Beiträge von Frollein

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    Ganz ehrlich als Schwarzgurt sollte man zumindest in der Lage sein, zu wissen wo man hintreten sollte, damit man sich "Zeit" zum Wegrennen verschafft! Das würde ich sogar jetzt noch hinbekommen und ich habe seit der Schwangerschaft keinen Kampfsport mehr gemacht...

    Zum Thema im langen Wintermantel die Bewegungen präzise und schnell ausführen: Du musst nicht unbedingt mit dem Fuß gegen den Kopf treten, ein gezielter Tritt in Richtung Oberschenkel/ Schambein/ Bauchbereich verschafft dir genügend Zeit zum wegrennen...

    Und eine Frage, wieso geht man Nachts durch den Wald???? Ich wohne auch im Randgebiet von Hamburg, wo regelmäßig irgendwelche Personen nicht ganz dicht in der Birne sind und ich würde niemals mit dem Hund Nachts durch den Wald rennen, da gehe ich eine Runde um den Block (bei meiner Tante auf dem Land, wo der nächste Nachbar 200m entfernt ist und dazwischen Feld ist, habe ich eine Pfeife (laute) um den Hals hängen und der Hund muss damit klar kommen, das ich nur 5-10min mit ihm rausgehe). Ich komme ursprünglich auch aus einer Kleinstadt und meine Eltern hatten auch Schiss das mir was passieren könnte, da ich auch sehr schlank bin und nicht wirklich kräftig wirke, aber ich kann a) schnell rennen und b) wie gesagt habe ich früher Kampfsport gemacht...
    Übrigens würde ich in so einer Situation weniger auf irgendwelche Sprays kommen (auch ich bekomme da Panik) noch wüsste ich wo ich die bei mir in der Handtasche finden würde... Und in der Jackentasche habe ich meistens Schlüssel (großes Schlüsselbund mit 7-8Schlüsseln dran + langes Schlüsselband)/ Zigaretten und Leckerlies, d.h. ich versuche ihm entweder eins mit meiner Handtasche überzubraten, wenn das nicht fruchtet, kommt der Schlüssel zum Einsatz und wenn alles nix hilft entweder kampfsport mit Geschrei oder gleich wegrennen...

    Man geht nicht einfach "nachts durch den Wald"... es wurden auch Frauen schon in Hausfluren vergewaltigt..... zu denken, es könnte einem nur etwas passieren, wenn man "weit ab vom Schuss" läuft, Fehlanzeige..sogar vor kamerabesetzten S-Bahnen, machen diese Trottel nicht halt, weil sie es in dem Augenblick einfach ausblenden, dass jemand sie beobachten könnte...fühlen sich stark, unsterblich, weil der Trieb so extrem ist, dass vieles nicht wahrgenommen wird. Nachts im Wald wird einem weniger passieren, als auf dem Heimweg die Straße entlang..... statistisch gesehen auf jeden Fall. Also, kann es überall und immer passieren. Ist mir auch Rille, wie ein "Schwarzgurt" es beherrscht.. ich habe von Menschen geredet, die sich verteidigen "wollen" und Kurse besuchen, nicht zu knapp. Nicht "Matrix revolution", sondern das normale Leben, in dem sowas passieren kann.

    Isch schprächen jäz zu eingäschwohränän Gruppäää: Isch wäräh gährnäh dabaj, dochhhh kahn isch äst wiedä in zwaj Wochän, weil Tärminplahn vohl ist..... :headbash: Euch Viel Spaß und ich hoffe, dass hier wieder etwas Ruhe einkehrt ;)

    Hallo Carsten, weil wir stolz darauf sind, dass wir sowas alleine organisieren können, weil die meisten, die hier reinposten gerne in kleineren Gruppen auftreten, weil wir uns mittlerweile alle schon etwas kennen, wissen, wie unsere Hunde miteinander klar kommen, wie auch wir miteinander klar kommen, ob's einfach passt oder nicht passt :D ich persönlich habe auch mehr davon, wenn ich mich nicht auf so viele andere Menschen einstellen muss, wenn ich doch nur einen entspannten Spaziergang oder eine Wanderung unternehmen möchte. Jeder ist da anders, und wenn jemand gerne in einer größeren Gruppe gehen möchte, ist das auch ok. Ist mit Sicherheit keine schlechte Sache, die ihr da macht! Würde ich vielleicht auch mal probieren, why not.... war aber für meinen Geschmack etwas zu viel Promotion :D Denn, WIR haben auch unseren Spaß :p Aber, nichts für ungut.


