Beiträge von Frollein

    Keinen Plan, mich hats gestern nur auch gewundert, dass Milo unruhig war und sogar bellte, obwohl er das höchstens mal macht, wenn er sich total im Spiel reinsteigert..... und das durfte ich innerhalb von zwei Jahren vielleicht 3 Mal bei ihm beobachten....

    Tiere spüren Erdbeben, Gewitter etc.... meine Hündin hat auf Sonnenaktivitäten reagiert (hatte damals einen Freund, der mir immer nachträglich von solchen Sachen berichtete und ich feststellen musste, dass meine damalige Dackeldame genau in diesen Zeiten "komisch" war) Obs stimmt, sein, kann, oder nicht.... Milo hat in einer Situation gebellt, in der er noch niemals zuvor gebellt hat..... kann auch absoluter Zufall sein.

    Hier auch! Milo ist nochmalerweise "stumm" aber, gestern, vorm Rausgehen hat er gekläfft..... an Geräuschen aus dem Flur könnte es nicht liegen, denn die interessieren ihn genausowenig wie sonst irgendwelche Geräusche (Selbst an Silvester ist er die Ruhe selbst....)

    keine Ahnung.... :???:

    Wir nehmen auch das Neo-Balistol für Tierpfoten (bei Fressnapf gekauft) Letzten Winter sind wir damit sehr gut gefahren. Habe das Öl fast täglich aufgetragen. Milo leckt sich das Öl nicht runter, zum Glück, das ist ihm doch etwas zu "bissig" vom Geruch her.

    Wenns richtig bitter kalt draußen war (kam ja letzten Winter nicht so häufig vor :hust: ) habe ich auch zusätzlich Hirschtalg aufgetragen. Vor der Haustür, ne dicke Schicht, auch zwischen die Pfoten, damit der empfindliche Bereich dort auch geschützt/isoliert ist.

    Als wir bei unserem ersten Hund nur Hirschtalg auftrugen, hat er immer trockenere Pfoten bekommen :muede: Schon damals sind wir dann auf Neo-Balistol umgestiegen und das Pfotenleder wurde wieder richtig geschmeidig. Damals gabs noch kein Ballistol für Tiere..... das normale war aber ebenso wirksam....


    Liebe TE, auch wenn Du hier wahrscheinlich schon nicht mehr mitliest :hust: Du möchtest Ratschläge, dann nimm sie an. Ob Du's dann auch so machst ist Dir überlassen.

    Ja, warum ZWEI Welpen auf einmal? Das ist ja nett, wenn man die nur für ein paar Wochen mal betreut....aber, Du möchtest die ja auch ausbilden und sie zu Hunden machen, die Sozialkompetenz besitzen und mit dem Menschenleben klar kommen.... das ist eine große Aufgabe..... Dein Freund und Du müssen definitiv am gleichen Strang ziehen und in selber Art und Weise konsequent sein. Keine Ausnahmen.....

    Wie schon gesagt wurde, hat einer Deiner Welpen etwas "falsch verbunden" Das bekommt man nur wieder raus, indem man Vertrauen aufbaut. Lass das Tier von selbst kommen, zwing ihm nichts auf. Es muss Deinen Freund erstmal beobachten, um ihn einschätzen zu können. ERweist sich Dein Freund als vertrauenswürdig, wird der Hund seine "Freundschaft" wieder anbieten, und Vertrauen aufbauen können... bedrängt die Tiere nicht! Lernt sie zu lesen! Lernt einzuschätzen, was man ihnen zumuten kann, und lieber eine Stufe runterschalten!

    Wenn ich jedoch lese, dass ein Welpe einen auf den Poppes bekommt, weil er reinpieselt (EGAL, wie hart der Schlag war, oder ob es nur ein Tätscheln war....) dann könntet ihr euch alles verbocken..... Falls er das nächste Mal reinmacht, dann kommentarlos den Hund hochnehmen und in den Garten/vor die Tür tragen, damit er sich fertiglösen kann.... nicht hektisch werden..... mei, dann wird man halt man angepieselt, oder der Boden vollgemacht.... ich hoffe, ihr wusstet davor schon, dass Welpen nicht vom ersten Tag an stubenrein sein können..... Sachen kann man Waschen.... das Vertrauen von seinem Hund kann man sich mit solchen Aktionen fürs Leben versauen.

