Danke für eure Antworten. Ich muss die Freundin mal Fragen, aber, ich glaube, sie hatte den Gentest "ob" es sein könnte, zuvor gemacht und das Kernspin dann zur Absicherung der Diagnose aufgrund des Hinterherschleifens des Hinterlaufes...... Ja, man kann nichts dagegen machen, nur abwarten.... sie hat jetzt schon Stunden auf dem Unterwasserlaufband gebucht, damit seine Muskeln schonend aufrecht erhalten werden.... aber, sie ist halt im Zwiespalt..... "auf Biegen und Brechen" wegen ein paar Tagen, mehr oder weniger, die Lebensqualität aufrecht erhalten...., oder nicht..... bei der Erkrankung hat das Tier anscheinend keine Schmerzen, aber, die Gewissheit, dass er einfach nicht mehr so kann, wie er möchte, das macht ihr halt zu schaffen.... einfach nur Kacke..... der Hund ist ALLES für sie..... ist auch für mich nicht einfach mitanzusehen, weil er echt so ein liebes "Bubi" ist.... so treudoof und einfach nur cool..... echt einfach nur madig....
Beiträge von Frollein
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Ja, das macht sie heute auch noch, der Tierarzt öffnet soweit ich weiss aber erst um 10. Ich dachte ich könnte ihr ein wenig vorab die Sorge nehmen! Wie gesagt, der Welpe ist ansonsten fit, er tobt rum, frisst Welpenbrei, trinkt gut. Halt nur diese Tröpfchen Blut...
Die Angst nehmen, hm.... zumindest verhält er sich gesund, das ist ja schonmal positiv, auch dass er frisst und säuft. Aber, die Viehcherl sind weitaus zäher, als man denkt.... die Sorge nehmen, kann leider nur der Arzt, nachdem eine Untersuchung stattgefunden hat. Ruhig bleiben, abwarten, keine Hektik. Kann von einer Entzündung des Darmtrackts bishin zu einem verschluckten Fremdkörper einiges sein.... das sage ICH jetzt, ich bin aber kein Arzt und auch zu keiner Ferndiagnose mächtig
Vielleicht hatte er auch einfach zu harten Stuhlgang und hat ein sich dadurch ein feines Äderchen verletzt, was jetzt mein persönlicher "Wunsch" für den Kleinen wäre..... halt uns auf dem Laufenden! Ich drück die Daumen
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Der Dt. Schäferhund einer sehr guten Freundin, ist an einer Degenerativen Myelopathie erkrankt. Dies wurde, laut ihrer Aussage, durch einen Kernspin festgestellt. Er ist nun 8,5 Jahre alt. Bereits vor ca. drei Monaten ist der Freundin aufgefallen, dass ihr Hund sich immer wieder die eine Hinterpfote beim Gehen aufreißt, sprich die Pfote leicht über den Boden schleift, vorne an den Krallen. Sie dachte erst, dass ihm evtl. der Hinterlauf aufgrund eines Muskelkaters etwas wehtut, da sie mit ihm die Tage zuvor etwas mehr "trainiert" hatte. Sie besorgte ihm "Schühchen" und versorgte die Wunde nach einem Arztbesuch selbst. Wurde auch schnell besser. Der Hund ist aber generell eine einzige Baustelle....Allergien, aufgrund der Allergien immer wieder aufgekratzte und aufgebissene Stellen.... der Hund hat bereits zwei Knickohren, weil er sich so heftig kratzte, dass sich Blutergüsse am Ohr gebildet hatten, die geöffnet werden mussten und die Ohren danach abknickten.....
Sie behandelt die offenen Stellen mit einem speziellen Spray, hat schon eine monatelange Vitamin-Spritzkur auf Anraten des Arztes verabreicht....gefüttert hatte sie immer hyperallergenes Futter.... jetzt seit mehreren Wochen barft sie..... aber, einfach keine Besserung.... Der Hund ist eigentlich noch super agil, lebensfreudig.... sie meinte allerdings, dass es sich jetzt nur noch um ein paar Wochen, oder Monate handeln kann, bis die Krankheit voll zuschlägt.....dass er irgendwann die Hinterbeine nicht mehr bewegen kann, die Muskulatur schwinden wird und er zum Schluss auch nicht mehr einhalten können wird - oder einfach nicht mehr selbst in der Lage sein wird, sein Geschäft zu verrichten......