    Ich bin kein Schlüsselkind gewesen....aber, meine Eltern haben mich zur Selbständigkeit erzogen.... ich konnte meine Wäsche bereits perfekt mit 14 Jahren machen, sogar bügeln (ich hasse bügeln...) :D Ich kenne aber einige ehemals Schlüsselkinder, die sehr traurig waren, wenn sie nach der Schule zu mir mit kamen und meine Mama uns empfing und erstmal was Selbstgekochtes zum Essen auf den Tisch stellte(die ehem. Schlüsselkinder, die ich kenne, haben sich mittags Toastbrot mit Nutella, einen MüllerMilchreis oder ne Tiefkühlpizza gemacht. Nur eine Mutti hat immer vorgekocht und das Essen konnte in der Micro warmgemacht werden) Keiner dieser Freunde hatte jemals sowas gesagt wie :"Ach, sowas brauche ich nicht, ich bin froh, wenn meine Eltern nicht zu Hause sind"....es war leider immer so, dass meine Schlüsselkinder-Freunde mich um das beneideten, dass jemand auf mich zu Hause mittags wartete. Ich finde es nicht schlimm, wenn einem Kind ab einem gewissen Alter der "Master-Key" überreicht wird, sie sich Essen warm machen, etc. Gerade heutzutage müssen ja selbst die Mutties noch mehr arbeitstechnisch mit anpacken. Und für den Hort (sofern man einen Platz bekommt :roll: ) ist jedes Kind auch mal zu alt.

    Jedoch finde ich es nicht richtig ein Schlüsselkind als das selbstständigere Exemplar darzustellen, weil es nicht an dem Schlüssel liegt, den man dem Kind anvertraut, sondern an der Führung der Eltern, dass das alles auch so funktioniert..... und selbst dann fällt den Kiddings immer mal wieder Blödsinn ein....ich kann aus erster Hand erzählen :lol:

    Sorry, ot

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    Naja, was heißt "Traumjob". Es gibt viele spannende und interessante Jobs. Ich bin Sozialpädagogin - hab also ne ganze Palette aus der ich auswählen kann. Es gibt einige Jobs die MICH interessieren würden, die aber nicht Hunde-kompatibel sind, da zB bayernweite Reisetätigkeit notwendig ist.
    Für mich wäre es halt kein "Traumjob", wenn ich meine Hunde nicht mitnehmen könnte. Denn ich habe noch ein Leben ohne meine Hunde - ich gehe einkaufen, mal mit Freunden essen, habe Freunde, zu denen ich ohne Hunde gehe, muss mal zum Arzt, geh auch mal ins Kino....

    Aus diesen Gründen finde ich ech wichtig, das meine Hunde alleine bleiben können. Bleiben sie auch ohne Probleme. Das längste war bsher 10 Stunden. Ab 6 Stunden versuche ich immer jemanden zu finden, der die beiden Viecher wenigstens mal kurz ausleert. Ich hatte auch schon Phasen, in denen sie mehrere Tage hintereinander diese 10 Stunden alleine bleiben mussten. Und von daher weiß ich, dass es dauerhaft weder für mich noch für mene Hunde was wäre.
    Und deshalb kann ich sagen: Traumjob beinhaltet für mich, dass die Tölchen mitkommen können. ;)

    Absolut! Das wäre auch mein Traumjob, zumindest, einer der wichtigsten Faktoren. Bin mal gespannt, ob ich je so einen Arbeitgeber finden werde...... in Amerika gibt es da mehr Arbeitgeber, die das erlauben, sogar fördern, weil sie meinen, wenn der Hund mit dabei ist, lockert das die Stimmung im Betrieb auf, die Leute sind entspannter und arbeiten produktiver, OBWOHL sich auch ab und an ein paar Minuten von allen Seiten um den Hund gekümmert wird.

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    Ich hätte keinen Hund, wenn ich ihn nicht mit zur Arbeit nehmen könnte. Und zwar deshalb, weil ich auch noch gerne Dinge ohne Hund mache, z.B. ins Kino gehen oder mal ein Konzert besuchen. Ich hätte ein wahnsinnig schlechtes Gewissen, wenn ich den Hund 8 Stunden (egal ob mit oder ohne Mittagsgassirunde) alleine lassen würde und dann am Abend des öfteren auch nochmal 2-4 Stunden verschwinden würde.
    So begleitet mich das Wuffi den ganzen Tag und hat durch meinen Job auch genügend körperliche Auslastung und ich kann sie ruhigen Gewissens mal am Abend ein paar Stunden alleine lassen.
    Ehrlichgesagt weiß ich gar nicht, was meine persönliche Höchstgrenze punkto Alleinebleiben wäre, da ich entweder unter 5 Stunden oder ab und zu den ganzen Tag/Nacht weg bin, wobei bei letzterem ja sowieso eine Betreuung notwendig ist.


    Als ich mir einen Hund anschaffte, habe ich bewusst diese Freizeitaktivitäten hinten angestellt, weil mein größter Traum war, einen Hund zu halten. Kino, ist eine SAche, auf die ich persönlich eh verzichten müsste, weil ich mir das aufgrund des Hundes, eh nicht so leisten könnte. Und wenn, dann halt zwei Mal imJahr oder so.... das is aber nicht der Grund,warum man sich keinen Hundhalten sollte.... Betreuung muss da sein. Und wenn man keine Betreuung in der Zeit seiner Freizeitaktivitäten findet, weil man seinen Hund z. B. dort oder dorthin nicht mitnehmen kann, dann bleibe ich gerne zu Hause und erfreue mich an meinem Traum, einen Hund haben zu dürfen.

