Beiträge von Frollein

    Wie ich in einem anderen Thema schon antwortete, und auch hier schon jemand ausführte: Buch packen, ab auf ne Bank, an der es nicht viel "Durchlaufverkehr" gibt und die Sache ausharren :smile: erst wenn er es zumindest schafft ne Minute ruhig zu sein, aufstehen und weitergehen, und du beachtest ihn NIE. Nicht wenn er barkt, nicht wenn Du aufstehts, um weiterzugehen. Sieh es als Selbstverständlichkeit, dass er ruhig wartet und keine Anstalten macht. Wie Du schon richtig erkannt hast...wenn Du Deinem Hund aufgrund des Winselns etwas zum Spielen anbietest, hat er Dich perfekt manipuliert.... er barkt, Du springst......
    Wir haben die "Bank-Aktion" nur ein paarmal machen müssen und Milo ist nie wieder in den Sinnn gekommen, zu winseln, wenn er nicht seinen Willen bekommen hat...er hat gelernt, dass es erst dann weitergeht, wenn er ruhig ist. Und dass er machen kann was er will, es geht definitiv nicht weiter, solange er winselt und einfordert.

    Die Zeit nimmt man sich. Ist auch nicht lange, wenn mans richtig macht.... :smile:

    E-Garten wären wir auch dabei. Allerdings eben nur am 31.05. wann anders kann ich leider nicht :ops: Fand den E-Garten das letzte Mal sehr schön und abwechslungsreich :-) und wir waren auch an die 4 Std unterwegs. Wenn man nicht so lange kann, oder möchte, dann kann man sich jederzeit trennen. Und Biergarten, ja, da bin ich pauschal immer dabei :headbash:

    Heute von 9 - 10 Uhr Kuschelstunde, mit balgen, schmusen, raufen. davor noch im Garten etwas toben, und Frühstück. Dann haben wir uns nochmal hingelegt...... um eins gabs ne Dusche für Hund und Spot on drauf...die Zecken sind echt böse dieses Jahr.... dann zwei Stunden mit bester Hundefreundin ne riesen Runde übers Feld. Milo hat heute das erste Mal eine Horde Schafe gesehen :D Und dazwischen noch Ziegen, Esel und ein paar Ponys. War gar nicht so interessant, weil die sich kaum bewegt haben (Milo hab ich natürlich schon weit im Voraus an die Leine genommen...wusste ja nicht, wie er auf die Horde reagiert...)

    Dann Heim, Rasen gemäht, noch ein gefrorenen Joghurt geschlabbert...gings auch schon ab in ein griechisches Restaurant mit den Eltern, meinem Bruder mit dessen Freundin und deren Eltern. Da war erstmal Sparflamme angesagt und er schlummerte selig unter der Eckbank. Meine Schwägerin in spe hat ihr neues Pferd allerdings gleich dort in der Nähe geparkt, auf einem schönen Hof. Nach dem Essen sind wir dann noch dorthin getingelt, um uns das Pferd anzusehen.

    Für Milo war das der erste Kontakt zu "so einem großen Hund" und ich bin absolut stolz auf ihn. Er war so sanftmütig neugierig. War ganz vorsichtig und hatte Respekt. Das Pferd war auch total klasse, überhauptkeine Berührungsängste!!! Und das absolut geilste, was ich zuvor noch niemals sah: Ich gab dem Pferd eine Karotte. Die Hälfte flog runter auf dem Boden. Da Milo Karotten auch so gern frisst, sah er mich an, ich gab ihn frei. Und Milo nahm die Karotte (war ein großes Stück) und hielt es dem Pferd entgegen (so wie er es beim Spielen macht a la "ich hab da was, guck mal") Das Pferd streckte den Hals nach unten, schnüffelte an der Karotte und Nahm sie sich.....und Milo freute sich wie sonstwas. Soooooooooooooooo unglaublich schön...... warum hab ich bloß kein Handy zur Hand gehabt, ich hätte das so gern dokumentiert...ich hab sowas noch nie gesehen!!!!! Milo und ich sind heute glückselig, absolut! So tolle Erfahrungen gemacht! Jetzt werden wir gut schlafen :D

    Zitat

    Ich habe einen Dog Pool (http://www.bitiba.de/shop/hunde/hun…pielzeug/406927) ... Würd ich nicht nochmal kaufen, weil zu teuer und zu klein. Aber haltbar ist er.

