Seitdem werden die Tüten auch SOFORT nach dem Aufsammeln zugeknotet!!!!
Beiträge von Frollein
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Frag mal, was mir passiert ist, als Milo so ca ein halbes Jahr bei uns war. Ich froh am Gschaffteln mit der Leckerli-Tüte, er hat ja so gut gehört und ich belohnte ihn mit Streicheleinheiten und Leckerli. Irgendwann setzte er ein Häufchen und ich hob dieses auf. Musste es auch ein ganzes Stück mitschleppen, da keine Mülleimer in der Nähe waren..... So lief ich mit zwei Tüten herum... in einer Tüte die Leckerli, in der anderen sein Häufchen... dann passierte es! Milo hat ein neues Kommando verstanden und ich natürlich Party gemacht, griff in die Tüte und wollte ein Leckerli herausfischen.....aber, ich griff beherzt in die falsche Tüte....
Da ein paar Meter weiter weg ein paar Menschen auf einer Bank saßen, ließ ich mir aber absolut nichts anmerken
nahm ein Taschentuch und, na ja, versuchte meine Hand zu säubern haha..... krank...... ich hatte noch ne 3/4 Std Heimweg...... ich habs anfangs nicht gelaubt, aber, ich habs überlebt.....
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Ich muss dazu auch sagen, dass ich mir zwar zuvor vorstellte "diesmal wirds ein Rüde", aber, ich hab Milo mit 11 Wochen aus dem Tierheim geholt, und ich denke, dass mich einfach "dieser Hund an sich" sehr geflashed hat..... ich sah ihn und das war "MEINER". Wenn er jetzt eine Hündin gewesen wäre, hätte ich ebenso gedacht. Also, der Grundgedanke war "Rüde", aber, ich war ja nicht beim Züchter, sondern bin auf Gutglück ins TH gefahren.... und da sah ich IHN halt....die Sies aus dem Wurf waren schon vermittelt, aber als ich IHN sah, da stand der Entschluss fest, dass ich diesen HUND haben möchte. Egal, "was" es war
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Uh, ja, das war die ersten zwei Tage auch ganz schlimm für mich....und ich war nicht schwanger. Mein erster Hund liegt schon eine Zeit lang zurück, da sammelte man die Häufchen einfach noch nicht auf (1990 zog der Hund bei uns ein) und wir wohnten sehr ländlich, gleich neben einen riesigen Feld und einen Wäldchen und und und...... wir hatten zudem einen großen Garten (meine Mum nahm zum Häufchenafsammeln nen Spaten und das Häufchen kam auf den Kompost..außer im Hochsommer, da wurde es im Klo runtergespült)
Mich kostete es anfangs, wie gesagt, auch Überwindung.. ich fands ekelig, mit einer Tüte den noch warmen Haufen meines Hundes aufzusammeln....nach zwei oder drei Tagen, war der Ekel überwunden..... die Liebe zu dem Tier lässt einen diesbezüglich schon hart im Nehmen werden
andere Hundehaufen, die bereits kalt sind, uahahahahaaaaaa, da beitelts mich immer noch......aber, das kommt ja nicht oft vor.
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NAja, was heißt eingefleischt....davor wars ne Dackeldame, jetzt ist es der Milo geworden.
Ich dachte mir: Ach, hattest ja mal ne Hündin, jetzt ist ein Rüde dran....... ich kann nur von meinen Erfahrungen sprechen, aber, für mich gabs da schon einen "klitzekleinen" Unterschied
Milo war schon triebiger und in der Pubertät absolut nicht solidarisch mit mir. Aber, gab sich....weiß nicht , ob man das alles aufs Geschlecht schieben kann.....Aber, in Deinem Falle weiß ich natürlich nicht Bescheid. Du kennst ja Deine Hündinnen am besten. Und wenn es eh ein erwachsener Hund werden soll, dann hättet ihr ja auch die Möglichkeit, dass man sich das erwachsene Resultat zuvor ansieht, und die Hunde sich kennenlernen, bevor der Hund ins Haus kommt.
Ich denke, das kommt einfach auf die Gemüter aller Beteiligten an und weniger auf das Geschlecht...
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Äh..ne, darf man nicht.
Tatsächlcih gibt es ziemlich viele Dinge, die Du hier nicht schreiben darfst.Fazit ist doch: Da gibt es jetzt einen Hund und eine Besitzerin, die beide vom Forum hätten profitieren können. Ja, der Eingangspost war ziemlich haarsträubend, und ja, ich kann verstehen, dass man da eine entsprechende Antwort raushaut.