Sie hat natürlich furchtbare Angst... sie informiert sich, hat nun auch schon eine Stange Geld beim Tierarzt gelassen für alle möglichen Tests, weiß auch ansatzweise, was auf sie zukommen wird.... aber, sie hat wahnsinnige Angst vor der "entgültigen" Entscheidung, wenn sie merkt, dass der Hund nicht mehr aufstehen kann....
Natürlich kann keiner wirklich helfen, weder mit Worten, noch mit Taten, aber, kennt sich irgendwer aus mit dieser Krankheit? Auf was muss man besonders achten und, wie könnte man dem Hund und dem Halter evtl. das Leben, diese paar Wochen/Monate, irgendwie erleichtern? Wann wäre bei euch "der Punkt" erreicht, das Tier gehen zu lassen?
Ich persönlich habe von dieser Erkrankung erst das erste Mal gehört, als sie sie aussprach.....
Vielen Dank
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Blut im Stuhl wäre für mich die absolute und dringliche Aufforderung, dem Tierarzt einen Besuch abzustatten..... Das kann zig Gründe haben... und Spekulationen kosten zu viel Zeit, falls es evtl. etwas Ernstes ist......
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Frühstück: Ungezuckerter Milchreis und Trockenpansen zum Nachtisch.
Zwischendurch: Suchspielchen mit Handkäse
Abends: Platinum Trockenfutter mit einem Gläschen "Gemüseallerlei" ..... ich war heute zu faul zum kochenMorgen, da gibts frühs erstmal einen Hüttenkäse mit Platinum Trofu, zwischendurch nen Ochsenziemer und abends.... höchtwahrscheinlich gedünstetes Lachsfillet mit Ofengemüse (Karotten, Petersilienwurzel, Sellerie)
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Hey,
meine Tiffnelde hat auch eine chronische Entzündung im Knie.
Ich mache ihr abends immer Quarkwickel und sie bekommt 2 mal täglich 5 Globulis Belladonna.
Es geht bei ihr dadurch nicht weg (da die Ursache bei ihr Dysplasien im Knie sind), aber es hilft!Na, ich hoffe, dass es bei meinem Spinner nicht chronisch wird, denn der ist A viel zu jung für so nen Käse und B, der würde sein Lebtag nicht mehr froh werden...... der muss fetzen und körperlich aktiv sein...er ist jetzt nach den paar Tagen "Leinenzwang", kein Fetzen, kein Toben etc. schon unglücklich.... laste zwar den Kopf aus, aber das ist einfach kein Ersatz... und aufgrund der Schmerzmittel merkt er die Schmerzen ja nicht, schont sich damit natürlich auch nicht.... bin eigentlich absolut kein Fan von Schmerzmitteln, auch bei mir nicht. Hat ja nen Sinn, dass etwas wehtut..... aber, die Ärztin meinte, dass die Tabletten auch entzündungshemmend sind.... also, hab ich's mal probiert, weil ich ad hoc nichts Besseres wusste.....Schau ma mal... am Montag gibts die letzte Tablette, ich werde ab morgen Quarkwickel machen und sehen, ob er ohne "Drogen" wieder rundläuft...sonst muss ich eh nochmal in die Klinik.... kein Bock, dass er was verschleppt :/ Danke für den Tipp!
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Du hast gestern und heute jeweils ein Rezept mit MCP eingelöst? Oder war das was Anderes?
Auf jeden Fall hättest du seit gestern keins mehr bekommen dürfen. Wir mussten die Flaschen direkt aus den Schubladen nehmen und zurück schicken.
