Und, warst dann dabei?
Viele Grüße
Und, warst dann dabei?
Viele Grüße
Wenn bei der ganzen Aktion nichts schiefgelaufen ist (worden wäre), dann zumindest bei der Berichterstattung..... Die Polizei hätte sich eine Menge Ärger erspart, hätte sie nicht viele Fakten zurückgehalten (einen öffentlichen Bericht gab es ja schon gleich am Dienstag!!!!!!!!!!) Warum dieses Hin und Her und erst so, dann so.....warum hat die Polizei nicht von ANFANG an gesagt, dass EINER der beiden Hunde gebissen hat......ich las nur "Es wurde jemand gebissen" und das hüpfte dann hin und her...... Das ist alles so verworren...... ich glaube beiden Seiten nicht mehr, weder der der Halter, noch der, der Polizei....... und das "John Doe-Opfer".....wie gesagt, wenn es so war, dann tut mir das schrecklich leid....aber, ich glaube in diesem ganzen Fall, irgendwie garniemandem mehr...... und das wird auch der Sinn dabei sein...... irgendwas ist mega schief gelaufen......
Zitat
Vielen Dank, PrinzPoldi, für den Link!!!
Ich muss jetzt dennoch, für mein Verständnis nachhaken (das gilt jetzt natürlich nicht Dir, aber evtl. kann mir ja wer anders Licht ins Dunkel bringen)
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Zitat aus dem obigen Link: "Der Mann, der am Dienstagmorgen am Friedensplatz von einem der beiden sogenannten Listenhunden gebissen wurde, hat tiefe Verletzungen in der Hand davongetragen."
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Nur die Gegendarstellung: Mir ist bekannt, dass erst einer der Polizisten schwer verletzt wurde....wo, wurde in den Beiträgen, die ich mitbekam, nicht erläutert. Später hörte man nichts mehr von Bissverletzungen, die ein Polizist erlitten haben soll. Wieder später tauchte dann der Onkel des einen Hundehalters auf, der vor den Haltern (und zwar nicht zufällig) am Ort war, er versuchte mit den Beamten die Hunde einzufangen. Erst, so hieß es, wurde der Onkel gebissen und dabei schwer verletzt, dann waren es nur Schürfwunden...später war es nicht ein Onkel, sondern ein "zufällig vorbeikommender Rüsselsheimer", der erst schwere Verletzungen davontrug, dann wieder garkeine Verletzungen.....
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Zitat aus dem obigen Link: "Außerdem müsse der Mann Antibiotika einnehmen. "
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Klar muss er das....als Prävention, oder, aufgrund einer Entzündung... ich muss auch gerade Antibiotika einnehmen, wurde aber nicht von einem Hund gebissen....das ist Bauernfängerei, um die Stärke seiner Bissverletzung noch weiter hervorzuheben... finde ich jetzt nicht gerade ausschlaggebend...aber, gut....
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Zitas aus dem obigen Bericht: Das Opfer: „Die ganze Welt spricht von den Hunden, aber keiner von mir. Ich habe die Situation erlebt, nicht die Leute, die jetzt auf Facebook schreiben“
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Warum hat da die Polizei nicht schon früher nachgehalten.....wenn der Mann von einem Polizeibeamten, oder mehreren, in einen Streifenwagen gerettet wurde, warum wurden dann nicht schon früher die Personalien aufgenommen, oder, warum hat sich das Opfer nicht schon früher zu Wort gemeldet....geht es um so eine Sache, dann steht die Polizei bereits am nächsten Tag am Krankenbett des Opfers und versucht aufgrund von dessen Zeugenaussage, ihren Bericht zu verfassen.... warum ERST AM FREITAG? Wie man sieht, wurde von dem Opfer nicht mal ein Vorname genannt. Hätte er die Vermutung, dass ihm aufgrund seiner Ausssage etwa etwas Schlimmes von seiten der "Anti-Polizisten", oder der Halter und Anhänger der beiden Halter droht, dann hätte er sich GAR NICHT zu Wort gemeldet, weil aufgrund den Verletzungn und aufgrund von den beiden befreuneten Mädels der beiden Hundehalter, sowie anderen Leuten, die das Opfer ja bei der Beißattacke hätten sehen müssen, wird doch so, oder so herauskommen, WER diese Zeugenaussage gemacht hat..... was soll diese Geheimlichtuerei..... Aus Angst des Opfers wurde das mit höchstwahrscheinlich nicht so lange NICHT veröffentlicht......