    Den nächsten Pool würd ich mit Kunstrasen auslegen. Dann kann man einen günstigen Pool nehmen und der Rasen ist wiederverwendbar :smile:

    Tausend Dank für diesen Tip!!!!! Das werden wir machen, mit dem Kunstrasen!!! Ich bin so blöd, echt, dass ich da nciht selbst drauf gekommen bin...wir haben immer ein Handtuch reingelegt, aber das hatte sich immer gleich verschoben und schon war Milo wieder an der Plane beim Buddeln :headbash:


    Wenn sich Milo draußen vor irgendwas erschreckt, evtl so , dass er sogar mal wufft (bellen kann man das nicht nennen :headbash: ) dann schau ich nach, was ihn verstört hat, in 90 % der Fälle, ist es irgendein Gegenstand, der dort normalerweise nicht liegt/steht. Oder, Skulpturen in einem Park, in dem wir das erste Mal spazieren gehen. Da ignoriere ich nie, sondern gehe auf den Gegenstand zu, rufe Milo zu mir und lege sogar die Hand auf den Gegenstand etc. Und dann ist auch gut. Das sind jedoch Gegenstände. Ein Unwetter ist nichts, was ich meinem Hund zeigen kann. Ich kann es nicht berühren, oder ihn dorthin führen, es ihm zeigen. So ist mein Verständnis, dass man bei Geräuschen eher ignoriert, so tutl, als wäre (verzeihungl, ich wurde darauf hingewiesen... es IST nichts. :lol: Deutsche Sprache, schwere Sprache )Wenn der Hund sich natürlich unterm Tisch in den Boden graben möchte, dann würde ich ihn schon motivierend zu mir rufen und ihn auf etwas anderes lenken. (Allerdings nicht so, wie eine Freundin meiner Mutter, die sich am Silvesterabend zu ihrem Welpen unter den Tisch gelegt hat und ihn eine Stunde lang mit "feini-feini", krauli-krauli besänftigen wollte....) Nähe bieten, absolut! Aber, für mich bedeuten Streicheleinheiten Bestätigung und Bestärkung.....wenn mein Hund ein Häuflein Elend ist, zitternd unterm Tisch kauert, dann wäre es nicht meine Vorangehensweise, ihn noch darin zu bestätigen indem ich seine Angst "bestreichle".....aber, das sehen manche so, andere so..... bei unserer Dackeldame ist das nach hinten losgegangen...deshalb wollte ich das bei meinem eigenen Hund nicht so handhaben. Und wir fahren absolut perfekt damit. Liegt aber vielleicht auch an unserem Hund, der sich einfach dann auf mich einlässt und nicht "zu" macht.....

    Wenn mein Hund Schmerzen hat, dann bekommt er keine Sonderbehandlung von mir. Ich schone ihn, bin da für ihn. Er darf zu mir kommen, wenn ihm danach ist, darf meine Nähe spüren, aber, von mir würde niemals ein "Aaaaarmer Miiiiiiiiiiiiilooo, mei, bist Du ein AAAAAAAAAAAAAAAAARMER" tätschel-tätschel..... kommen. Vielleicht auch, weil ich selber Mitleid nicht abhaben kann. Mitleid macht die Situation nicht besser. Verständnis und motivierende Worte oder Handlungen, hingegen schon.

    Ich nehme da sehr gerne dieses Sprichwort: "Gib einem Mann einen Fisch und du ernährst ihn für einen Tag. Lehre einen Mann zu fischen und du ernährst ihn für sein Leben."

    Das ist jetzt auf den Hund übertragen extrem sinnbildlich, schon klar...aber, wenn ich für den Moment meinen Hund Trost spende, indem ich Mitleid mit ihm habe, dann kann er sich zukünftig nicht viel davon kaufen. Zeige ich meinem Hund, dass er mit nur ein wenig Unterstützung meinerseits, das Ding selber rockt, so wird er stärker aus der Situation rausgehen und beim nächsten Mal anders darauf reagieren.

    Vielleicht bin ich auch zu romantisch und völlig verkehrt...aber, bei uns funkt das.

    Für Deine (fast :D ) 18 Jahre, hast Du Dich meiner Meinung nach schon gut informiert. Bei Deiner Rassewahl, können Dir andere mit SIcherheit gute Tips geben, ich hab nur nen Mischling....das war ein Überraschungspaket sondersgleichen. Den Wunsch nach einen Hund kann ich absolut nachvollziehen. Und ich habe tiefsten Respekt, dass Du Dir das in so jungen Jahren zutraust (ich wäre da nicht soweit gewesen, aber die Gegebenheiten waren auch andere...)