Als Apotheke sind wir jetzt aber nicht verpflichtet, jeden darauf anzusprechen, der mal MCP geholt hat. Es ist Aufgabe des Arztes dich darüber aufzuklären, wenn du ein neues Rezept darüber willst.Nene
, MCP hab ich das letzte Mal letztes Jahr aufgeschrieben bekommen, habe andere Rezepte eingelöst, aber "mein" Apotheker ist echt krass informiert und nimmt sich immer etwas Zeit, wenns um solche Dinge geht und quatscht dann ein wenig. Er ist ja nicht in der Verpflichtung jemanden darüber zu informieren, um Gottes Willen
Macht er aber sonst schon.....
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Ich kann Dir Quarkwickel empfehlen.
Die Anleitung findest Du auf dieser Seite:
Danke dir
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Hallo ihr Lieben,
in der Nacht von Sonntag auf Montag, wollte Milo aufeinmal nicht mehr aufstehen, als ich ihn rauslassen wollte. Ich animierte ihn, er stand auch auf, aber, kaum draußen angekommen, legte er sich flach auf die Wiese....
Ich holte ihn wieder rein und er zog seinein rechten Hinterlauf energisch nach oben, war aufgeregt - hatte Schmerzen. Ich, erstmal Fiebermessen, Vital-check...alles ok. Hatte mich den ganzen Tag schon gewundert, dass er nicht richtig fraß, er, als "Mülltonne", die alles verschlingt, was man ihm anbietet, da war mir schon klar, dass irgendwas nicht stimmt...Wir sind dann am Montag in die Klinik, die Ärztin hat ihn abgetastet etc. und stellte mir die Wahl zwischen "Jetzt einfach ruhig halten, Gassi nur an der Leine, keine wilden Spiele und 7 Tage Schmerzmittel mit Entzündungshemmer (Onsior). Oder, zur Sicherheit Röntgen." Ich wollte gleich auf Nr. Sicher gehen und ließ ihn röntgen. Darauf ließ sich jetzt nur "vermuten", ob eine Entzündung im Kniegelenk vorliegt. Sie meinte, ich solle es wie besprochen handhaben, Tabletten und ruhige Spaziergänge.
Ich denke, dass sein Gelenk einfach überlastet wurde, weil ich die Tage zuvor viel draußen war und immer viele Kinder um uns herum, die ihn "ausgepowertl" haben, sodass ich zeitweilen sogar die Flucht ergreifen musste (die meisten Kinder hier, werden einfach ohne Beaufsichtigung rausgelassen und somit "dürfen sie machen, was sie wollen"... auf mich hören, nur wenn ich pampig geworden bin...) Und diese Kinder fanden es lustig, Milo immer und immer wieder richtig hoch hüpfen zu lassen. Ich denke, das war der Auslöser für seine Schmerzen..... jetzt bin ich schlauer...
Meine Frage ist jetzt, was kann ich denn noch unterstützend machen, damit es ihm schnell besser geht? Habt ihr evtl. auch Erfahrung in Bezug auf Homöopathie diesbezüglich? Entzündungshemmend, für Gelenke? Möchte natürlich nicht, dass sowas chronisch wird, auch wenn ich denke zu wissen, an was es lag und dies zukünftig meiden werde, oder besser, es vermeiden werde...
Vielen Dank an alle!
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Die Frage ist ja, ob MCP bei Tieren überhaupt derartige Nebenwirkungen hervorruft. Was beim Menschen ist, muss nicht gleich auf Hunde übertragbar sein.
Na, schon klar, aber, ganz ehrlich, wenn so ne Maßnahme ergriffen wird und das Medikament mit dieser Darreichungsform vom Markt genommen wird, man persönlich sagt, man nimmt dieses Medikament in dieser Darreichungsform nicht mehr.... dann gibt mans auch nicht mehr dem Hund.... also, ich zumindest......who knows, kann ja auch sein, dass ein Tier sogar noch eher von Nebenwirkungen betroffen sein könnte, als der Mensch.... :/