Aber letztlich ist so ein 'Waaaah! Unmöglich!!!' post doch auch nichts weiter als Luft machen und genauso egozentrisch wie die Texte der TE. Auch dass dann immer noch eine und noch eine drauf hat hat nix damit zu tun, dass man über Umwege einem Hund helfen will oder sonst etwas Konstruktives beitragen will, sondern ist reiner Egotrip der jeweiligen Posterinnen. Da kann man sich noch so oft einreden, dass man nun ein Mensch der klaren Worte ist (oder wie immer man sonst seine Unfreundlichkeit rechtfertigt), aber letztlich geholfen ist damit niemanden, am allerwenigsten dem Hund.Meine Rede. Der Eingangspost ist meines Erachtens halt einfach ein Hilferuf und der fällt halt bei manchen Menschen etwas "lauter", bei manchen etwas "leiser" aus. Ich hab den Post jetzt gar nicht so "hässlich" gelesen, wie viele, weil, wenn man den Post als Summe lesen KANN, sich nicht einzelne Passagen als Störfakor herauspickt dann darf an den Post nicht als so akut werten. Die Luft musste mal raus, der Selbstzweifel, die Hilflosigkeit für den Moment. Man darf alles nicht so heiß lesen, wie es geschrieben wird und sollte die Reaktionen auf neutrale, hilfestellunggebende Posts erstmal abwarten, bevor ein Mensch gleich zum Teufel gejagt wird......
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Das funktioniert bestimmt bei manchen Hunden, aber bestimmt auch nicht bei allen. Meine Zwei sind drin absolute Kuschelhunde, die gerne Arbeiten, nach Frauchen schauen usw. aber es sind absolute Jäger, Podencos, absolut Selbständige Hunde die zum selbständigen jagen gezüchtet wurden. Ohne Leine draußen . . . sagen die Bye Bye .... und tauchen frühstens dann wieder auf wenn sie Jagderfolg hatten. Da kann ich hingehen wo ich will, das würde die nicht mal merken solange sie im Jagdfieber sind.
Bei einem unselbständigen, ängstlichen und unsicheren Hund mag das durchaus funktionieren . . . aber leider nicht bei Allen.Meiner war nie uselbständig, ängstlich, oder unsicher, eher forsch, aufgeschlosen und total interessiert. Ich denke, da spielt auch die Bindung, die man zuvor aufgebaut hat, eine Rolle, ob diese Methode funktioniert und ob halt der Hund der "Typ" dazu ist. Milo war wie gesagt, bis er so, weiß nicht mehr genau.... 6 Monate alt war, immer in meiner Nähe (nicht weiter als 10 Meter weg) weil ich das NOCH nicht wollte, ich somit natürlich mehr Einfluss auf ihn hatte (Dinge vom Boden aufsammeln etc), und weil er wusste, bei mir bekommt er Zuwendung. Er lief oftmals ohne ein Kommando meinerseits einfach zu mir und holte sich einen Streichler im Nacken oder Ohr ab, sicher auch anfangs ganz viel Leckerlis
Wie ein kleiner braver Junge, der gerne mit "Mama" spielt und ihr noch "Bussis" gibt
aber, dennoch keine Scham kennt, immer überall dabei sein möchte und andere Hunde und Aktion waren das Nonplusultra, wie heute auch noch..... Und dann kam die Sturm und Drangzeit in der er mir zu selbständig wurde. Einfach zu anderen Hunden hinrennen und dann alles um sich herum vergessen, selbst mich
nene. Hätte das mit dem Verstecken nicht funktioniert, hätte ich mir natürlich was Anderes überlegen müssen, Schlepp, oder sonstwas....aber "an Frolleins Seite sein" war ihm dann wohl doch irgendwie lieber, nachdem er mich suchen musste.
Bei unserer damaligen Dackeldame, hat die Methode nur gefunkt, wenn sie sich in einer Gegend nicht auskannte, oder besser, nicht alleine Heim laufen hätte können. Waren wir in den Bergen beim Wandern z. B. musste meine Mutter auch nur ihren Namen rufen und sie kam angeflitzt, da hätte sie sonstwas in der Nase haben können. In unseren Gassigefielden in fußläufiger Hausnähe....muhahahahaaaaa..... wenn die Bock hatte Mäuse auszugraben, oder ner Spur zu folgen, da waren alle Schotten dicht. Sie wusste ja, selbst wenn sie alleingelassen worden wäre, würde sie irgendwie nach Hause kommen..... (hat sie meinen Eltern mehrfach bewiesen
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Das kommt sehr auf den Hund an.