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Zitat aus dem obigen Bericht: Zitat Opfer: „Ich habe trotzdem die Polizisten aufgefordert: Warten Sie. Aber sie hatten keine andere Wahl. Ich hätte das Gleiche gemacht“, sagt er. Im Polizeiauto habe er auch den Funkverkehr mitbekommen. Es sei dabei vor allem auch um ihn gegangen. Die Polizei sei auch in Zugzwang gewesen, weil er selbst allmählich hätte behandelt werden müssen.
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Ich verstehe dennoch nicht, warum dieses Opfer nicht von anfang an in den Berichten auftauchte..... das hätte doch die Angriffe auf die Polizei entschäft und auch zumindest eine KLEINE Rechtvertigung für die Beseitigung des einen Hundes (warum der zweite Hund auch sterben musste, ist mir dennoch ein Rätsel) gegeben....
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Ich möchte nicht unterstellen, dass es sich nicht zugetragen hat. Und das Opfer tut mir natürlich leid. Warum der andere Hund auch erschossen wurde, erschließt sich mir aus diesem Bericht nicht..... ich warte noch auf den Bericht, von dem zweiten Opfer.......wie seine Sicht der Dinge war....
Dieser Bericht kommt mir zu sentimental rüber... klar, berichtet ja auch ein Opfer...wenn es sich so zugetragen hat, dann ist das ein schlimmes Erlebnis...dennoch verstehe ich nicht, warum die POLIZEI zu diesem Vorfall noch keine genaue Stellungnahme gemacht hat (also, gerade habe ich noch nichts finden können) Warum erst der Onkel, dann ein Rüsselsheimer, dann wieder garniemand, später, erst viel Später kam der Herr mit dem Biss ins Hinterteil, was jetzt halt der Oberschenkel ist (Auslegungssache) aber, der Polizist, der in einem der ersten Berichte so schwer verletzt wurde, taucht nirgendwo mehr auf....
na, vielleicht kommt da ja noch eine Stellungnahme....mal sehen.... warum dann erst so spät? Also, ich war mal bei einem Unfall mit Schwerverletzten und einem Toten dabei (Augenzeuge) und die Polizei hat die Ehefrau des Verstorbenen noch an Ort und Stelle vernommen....sie hatte auch Verletzungen, die sofort behandelt wurden und sie wurde auch ins Krankenhaus gefahren, was die Polizei aber nicht davon abhielt, sie zu vernehmen, damit sie zumindes einen Bericht und eine Stellungnahme verfassen können.......
Und, wie schon angeführt: Der zweite Hund wurde auch erschossen.....warum?
ZitatÄhm, mir fliegt da gerade meine Äußerung um die Ohren. Das ist einfach meine persönliche Ansicht, und ich würde mich wirklich freuen, wenn Ihr Euch dadurch jetzt nicht alle irgendwie gekränkt fühlt.
Diese Ansicht habe ich schon lange, und es geht mir dabei ausdrücklich NICHT um die Bewertung eines Menschen, auch nicht darum, ob legale oder illegale Drogen. Vielleicht ist es auch in meiner Biographie begründet.Ich denke, diese Diskussion berührt auch nicht den Kern dieses Falles, es war einfach etwas, worauf ich im "Vorbeigehen" gestoßen war und es unbedachterweise mit einer Anmerkung versehen hatte.
Vielleicht wäre es sinnvoll, wenn wir die Drogendiskussion hier an dieser Stelle ad acta legen würden.
