürlich von innen (im Raum befindend) schließen kann. Praktisch
ZitatHab auch nicht alles gelesen ... aber ich kenne die Vorurteile von Nicht-HH:
* Wenn man einen Hund hat, muss man jeden morgen sehr früh aufstehen, um mit dem Hund rauszugehen.
(Ich kenne keinen einzigen Frühaufsteherhund.)* Mit Hunden muss man bei Wind und Wetter raus.
(Meine gehen bei schlechtem Wetter nicht einmal zum Lösen in den Garten ....)* Hunde stinken und die Wohnung ist immer schmuddelig.
*Wenn man einen normalen Job hat, dann muss man zwangsläufig früh raus, um mit seinem Hund noch vor der Arbeit eine Runde gehen zu können Wenn man "alle Zeit der Welt" hat, weil man nicht arbeiten gehen muss, dann halte ich das auch nicht so, dass Hund bereits um 6 Uhr morgens vor die Tür muss....aber, es hängt ja immer von den Umständen ab...
*Meine Dackeldame war auch so... wenn's draußen regnete, wollte sie keine Pfote vor die Tür setzten....erzähl das mal meinem jetzigen Spinner... ist ihm doch rille, wenn draußen die Welt untergeht
*für Nichthundehalter stinken manche Hunde.... auch ich als Hundehalter nehme den Geruch mancher Hunde extremer wahr, als den meines eigenen Hundes....aber "schmuddelig" wirds bei mir zu Hause erst dann, wenn ich nicht mehr putzen würde.... mei, wenn man's akkurat sauber haben möchte, dann ist das mit Hund nur durch Mehraufwand zu meistern, wenn man mit dem Hund aktiv ist.
Jaja, geile Vorurteile
... sobald ein Hund in Sicht ist, muss man sein Kind, so weit es nur irgendwie geht, mit ausgestreckten Armen über seinen Kopf halten, weil JEDER Hund gerne Kinder frisst. Auch sind Hunde immer schmutzig, also dürfen Kinderhände unter keinen Umständen Hundefell berühren, weil dadurch tödliche Krankheiten übertagen werden, GARANTIERT!!!! Und wenn ein Hund sich mal erdreistet, neben einem Kind herzuspazieren, dann ist natürlich sofort auf den Halter des Hundes "liebevoll" einzugehen und in einer Hand schon das Pfefferspray parat zu haben....... Hunde sind eben alle reißende Bestien, selbst, wenn sie 20 Meter von Kindern entfernt die Wiese beschnüffeln.....
Ich find's so fastzinierend, welch unterschiedliche Erfahrungen ein jeder Mensch in seinem Leben macht.... mein Bekanntenkreis ist ziemlich groß und seitdem ich einen Hund habe, kommt man nun mal zwangsweise auf das Thema "Hund" und die Erfahrungen, die man mit Hunden gemacht hat. Keiner meiner wirklich großen Schaar an Bekannten hatte jemals ein schlechtes Erlebnis mit einem Hund, außer, dass ein Hund mal am Gartenzaun gebellt hat.... trifft man Leute im Park etc. kommt es einen so vor, als wenn man selbst, sowie die zahlreichen Bekannten ihr Lebtag unter einer Käseglocke gelebt haben müssen, weil, da bekommt man von jedem zweiten Menschen im Park erzählt, welch furchtbare Erlebnisse man schon mit Hunden durch hatte. Hier in Deutschland.... "gerade erst"..... ja, wo sind denn die ganzen bösen Hunde?
.... wenn die Frage "darf der Hund da mit?" zur Standardfrage wird. Und wenn er nicht mit darf, dann geht man zu 97% auch nicht hin.
Mein Hund ist definitiv nicht nur "ein Hund". Ich achte sehr darauf, dass er ausreichend beschäftigt wird, aber auch, dass er ruhen kann. Ersteres, weil mein Hund mein Hobby ist. Ich liebe es mit ihm unterwegs zu sein, ihn bei mir zu haben. Mein Hund steht gleich hinter Familie und Freunden, oder ich würde fast sagen, mein Hund hat den gleichen Stellenwert, wie ein sehr guter Freund, mit einem Hauch "Mutterliebe" meinerseits. Ich kümmere mich um ihn, beschäftige mich leidenschaftlich gerne mit ihm. Lache mit ihm und ihn scheints ja auch zu freuen Aber, ich habe auch noch andere Hobbies, bei denen der Hund nicht mitmachen kann.... er kann/darf dabei sein, aber eben nicht aktiv. Ich versuche meinem kleinen Spinner gerecht zu werden. Das bedeutet für mich, dass ich mich oftmals erst um ihn kümmere, und dann komme ich. Aber, weder er noch ich sterben daran, wenn er mal hinten angestellt werden muss, solange wir einen Ausgleich dafür finden.
Ich ziehe es auf jeden Fall vor, mit meinem Hund um 7 Uhr morgens eine riesen Runde im Sonnenaufgang zu unternehmen, als die Nacht davor bis 3 Uhr morgens Party zu machen, wo Hund nicht mit kann.... da fehlt er mir einfach...deshalb kommt sowas vielleicht alle halbe Jahre mal vor... und dann bleibt mein Mann zu Hause beim Hund.
Da mein Hund mir so unendlich viel gibt/schenkt, sehe ich das Zusammensein mit ihm wie eine Art Heil-Therapie. Ich bin glücklich, wenn er an meiner Seite ist.
Aber hauptsächlich sehe ich Milo als ein grandioses Geschenk an. Als einen Spiegel, der mir meine Schwächen und Stärken vorhält. Seitdem ich ihn habe, haben sich meine Züge im Denken und Handeln definiert. Ich fühle mich "angekommen" in meinem Leben... davor hat immer ein unbewusster Teil gefehlt. Deshalb bin ich schon extrem mit ihm verwachsen und ich behandle ihn so, wie ich jedes Wesen in meinen Reihen behandle. Ihm gegenüber freudig, aufgeschlossen, lustig, ehrlich, liebevoll... Es ist eben eine andere "Liebe", die man zu seinem Hund hegt.... ich empfinde sie zum Teil als aufrichtiger, weil vor ihm KANN ich mich erstens nicht verstecken und zweitens, MÖCHTE ich das auch gar nicht... schließlich stellt er mir auch keine dummen Fragen, oder versucht mich auf andere Gedanken zu bringen, denn ER IST der "andere Gedanke"....
Also, ja, mein Milo steht ziemlich weit oben... dennoch ist er ein Hund, bekommt SEIN Futter aus dem Napf, schläft meist in seinem Bett und darf bei weitem nicht so alles, was andere Hunde so dürfen.