Ich selber habe meinen Hund noch nicht per Luft verfrachtet.... eine sehr gute Freundin von mir ist jedoch mit ihrem Deutschen Schäferhund nach USA ausgewandert.
Es gibt strenge Auflagen, was das Verfrachten eines Hundes angeht.... ist Dein Hund von kleiner, oder mittlerer Größe, gibt es Transportboxen in Norm. Aber, falls ein Hund etwas größer ist, schaut der Verfrachter auf Folgendes: "Ein Hund muss in der Transportbox so stehen können, dass er die obere Decke der Box nicht mit den Ohren berührt"
Bei Hunden mit Stehorhren könnte es sonst zu Haltungsschäden kommen, weil sie ja dann ständig den Kopf einziehen.....so war auf jeden Fall die Erklärung von der Frachtfirma von Lufthansa..... Die Box hat ihr fast 1000 Öcken gekostet und musste extra für den Schäfer angefertigt werden (Holz)....
Dann läuft das so ab. Etwa ne Stunde, bevor man selbst ins Flugzeug steigt, muss man zu der Halle, in der der Verfrachter seinen Platz hat. Der Hund wird so wie jedes andere Frachtgut, bei Lärm und entsprechender Hektik in seine Box "gesteckt". Man darf eine eigene Decke, Spielzeug etc mitreinlegen. (meine FReundin hat noch ein T-Shirt, das sie zuvor getragen hatte, mitreingelegt.) Dann heißt es "Adieu". Der Halter macht sich auf den Weg zum Boarding für sich selbst. Nach der Landung muss man dann wiederum erst zu der Halle hinwackeln, die für den Frachtführer bestimmt ist.... meine Freundin musste nach der Landung nochmals fast ne Stunde warten, bis sie ihren Hund wieder "befreien" konnte....
Einem ängstlichen Tier würde ich sowas niemals zumuten..... es sind mittlerweile auch Beruhigungsmittel verboten..... das heißt, man darf seinem Hund keine Medikamente vor dem Flug verabreichen, die beruhigend auf ihn wirken. Der Dt. Schäfer ist ein Engelchen, der seinem Frauchen blind vertraut. Wenn sie sagt "Ist alles gut und jetzt schlaf" dann vertraut er ihr voll und ganz und bleibt ruhig, egal was da auch für ein Radatz um ihn herum ist.....
Möchte Dir nicht ins Gewissen reden , aber ich habs einmal live miterlebt und das ist definitiv nicht toll für nen Hund.... "überleben", keine Frage, darum geht es nicht....
Wenn jemand auswandert, sprich, das ganze Szenario sich nur einmal im Leben eines Hundes abspielt, dann ok....aber, dem Hund sowas wegen einem "Urlaub" zuzumuten....hm.... muss jeder selbst wissn 
Davor muss man den Hund auch ärztlich untersuchen lassen und dieses Gutachten dem Frachtführer vorlegen..... Sprich, gibt der Arzt den Hund nicht frei, kann er eh nicht verfrachtet werden....