Du hast Deine persönlich Ansicht geschrieben und ich habe diese mit meiner mir angemessenen Art beantwortet.....Du hast ein Thema angesprochen, in einem Forum, also, ist es ja auch klar, dass eine Antwort, oder eine Gegendarstellung von jemand anderen kommen kann, und die räume ich mir hiermit ein, ohne böse erscheinen zu wollen....... Schubladiesieren ist fatal und unangebracht. Das schürt nur neues Feuer und ist kontraproduktiv. So stehen lassen konnte ich es, meiner Ansicht nach, aber auch nicht..... Und man sollte, weil man diese oder jene Erfahrung in seinem Leben gemacht hat, nicht von sich und seinen Erfahrungen, auf andere und deren Unzulänglichkeiten als Hundehalter schließen (ich kenne Deine Story nicht, wenn Du Schlimmes durchlebt hast, dann tut mir das leid! Das habe ich auch, auch wurde ich schon von einem Hund gebissen, der von einem verhutzten alten Mann geschlagen wurde....dennoch zucke ich nicht zusammen, wenn ein Hund mir die Hände leckt, noch verurteile ich ältere, etwas ungepflegt erscheinede ältere Herrschaften, dass sie ihre Hunde nicht führen können, oder gar die Erlaubnis auf die Haltung eines Hundes nicht erhalten sollten Pauschal ist sowas von Kacke.....)
Sorry, den Bericht, in dem geschrieben wurde, dass Kimbo jemanden krankenhausreif gebissen hat, habe ich noch nicht gelesen..... hab den Link hier irgendwie überlesen, oder wurde der hier noch gar nicht gepostet? Hat jemand den Link für mich?
Und selbst, wenn der eine Hund jemanden gebissen hat.... A, frag ich mich unter welchen Umständen :/ und dann B, warum der andere Hund dann gleich miterschossen wurde..........
Ich habe Milo gerade zurück ins Tierheim gebracht.....weil ich als Drogenkonsument (Raucherin, und derzeit muss ich ein Langzeitantibiotikum konsumieren, stehe total neben mir, mir ist schwindelig und schlecht) nicht in der Lage bin, meinen Hund zu führen...... und ich hätte ihn, weil ich ihn überhaupt nicht mochte, auch nicht voller Inbrunst an mein Herz gedrückt, nachdem er gerade erschossen worden wäre und wie ein Schwein geblutet hätte.... Noch dazu wäre ich nicht die Ruhe in Person geblieben, wenn ich zu meinem erschossenen Hund hinwollen würde, aber mir der Weg versperrt werden würde....deshalb fand ich es am sinnvollsten, Milo wieder abzugeben....ich war einfach keine gute Halterin..... es wäre, anbetracht der Situation, dass jemand bei mir eingebrochen wäre und Milo hätte auf die Straße laufen können, auch absolut gerechtfertigt , meinen Hund zu erschießen....schließlich wäre er eine Gefährdung gewesesen.....er wäre nämlich total perplex zu fremden Menschen hingerannt, weil er Menschen mag und hätte versucht Schutz zu erhalten, aufgrund der komischen Situation in der er sich befinden würde, sowas würde ja auch nicht alle Tage passieren, dass jemand einbricht.....und er somit auf die Staße gelangen könnte..... er hätte sich in dieser Situation auch schwer einfangen lassen, oder schwer zu einem locken lassen, wenn ein Mensch in Uniform und dazu noch "Frauchen" nicht in der Nähe, auf ihn zukommen würde, am Besten noch mit Handschuhen....der ganze Lärm und so viele Menschen um ihn herum...Geschrei, angespannte Situation....da wäre SELBST mein Menschenliebhaber, everybodys Darling, etwas gestresst gewesen..... Es war das Beste für ihn, dass er wieder im Tierheim landet.....
Polemik ENDE
Ich finde es so deist, was BEIDEN Seiten für ein Mumpitz unterstellt wird, dem "*schießwütigen* Polizisten, dessen Kinder ja mal genauso abgeknallt gehören, wie er die beiden Hunde abgeknallt hatte", genauso wie "den beiden drogenabhängigen Gangstern, die so unverantwortlich handelten" und alle Schuld an ihnen hängen bleibt....
Das ist so ne riesen Show.... ich finds krank.... mir sind die ganzen Stories, die da in den Berichten erzählt wurden, nicht schlüssig und mir ist es EGAL, ob irgendjemand "seine gerechte Strafe erhalten wird"..... Ich weiß, das, was mir aufgrund von Prävention persönlich wichtig wäre, niemals aufgeckt werden wird, weil beide Seiten sich in einer weißen Weste sehen und schon garnicht die Polizei einen Fehler eingestehen könnte, weil dann die Glaubwürdigkeit vorm Volk niedersinkt.....die Polizei hat noch mehr Grund, Fakten zu verschleiern und Aussagen auszusoften....weil mit einem faktisch aufgedeckten Fehlverhalten seitens der Polizei, sinkt die Glaubwürdigkeit eines JEDEN Polizisten (man kennt doch die Menschen ) Und das schreibe ich nicht wirklich wertend.....mir ist bewusst, dass die Polizei mehr Möglichkeiten hat, Dinge zu vertuschen, oder in der Öffentlichkeit für ihre Sinne zurechtzubiegen, als eine einzelne Person, oder eine kleine Gruppe..... und das ist auch verdammt wichtig für die Polizei, sonst würde sie nicht mehr ernst genommen werden..... ach, naja..... geht zu sehr in die Tiefe....