    Der erste Punkt, der mir persönlich vor der Anschaffung enorm wichtig war: Wer ist da, wenn ich mal nicht da bin? Krank bin etc. Diese Frage muss geklärt sein (ist sie bei Dir offensichtlich). Nur, was ist, wenn die Leute, die Dir JETZT Unterstützung bieten können, nicht mehr in direkter Nähe sind...Du wirst auch mal umziehen und ARBEITEN....Dann muss das Finanzielle auch geklärt sein. Ein Rassehund kostet ja schon bei der Anschaffung etwas Geld.....Dann ist die Frage, ob man eine Krankenversicherung für den Hund abschließt, Haftpflicht ist eh klar. Dann die Aktivitäten....ich habe gemerkt, dasss es meist anders kommt, als man denkt... denn es liegt nicht nur an der Rasse, ob ein Hund für dies, oder jenes "geeignet" ist, sondern auch am Charakter des Hundes, an den Umständen, in denen man sich befindet, und an der Auswahl der Anbieter, die diesen Hundesport, oder diese Aktivität in der eigenen Umgebung anbieten....man kommt selten dort an, wie man sich das vorgestellt hat.

    Was ich damit sagen möchte ist: Du hast den absoluten Wunsch, einen Hund zu halten. Und das ist das, was zählt. Denke an Krankheit, denke an das Alleinsein des Hundes, sprich, an die Betreuung, denke an eure gemeinsame Freizeitgestaltung, wie auch Deine eigene (denn die wird sich nicht mehr so gestalten lassen, so sorglos, wie davor) Man wächst mit seinen Aufgaben. Absolut! Es ist toll einen Welpen großzuziehen, aber es ist auch zeitweise anstengend und zum Haareraufen..... :D

    Hat man einen Hund im Hause, dann dreht sich natürlich nicht alles um den Hund, aber doch das Meiste :smile: Man MUSS... nicht kann, nicht darf, sondern man muss. Und dieses MUSS, muss mit "Ja ich will" beantwortet werden ;) in jeder Situation, egal wann, egal wo. Der Hund hat nur DICH.

    Ich finde es, wie gesagt, toll, dass Du Dir in so jungen Jahren, schon die richtigen Fragen stellst und auch adäquate Antworten parat hast.

    Nur, was ich festgestellt habe: Es kommt meist anders als man denkt. Und dann muss man dennoch hinter seinen Entscheidungen stehen.....und Alternativen suchen, die für Hund und Halter möglichst optimal sind.

    Finde es auch gut, dass Du Dich im Vorfeld mit Züchtern und anderen Hundehaltern treffen möchtest, so bekommst Du mit Sicherheit gute Tips und Einblicke. Die wirst Du wahrscheinlich nicht eins zu eins anwenden können, aber zumindest kann man ein Gefühl für die ganze Sache entwickeln.

    Ich weiß, das klingt spießig, aber, ich hätte damals auch gerne einen Hund zu mir genommen, als unser Familienhund das Zeitliche segnete..das war absolut mein Traum...nur, hat es fast 9 Jahre gedauert, bis die Möglichkeit kam, erstmal daran zu DENKEN. Die Zeit des Studierens beträgt ca 1/3 der Zeit eines Hundelebens...DANN musst Du aber arbeiten gehen....DANN sieht die Welt eben anders aus, für Dich und für den Hund....denn DANN bist Du ca 10 Std am Tag außer Haus... Das ist eine Sache, die Dich jetzt noch nicht so einnimmt, kann aber zum Problem werden, wenn entweder eine Betreuung, oder das Finanzielle nicht gegeben ist......

    Es ist Deine Entscheidung, und IRGENDWIE gehts immer....nur das IRGENDWIE, kann schnell zur Belastung werden.... und darauf muss man gefasst sein..... Bei all dem Schönen, das ein Hund mit sich bringt....ist es doch oftmals/manchmal Sorge......

    Ich kann da halt nur von mir ausgehen....ich hatte finanziell, zeittechnisch und mental erst die Möglichkeit einen Hund aufzunehmen, weil das Schicksal sagte "Jaaaa".

    Für zwei große Hunde, ist es schwierig etwas Günstiges zu bekommen....... ein kleiner Hundepool ist schon für so 20 - 30 Öcken zu bekommen, ein größerer so ab 80 - 100...... Eine Bekannte hat sich jetzt den hier geholt

    und ist sehr zufrieden. Der wird aber für zwei schon relativ klein sein.....oder?

    Wir holen uns diesen hier:

    Haben allerdings auch keinen Rottweiler :D sondern einen 16 Kg-Mix.... und wenn das Ding kaputt geht, dann tuts auch nicht so weh..... der letzte Pool hat leider nur 3 Wochen gehalten, weil es meinem Hund Spaß macht am Poolboden zu graben.... :roll: wenn man da mal kurz nicht hinsieht.......