    Es ist von Mensch zu Mensch verschieden...... aber, zu sagen, "dann hätte ich mir keinen Hund angeschafft, wenn ich wüsste, dass ich Vollzeit arbeiten müsste" ist einfach eine Sache, die man nicht pauschal sagen kann.Ich kenne viele Leute, die vollzeit arbeiten gehen, dennoch einen Hund haben. Sie sorgen halt für einen Gassigang zu Mittag, entweder alleine in der Pause, oder durch einen Dritten. Verbringen aber die Zeit, die sie mit dem Hund haben, in tensiver, als manch einer, der den ganzen Tag zu Hause verbringt. Und das mache ich ebenso. Hier geht es nicht um Quantität, sondern um Qualität. Was nicht heißen soll, dass ich es für gut halte, wenn ein Hund jeden Tag 10 Std. komplett alleine ist.....

    ...die letzten zwei Tage waren ziemlich actionreich....deshalb heute erstmal richtig ausgeschlafen, Planschbecken aufgestellt für den Hund und ab in unseren Minigarten :D Milo tauchte freudig nach ein paar Karotten und Käsewürfeln. Ich schlürfte am Nachmittag meinen Eiskaffee. JETZT wirds aber Zeit für die große Runde übers Feld mit der besten Hundefreundin. Hernach wird noch gekocht, wobei mit Sicherheit wieder ein paar Kartoffelstückchen für Milo in der Bude versteckt werden :lol:
    Schönen Sonntag euch allen!!!!

    Richtig hören tut Milo eigentlich nur auf mich. Bei anderen Menschen, also Bekannten, Verwandten,selbst bei meinem Mann, hört er nur bedingt.. aber, die wissen auch nicht (meistens), wie man mit Milo umgehen soll. Entweder sind sie zu hecktisch, es kommt ein falsches Kommando, sie verhalten sich nicht entsprechend des Kommandos, sie geben übertrieben laute Kommandos im Befehlston (passiert mich auch mal, aber dann ist der Busch am Brennen gewesen), na, Milo ist nicht dazu "abgerichtet" worden, auf jeden zu hören, sondern wir haben uns halt aufeinander abgestimmt. Und wenn jemand anderes ihm ein Kommando gibt, kommt in 90 % der Fälle erst mal ein fragender Blick seinerseits in meine Richtung..... selbst, wenn mein Mann mit ihm an der Leine geht, orientiert sich Milo an mir, nicht an meinem Mann.... das hat aber damit zu tunl, dass mein Mann einfach (sorry) keinen Plan hat und auch nicht sehr viel Kraft dafür aufwendet, Milo verstehen zu wollen, oder sich durchzusetzen...... Milo kommt freudig zu jedem, auch zu Fremden, wenn man ihn ruft (nervt). Er ist halt ein Menschenfreund..... aber "hören", wie gesagt....nur auf Menschen, die eine extrem ähnliche innere Einstellung zur Hundeerziehung haben und die ihn so "führen" wie ich. Dann klappts auch.Meine Nachbarin hat überhaupt keine Sorgen mit ihm. Er hört fast so gut bei ihr, wie bei mir.

    Und wenn tausend Kinder um Milo rumwuseln, 900 Mal in der Minute seinen Namen kreischen, dann macht er irgendwann (dauert zwar, er kann schreiende Kinder irgendwie länger abhaben, als ich) die Schotten dicht, er "hört" das dann nichts mehr und geht seinen Dingen wie Schnuppern, gucken etc einfach weiter. Nur wenn meine Stimme ertönt, ist er wieder einsatzbereit :lol:

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    Und selbst wenn du eine solche Sportart lange betreibst (bin selber "Schwarzgurt"), hast du nicht die Garantie dass du dann richtig reagierst.
    Das musst du auch im Training immer wieder üben.
    Ich habe Wing Tsung gemacht, war sehr erfolgreich, aber immer wenn der Trainer 1 oder mehreren Männern gesagt hat "schmeisst sie auf den Boden" hatte ich schlotternde Knie, auch wenn ich sonst gut befreundet war mit den Jungs. Da richtig zu reagieren ist echt schwer, weil dann der Tunnelblick kommt und das Hirn aushakt.

    Ein Selbstverteidigungskurs ist nett, bringt aber nix. Ich habe sie selber abgehalten, die Frauen wissen dann zwar was sie theoretisch machen müssen, die Umsetzung ist aber nicht mal eben so schnell im Hirn.

    Jepp.... jede Bewegung , Abwehr etc 1000 e von Malen üben, bis das alles so sitzt, dass man aus Reflex schon die "richtige" Bewegung macht.... und das ist hart und wird von Menschen, die das nicht täglich immer und immer wieder üben, kaum durchgeführt werden koennen... Und dann moechte ich einen sehen, der mit einem langen Wintermantel bekleidet, die Bewegungen noch genauso präzise und schnell ausführen kann.....