Die beiden Hunde hätten nicht sterben müssen und die ausführende Gewalt, war nunmal der Polizist, der diese Aktion mit Sicherheit nicht in Eigenregie entschieden hat....da drehten mehrere Rädchen. Und durchaus kann ich mir vorstellen, dass da einiges an Fehlinformationen und nicht übermittelter Informationen, Druck und falscher Einschätzung für die Situation gelaufen ist..... Egal, was für ein Mist zuvor fabriziert wurde, diese Hunde hätten nicht sterben dürfen..... Mir tun alle Beteiligten leid. Und ich gebe NIEMANDEN voll und ganz die Schuld an dem ganzen Szenario..... es ist eine Verknüpfung von Ereignissen und Entscheidungen, die zum Tod der Hunde führten. Und in meinen Augen, Ohren und in meinem Verstand, trägt niemand voll und ganz die Schuld....... es geht schließlich um diverse einzelne Schicksale, die somit verstrickt wurden. Und jeder handelte in all diesen Momenten, vom Zurücklassen der beiden Hunde im Laden, bis zur Erschießung der beiden Hunde, nach dem, wie er es verantwortungsvoll, oder entsprechend empfand. Und da es eine eigene Einschätzung gibt und verschiedene Charaktere, verschiedene Sichtweisen auf Verantwortung und verschiedene Ausführungen von Recht und Unrecht..... und verschiedene Möglichkeiten seine Version ins rechte Licht zu rücken, aber auch verschiedene Möglichkeiten, des anderen Version in der Öffentlichkeit schlecht zu reden, oder einfach darüber zu reden, Fakten auszulassen, damit man selbst nicht damit konfrontiert wird..... hach, die Bandbreite ist unendlich....., wird die Wahrheit wahrscheinlich nicht an uns gelangen....
deshalb geh ich jetzt schaukeln....bin mir sicher, dass niemals die ganze Wahrheit ans Licht kommt...... und ich bin der Meinung, dass NIEMANDEM der Kopf abgeschlagen gehört....ich bin nur unendlich traurig darüber, dass die beiden Hunde sterben mussten, aufgrund von Verstrickungen und diversen Dingen, die anders hätten laufen sollen.....
DAAAAAAAAAAANKE!!!!!
Viele Grüße
ZitatAlles anzeigenAlso.. ich weiß ja nicht, ob ich jetzt ruhig bleiben kann, aber ich fasse es nicht was ich hier lesen muss...
Da wird der Besitzer als verantwortungslos und dubios dargestellt, damit man auch ja irgendwie die Polizei beschützen kann. Warum? Ah ja.. er hatte einen Shisha Laden und schon vorher Probleme mit der Polizei.. bei seinem Beitrag nach der Tat nennt er sie auch noch frech nach Tieren. Das sagt ja wohl schon alles darüber aus wie dubios er ist, oder?
Da wird ihm Verantwortungslosigkeit vorgeworfen, weil er die Hunde schon vorher unter Aufsicht ohne Halsband mit Marke hat spielen lassen. Leute.. ernsthaft?!?
Wenn meine Hunde erschossen werden, dann darf ich hier auch lesen, dass es gerechtfertigt war, weil sie ja 90% der Zeit ohne Halsband mit Marke herum laufen?!?
Da wird ihm Versicherungsbetrug vorgeworfen und dass er alles geplant hätte und deswegen damit rechnen musste, dass die Hunde auf der Straße stehen..