    Ich unterstütze meinen Hund immer, wenn er unsicher ist, oder Angst hat. Diese Unterstützung sieht manchmal so aus (Tierarzt), dass ich ihm Körperkontakt biete, ohne ihn mit Worten zu "besänftigen". Wenn ich ruhig bin, wird er auch ruhig und lässt alles mit sich machen.

    Ich gehöre zu den bösen Hundehaltern, die ihren Welpen schon von Anfang an gezeigt hat, dass z. B. laut Geräusche was völlig normales sind. Hab z. B. eine Pfanne auf den Boden fallen lassen, Welpe schaute verdaddert, und ohne ihn dabei anzusehen, bin ich ganz ruhig zur Pfanne hin und hob sie auf. Als wäre es völlig normal, dass sowas passiert.

    Milo kam zu uns, als er 11 Wochen alt war. Am 12.12. . Da ging in der Nachbarschaft schon die Post ab mit Böllern und Raketen. Wäre ich auf seine Reaktion (Aufschrecken) eingegangen, dann hätte er heute vermutlich Schiss vor Böllern etc. Aber, da ich ihn ignorierte und einfach meinen Mist weitergemacht habe, hatten wir nie "Probleme" mit Krach.

    Lediglich am Silvesterabend, drei Wochen nach Einzug von Milo, war er dann schon ein wenig aufgeregt, sprang auf die Couch und verkrümelte sich ganz dicht an meiner Tasche. Da bin ich dann schon mal hin, setzte mich neben ihn ganz nah, aber beachtete ihn nicht weiter. Ein paar Minuten später, ist er mir dann auf den Balkon gefolgt und wolle selber gucken, was da draußen los ist.

    Als er kastriert wurde, simmulierte er total. Und ober offensichtlich. Ich konnte durch das Küchenfenster beobachten, wie er im Garten ganz normal pinkelte....stand aber mein Mann, oder ich daneben, dann "konnte" er ja nicht mal normal laufen, tat total leidig etc. So habe ich ihn motiviert z. B. zu seinem Fressnapf zu kommen, um zu fressen (den ersten Tag habe ich ihn noch gefüttert, weil er mit der Tröte "nicht dran kam". Denkste! Und wie gut das funktioniert hatte! Hat zwar Zuspruch gebraucht und etwas gedauert, aber, als er schnallte, er ist ja gar nicht soooo eingeschränkt, gings stetig bergauf. Am Dritten Tag hat er sich, trotz Tröte normal verhalten.

    Hätte ich da "eidi-deidi" gemacht, hätte ihm das überhaupt nicht geholfen :D

    Ich sag immer: "So viel, wie nötig. So wenig, wie möglich". Und damit sind wir persönlich am besten gefahren.

    Unsere Familien-Dackeldame war ein einziges Geräusche-Wrack. Weil meine Mum sie bei jedem Geräusch betüddelte, streichelte, ihr Bussis gab, sie umarmte...das volle Programm....

    Mit Sicherheit gibt es auch Hunde, die einfach ein Naturell haben, das sehr empfindsam ist und an das man nicht heran kann, nicht mit ignorieren, nicht mit betüddeln etc. Denke aber schon, dass es in den meisten Fällen so ist, dass man als Halter nur richtig reagieren muss, um seinem Hund Sicherheit vermitteln zu können, auf dass er die Angst vor gewissen Dingen verliert, oder gar nicht erst entwickelt.

    Hellow :-),

    ich wäre auch interessiert. Könnte allerdings nur Samstag, den 31.05. Bin zur Zeit sehr eingespannt, weil ich meinen Eltern beim Riesen-Umzug helfe...

    Wäre es ok, wenn ich evtl. Milo's beste Freundin mit Halterin mitnehme, wenn das an dem Tag klappt? (müsste erstmal fragen, ob sie überhaupt Zeit hat). Hund ist eine 14 Monate alte Bordercollie Dame. Sehr verträglich, lieb, gute Mannieren, also wir hatten noch nie trouble auf unseren Runden. Würde mich sehr freuen, wenn da mal wieder was mit euch zamgeht :D

    Liebe Grüße!!!

    Freitagabend: Ein Chickennugget mit etwas Quark und ner Kartoffel

    Samstagmorgen: Eine halbe Nektarine, gemischt mit etwas Buttermilch, zwei Randstücken Camenbert und Platinum Trockenfutter.

    Abends: Eine handvoll Platinum und zwei Stückchen Pizzarand (wir waren beim Italiener :D )

    Jetzt: Ochsenziemer

    Sonntagmorgen: Milchreis (ohne Zucker) und etwas Platinum.

    Abends: Noch keine Ahnung :D Evtl. Matjes