Ich kenne zwei unsichere Hunde, die zwar sehr ignorant wirken, aber eigentlich wirklich verloren sind ohne Besi in der Nähe. Bei denen hat die Lernerfahrung : "Wenn Frauchen ein bestimmtes Wort ruft und ich nicht komme, ist sie verschwunden und ich allein in dieser gruseligen Welt" maßgeblich dazu beigetragen, dass sie nun in (fast) allen Lebenlagen abrufbar sin. Eben mit diesem speziellen Wort. Bei beiden musste das Verstecken nur 2-3 mal erfolgen.
Eigentlich allerdings ein echt fieser Trainingsansatz (weil man hier bewusst mit den Verlustängsten und Unsicherheiten des ensprechenden Hundes arbeitet), der nicht unbedacht angewandt werden sollte.Meiner war in seiner Sturm und Drangzeit von einem Mama-Söhnchen, zu einem Unabhängigkeitsfanatiker mutiert.... Tobte er mit einem anderen Hund, so war ich vergessen. Dann wollte hab ich mir einmal gedacht, dass ich ihn einfach stehen lasse (mit der anderen Halterin abgesprochen) und ich versteckte mich hinter einem Busch, etwas weiter weg, hatte ihm aber noch im Blick....NICHTS.... 5 Minuten.....10 Minuten..... die andere Halterin rief dann ihren zu sich und leinte ihn an, sie musste weiter...Milo hatte immer noch nicht geschnallt, dass ich nicht mehr "da" war.... dann musste ich mich von meinem Versteck leider lösen, sonst wäre er dem Hund bis nach Hause gefolgt
Sprich, hatte keinen Lerneffekt, weil ich die Situation "zu seinem Gunsten" auflösen musste.....
Beim zweiten Mal allerdings, gleiche Situation, nur rief ich "Tschüss, Milo" und ging straight meinen Weg fort, während er mit seinem guten Hundekumpel auf der Wiese trollte. Ich versteckte mich hinter einer Hausecke, ihn ständig im Blick. Irgendwann hatte der andere Hund keinen Bock mehr zu spielen und lief in Richtung Halter und Heimat. Milo lief erst ein paar Meter mit....dann fiel im auf, dass ich nicht mehr da bin. Er lief hin und her, fiepte und suchte mich.... bestimmt zwei Minuten, oder so. Und als er mich gefunden hatte, machte ich auch kein großes Freudengeschrei, sagte nur im netten Ton "Na, haste mich gefunden, was?", oder was Ähnliches. Und, KLAR, ließen ihn seine Verlustängste nach mir suchen! Nur, lieber nehme ich es einmal in Kauf, dass er diese für zwei Minuten, oder so, hat, als dass ich dann ständig, über einen längeren Zeitraum, evtl. sogar sein Hundeleben lang, die "Verlustängste" habe, wenn mein Hund stromern geht, ohne zu gucken, wo ich bin
JA, gäb auch andere Methoden, aber, das funkt bis heute noch. "Tschüss Milo" und er kommt freudig angesprintet. Und er guckt auch immer, an jeder Weggabelung, oder, wenn er nen anderen Hund sieht, zu mir. Also, für uns war es wohl DIE Lösung damals.....
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Also, wenn mein Mann und ich ständig aufeinander hocken würden und uns verliebt in die Augen gucken würden, jeder dem Anderen ständig alles zum A* tragen würde, dann wäre da weitaus weniger Nähe im Rückschluss....
Ist jetzt natürlich ein menschliches Beispiel...aber, beim Hund funktioniert das doch auch. Zumindest bei meinem
Mal gewähren lassen, Raum bieten, Zeit lassen, nicht auf Gedeih und Verderb auf etwas bestehen, keinen Kontrollzwang aufleben lassen. DIESE Art von Distanz, schafft Nähe. Keine aufgezwungene, sondern eine gewährte Distanz.
Find ich extrem wichtig, egal für was für eine Bindung.
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Soooo, heute Früh: Ein Lachsfilet, ein paar Scampis, dazu Wirsingkohl..... lecker Mischung.....musste halt weg
Heute Abend: Einen großen Klecks Rahmjoghurt, ein paar Scheiben Putenschinken und eine Scheibe vom besten Vollkornbrot.
Morgen Früh: Salatgurke, Fetakäse und Platinum Trockenfutter
Morgen Abend werde ich Kürbissuppe machen....da bleibt immer ein halber Kürbis zum Backen im Ofen übrig.... und Milo geht da total darauf ab, also, Abendfressen auch schon geklärt