Wirklich.. ich glaube ich lese nicht richtig!Ich habe nun viele Zeugenaussagen gelesen und die sind überraschend einstimmig: Es waren liebe Hunde die dort auf der Straße waren, weil eingebrochen wurde (nochmal die Frage: Man hat Hunde also in der Wohnung so abzusperren, dass sie bei einem Einbruch nicht nach außen gelangen können? In einem Käfig mit Sicherheitsschloss, was der Einbrecher auf keinen Fall öffnen kann, oder was?!?). Bevor die Polizei kam haben Leute die Hunde sogar gestreichelt. Sie waren ABSOLUT friedlich. Es gibt die Aussage des angeblichen Opfers, dass es gar nicht verletzt ist (wahrscheinlich schnell die tiefen blutigen Bisswunden versteckt, hm?) und die Aussage des Tierheimes, dass sie gerufen und dann abbestellt wurden, weil der Besitzer auf dem Weg sei (was er ja auch war, er wurde angerufen und war auf dem Weg und war auch wenige Minuten später vor Ort!).
Hätte der HH hier vorher gefragt, ob es in Ordnung ist die Hunde ein paar Nächte als Alarmanlage im Laden zu lassen, hätten sicherlich viele protestiert und ihm gesagt, dass die armen Hunde so lange nicht alleine im Laden sein dürfen. Manche hätten vielleicht auch angemerkt, dass bei einem Fall eines Einbruches die Hunde dem Einbrecher nicht mal was antun dürfen, weil sie am Ende die Leidtragenden sind. Vielleicht hätte der HH darauf noch gesagt, dass sie so friedlich sind, dass das sicher nicht passieren würde und es nur wegen verbellen etc. ist. Ich denke keiner hier wäre auf die Idee gekommen ihn davor zu warnen, dass die Hunde so ja vielleicht abhauen können und dann auf der Straße erschossen werden, egal wie friedlich sie sind. Oh.. entschuldigt.. natürlich.. das wäre euch ALLEN in den Sinn gekommen, denn ihr seid ja perfekt, drückt euch immer freundlich und friedlich aus, selbst wenn gerade jemand eure Hunde erschießt, was ja nicht vorkommt, da eure Hunde immer eine Halsband mit Steuermarke tragen bzw. niemals von der Leine kommen, niemals alleine irgendwo in der Wohnung gelassen werden und ihr jede Situation in allen erdenklichen Einzelheiten überblicken könnt.
Gratulation.. ihr erspart euch sogar die Haftpflichtversicherung...Hätte der HH hier gefragt, hätte ich auch gesagt er solle die Hunde nicht als Alarmanlage nutzen, auch nicht für wenige Tage bzw. Nächte. Zum einen natürlich, weil ich meine Hunde nicht so lange irgendwo alleine lassen würde und zum anderen hätte wie oben geschrieben ausgeführt, dass sie am Ende noch Schuld sind, wenn sie den Einbrecher verletzen. Auf die Idee gekommen, dass sie dann raus laufen und dort erschossen werden, obwohl sie friedlich sind, wäre ich aber ehrlich gesagt nicht... das bedenke ich doch auch nicht, wenn ich meine Hunde alleine in der Wohnung lasse, obwohl das da genauso passieren kann.
Hätte er vorher den Hunden beim friedlichen Spielen unter Aufsicht ein Halsband mit Marke anziehen sollen? Ja, das steht so im Gesetz, hätte er also machen sollen. Mache ich aber auch nicht. Ich finde es generell gefährlicher meine Hunde mit Halsband herumlaufen zu lassen als ohne (in Ästen oder beim Spielen/Raufen hängenbleiben etc.) und ich finde es einfach praktisch Retrieverleinen zu benutzen. Erschießt meine Hunde.. los.. ihr habt ja den Beweis dafür wie verantwortungslos ich bin!
Ich bezweifle auch sehr, dass er einen Versicherungsbetrug versucht hat. Er sollte jemandem sagen dort Waren zu "stehlen", aber vergessen zu erwähnen, dass da zwei Hunde drin sitzen?
Vielleicht hat der HH tatsächlich irgendwo gelogen. Ich weiß es nicht. Ich kann es ihm aber sicherlich auch nicht einfach unterstellen.
Was wir aber wissen ist, dass die Polizei gelogen hat und das hat mich ehrlich gesagt sehr erschüttert. Wie gesagt.. so eine Tatsachenverdrehung erwarte ich von der Bildzeitung, aber nicht von der Polizei. Das Tierheim wurde verständigt und abbestellt. Die offizielle Aussage der Polizei ist, dass der Versuch das Tierheim mit einzubeziehen fehlgeschlagen sei!! Und es ist von zwei Bissverletzungen die Rede, die es so laut Aussage eines der angeblichen Opfers gar nicht gegeben hat.
Zu dem gibt es ein Video auf dem gut zu sehen ist, dass von den Hunden keine akute Gefahr ausgeht und genug Zeugenaussagen, die bekräftigen, dass auch vorher keine Gefahr von ihnen ausging. Die Leute haben die Hunde vor dem Eintreffen der Polizei noch gestreichelt!Da hat jemand einfach den Notruf gerufen, der Angst vor Hunden hat. Dann natürlich auch noch "Kampfhunde". Ich verstehe diese Leute. Sehr sogar! Wenn ich so Angst vor Hunden hätte, sie nur durch Medien kenne und dann dort zwei offensichtliche "Kampfhunde" sitzen, wo ja jedes Kind weiß, dass die ohne Vorwarnung angreifen und eine so gewaltige Bisskraft haben, dass es dir alles wegreißt, würde ich die da auch sofort weghaben wollen. Sie gehören da außerhalb der Kontrolle des Besitzers und ohne Halsband mit Marke (
) ja auch wirklich nicht hin.
Das rechtfertigt aber keinen Abschuss der Tiere, die keine Gefahr darstellten und wo man davon ausgehen musste, dass in wenigen Minuten der Besitzer vor Ort ist (was sie ja mussten, weil sie sonst das Tierheim nicht mit dieser Begründung abbestellt hätten)!
Ich habe selber einen Bekannten, der bei der Polizei in Hessen arbeitet und er findet das was da passiert ist auch "unter aller Sau".
Ich persönlich denke es war einfach eine Situation mit viel Druck und Stress. Die Leute wollten zu den Hunden, die Polizisten mussten sie aufhalten, weil sie für ihr Wohl verantwortlich sind und alle waren aufgeregt und ängstlich.
Ob es da nun wirklich einen Befehl "von oben" gegeben hat, oder ob der Polizist aus Panik geschossen hat... ich weiß es nicht.. aber ich würde mir wünschen, dass dem nachgegangen wird! Irgendjemand ist dafür verantwortlich, dass zwei friedliche Hunde erschossen wurden und wenn das ein Polizist ist, der das aus Panik gemacht hat, dann sollte er keine Waffe tragen und wenn es ein Befehl "von oben" war, dann sollte man die Position von diesem jemand überdenken, der solche Entscheidungen trifft.
Was ich auch absolut verabscheue ist die jetzt folgende Lynchjustiz; der mittelalterliche Mob, der den Beamten, ihren Frauen und Kindern und generell der gesamten Polizei den Tot wünscht. Dieser Mob sorgt dafür, dass die Polizisten am Ende die Leidtragenden sind, die beschützt werden müssen und für die man Rechtfertigungen suchen muss. Dieser Mob bringt sogar mich dazu mich auf Seite der Polizei zu stellen, obwohl ich hier in dem Fall fest davon überzeugt bin, dass sie Mist gebaut haben und sich dafür auch - in geordnetem Rahmen - verantworten müssen.
Edit: Das hätte jedem von uns, der seine Hunde auch nur wenige Minuten alleine in der Wohnung lässt, auch passieren können! Stellt euch vor eure friedlichen Hunde sitzen vor eurem Haus (rennen nicht mal weg!), tun keinem etwas an, wehren sich höchstens leicht dagegen von anderen Leuten am Nacken festgehalten zu werden (beißen dabei aber nicht mal zu!) und werden dafür dann am Ende erschossen!
Nichts anderes ist hier passiert!
Zu Allem, Jepp, danke! Ich finde es furchtbar, dass jetzt so auf der Polizei herumgehetzt wird...... ich möchte mich davon distanzieren, dass ich IRGENDJEMANDEM etwas Schlechtes wünsche. Dass auf beiden Seiten etwas falsch lief, davon hab ich mehrfach kundgetan, aber, meine Meinung wurde hier immer so ausgelegt, als wäre ich contra Polizei und pro Hundehalter...... Ich sehe das aus einem anderen Blickwinkel und verfluche niemanden, der an der Aktion beteiligt war. Mir kommt die Sache nur komisch vor, weil es so viele Ungrheimtheiten gibt..... mir fehlt die Logik dahinter.....
Aber, wie man hier mitbekommt, haben ja viele Menschen sich die "Welt wieder gerade gerückt" indem sie Aussagen machen wie: "Der Halter trägt die Schuld" Ich werde meinen Hund absofort nur noch alleine zu Hause lassen, wenn gewährleistet ist, dass der Save, in dem ich ihn dann wegsperre, für den Einbrecher nicht zu knacken ist......
Ich bin weder auf der einen, noch auf der anderen Seite, aber auf der Seite der Tiere, die NICHT hätten sterben müssen. Ob der Polizist jetzt einen auf den Deckel bekommt, oder der Halter, ist mir Rille! Ich brauche keine Genugtuung, ich bin nur traurig, dass das Szenario so endete und die ganzen "Hineininterpretierungen" und "Schuldzuweisungen" gehen mir auf den Latz!
Ich bleibe dabei: Wenn das meine Hunde gewesen wären....ich würde lebenslänglich bekommen.....oder würde mir selbst etwas antun, aus Verzweiflung aufgrund der miesen Vorangehensweise...... Echt jetzt, ich würde austicken......
Wo bist du denn unterwegs, dass da gleich solche Aussagen fallen?... also, ich hab das auch auf FB unter Freunden und Bekannten gepostet, aber die Aussagen waren "Aaaarme Hunde" "Krass, das geht ja wie hier in Amerika zu" Oder "Jepp, die Polizei hat Mist gebaut"
Von Meuchelmord und etc habe ich nichts mitbekommen und distanziere mich auch von solch primitiven Äußerungen, dass die Menschen sonstwas mit dem Polizisten machen sollten... hirnlos....MIST hat die Polizei meines Erachtens dennoch gebaut......Dafür sprechen die Berichte
ZitatAlles anzeigen@ Frollein
Mir ist unverständlich warum du so darauf rumreitest, dass das Tierheim wieder abbestellt wurde.
Es gibt mehrere leicht abgewandelte Aussagen dazu.
Es scheint so zu sein dass das Tierheim, der Polizei nach, nicht schnell genug handeln konnte. Einmal wird geschrieben "Man habe niemanden erreicht". Andere Stimmen sagen, dass die Tierheimmitarbeiterin der Polizei gesagt hat, der Tierpfleger wäre nicht vor Ort/hätte frei und erst nachdem die Polizei verdeutlicht hat, dass eine Erschießung im Raum steht, kam die Aussage mit den fünf Minuten. Ich vermute die zweite Aussage könnte eher stimmen und die erste Aussage ist entstanden,weil der Tierpfleger nicht sofort erreichbar war....
Dann wird auch berichtet, der Halter wäre in zwei Minuten vor Ort. Andere Stimmen sagen, die Polizei hätte in auch am Telefon gehabt während die Schüsse gefallen sind.
Es klingt logisch, dass die Polizei sich gedacht haben könnte: "Tierpfleger braucht mindestens 5 Minuten und hat eigentlich frei, Halter wurde erreicht und ist sehr wahrscheinlich schneller da....Wir sagen dem Tierheim ab." Für mich macht es jdenfalls Sinn und ich hätte wohl die gleiche Entscheidung getroffen. Bei jedem fremden Hund wäre der Halter für mich immer die sicherste und beste Lösung. Nur wenn der Tierheimmitarbeier viel schnell vor Ort hätte sein können wäre ich über die Absage empört. Es macht erst Recht Sinn, wenn ein Bekannter des Besitzers bei dem Versuch die angeblich halsbandlosen Hunde zu packen "abgeschnappt" wurde. Da muss man jetzt abwarten was noch kommt. Was tatsächlich passiert ist. Ob jemand behandelt werden musste. Ja, auf dem Video sehen die Hunde friedlich aus und es wirkt wie eine Hinrichtung. Die Situation scheint nicht bedrohlich und die Hunde nicht daran interssiert, die Menschen gezielt anzufallen sondern sie spielen. Aber wir haben auch die Passanten, die unbedingt an die Hunde wollen und von der Polizei lautstark und sehr beleidigend davon abgehalten werden müssen sich den Hunden zu nähern. Die Nerven scheinen da schon blank zu liegen. Ich sehe auch keine mordgeilen Polizisten. Ganz im Gegenteil. Ich sehe verunsicherte Polizisten. Ich sehe bei Sekunde 36 einen Polizisten der seine Waffe auf Hund Nummer 2 in der Ecke richtet. Gleichzeitig beobachtet und fokusiert er sich auf Hund Nummer eins, der zwar liegt, aber sich noch bewegt. Dann rührt sich dieser Hund nicht mehr. Der Polizist merkt von Hund Nummer 1 geht keine Gefahr mehr aus und bewegt sich nun weiter in Richtung des angeschlagenden Hund 2, der sich im nächsten Moment weiter in die Ecke schleppt. Es kommen nun mehrere Polizisten ins Bild. Sie halten alle Abstand von Hund 2, anscheinend zögern sie ebenfalls näher an den Hund zu gehen aus Angst, dass der Hund noch aufsteht und sie angreift. Dann kommt der "Gnadenschuss" für Hund zwei. Die Hunde wurden nicht minutenlang leidend liegend gelassen. So etwas ist einfach unwahr. Jede einzelnde Sekunde die die Tiere gelitten haben war nur, weil die Polizisten sich selbst schützen wollten.Und zum Thema stümperhaft getroffen wurde doch schon gesagt, dass die Munition nicht aufs töten ausgelegt ist und die Hunde nur sofort gestorben wären, hätte man sie direkt in den Kopf getroffen. Das scheint nicht so leicht zu sein, weshalb die allermeisten Hunde immer mit mehreren Schüssen niedergestreckt werden. Ich habe jetzt so einige Videos gesehen, in dem Polizisten Hunde erschießen und ich habe da noch nicht eines gesehen, in dem ein Polizist es mit nur einem Schuss geschafft hat. Versteh mich nicht falsch. Mir geht das auch nahe. Ich bin auch dafür, dass sich die Polizei nicht alles erlauben darf. Mir tun die Hunde unendlich leid. Aber ich versuche alle Seiten zu verstehen.
Vielleicht waren einige Polizisten sehr bzw auch zu schnell dabei die Waffe zu ziehen weil sie Vorurteile und unberechtigte Angst davor hatten, dass die Tiere Menschen verletzen. Weil sie keine Ahnung von Hunden hatten...
Ja, vielleicht hätten sie länger gewartet wenn es Labradore gewesen wären. Es soll ja auch angeblich eine Polizistin gegeben haben die die Hunde in der Situation nicht für gefährlich gehalten hat, sich gegen eine Erschießung aussprach und sich weigerte zu schießen....
Will ich alles gar nicht absprechen. Aber diese Polizisten sehen mir nicht so aus als ob sie sagen: "Wie geil. Jetzt darf ich endlich die Köter abknallen. Juhuuu." Nee, die waren angespannt bis zum geht nicht mehr...
....KLAR gehen die Kollegen nicht an den Hund ran, der in der Schusslinie steht, mal ehrlich! Verunsicherung und "aaaaarme Polizei", ich lach laut auf..... die wussen doch, dass bei diesem Akt Schüsse fallen würden und desshalb ist keiner mehr zum Hund hin..
Lies Dir mal alle Berichte, die Du im Netz findest, durch.... es gibt nur Unstimmigkeiten zwischen der Ausführung der Polizei und der Berichterfasser...... also, "so" viele Hin und Hers, gibts gar nicht
Das was Du beschreibst, ist sicherlich nur gut gemeint....aber, dennoch.... was wäre mit Betäubung oder Schlingen gewesen? JA, ich reg mich darüber auf, dass zwei Hunde sinnlos verreckt sind, und da lasse ich auch nicht davon ab. Ich weiß nicht, welche Berichte Du gelesen hast, aber bei denen 7 Berichten, die ich las, waren oftmals Kommentare wie "Tierheim informiert, dann abgestellt, weil Halter erreicht, Halter schon fast da, Hunde erschossen" Hunde erschossen, obwohl der Halter informiert war und gleich dagewesen wäre, obwohl Hunde in dieser Situation einfach nur an einem Baum standen!!!!!...da kann mir erzählen wer will (und ICH bin eigentlich diejenige, die immer dazu auffordert, ZWEI Seiten zu sehen, aber, diesmal nö, hat einfach jemand richtig Scheiße gebaut.....und zwar der Freund und Helfer....als ausführende Gewalt!!!)