    Ein Hundetrainer wäre keine blöde Idee. Nur, wie ich das sehe, werdet ihr noch lange keinen Hundetrainer zu euch holen.... erst dann, wenn der Leidensdruck ins Unermessliche geht.....das sagt mir jetzt einfach mein Bauchgefühl..... sorry

    Lies genau hin, was die "alten Hasen" hier im Hundeforum zu sagen haben (ich zähle wohl nicht dazu, hab meinen Hund erst seit zwei Jahren). Keiner meint es böse. Man möchte nur helfen.

    Zitat

    .... Wenn du beim Morgenspaziergang in der linken Hand dein Frühstücksbrot hälst, während du mit der rechten Häufchen aufsammelst..... (Mit Tüte, bevor jemand fragt!)

    Ja, man stumpft ab, eindeutig.... und ich habe mir anfangs nen Kopf drüber gemacht, wegen dem Häufchenaufsammeln.... JETZT ist es sowas von normal und ich ekle mich vor garnichts mehr..... genauso, links etweder die Fluppe, oder was zum Trinken, oder mein Brot und mit Rechts wird der Haufen eingesammelt (muss aber gestehen, dass ich dabei manchmal die Luft anhalte.....manchmal bekommt Milo viel Menschenfutter und das stinkt dann schon gewaltig :headbash: )

    Ich selber habe meinen Hund noch nicht per Luft verfrachtet.... eine sehr gute Freundin von mir ist jedoch mit ihrem Deutschen Schäferhund nach USA ausgewandert.

    Es gibt strenge Auflagen, was das Verfrachten eines Hundes angeht.... ist Dein Hund von kleiner, oder mittlerer Größe, gibt es Transportboxen in Norm. Aber, falls ein Hund etwas größer ist, schaut der Verfrachter auf Folgendes: "Ein Hund muss in der Transportbox so stehen können, dass er die obere Decke der Box nicht mit den Ohren berührt"

    Bei Hunden mit Stehorhren könnte es sonst zu Haltungsschäden kommen, weil sie ja dann ständig den Kopf einziehen.....so war auf jeden Fall die Erklärung von der Frachtfirma von Lufthansa..... Die Box hat ihr fast 1000 Öcken gekostet und musste extra für den Schäfer angefertigt werden (Holz)....

    Dann läuft das so ab. Etwa ne Stunde, bevor man selbst ins Flugzeug steigt, muss man zu der Halle, in der der Verfrachter seinen Platz hat. Der Hund wird so wie jedes andere Frachtgut, bei Lärm und entsprechender Hektik in seine Box "gesteckt". Man darf eine eigene Decke, Spielzeug etc mitreinlegen. (meine FReundin hat noch ein T-Shirt, das sie zuvor getragen hatte, mitreingelegt.) Dann heißt es "Adieu". Der Halter macht sich auf den Weg zum Boarding für sich selbst. Nach der Landung muss man dann wiederum erst zu der Halle hinwackeln, die für den Frachtführer bestimmt ist.... meine Freundin musste nach der Landung nochmals fast ne Stunde warten, bis sie ihren Hund wieder "befreien" konnte....

    Einem ängstlichen Tier würde ich sowas niemals zumuten..... es sind mittlerweile auch Beruhigungsmittel verboten..... das heißt, man darf seinem Hund keine Medikamente vor dem Flug verabreichen, die beruhigend auf ihn wirken. Der Dt. Schäfer ist ein Engelchen, der seinem Frauchen blind vertraut. Wenn sie sagt "Ist alles gut und jetzt schlaf" dann vertraut er ihr voll und ganz und bleibt ruhig, egal was da auch für ein Radatz um ihn herum ist.....

    Möchte Dir nicht ins Gewissen reden , aber ich habs einmal live miterlebt und das ist definitiv nicht toll für nen Hund.... "überleben", keine Frage, darum geht es nicht....

    Wenn jemand auswandert, sprich, das ganze Szenario sich nur einmal im Leben eines Hundes abspielt, dann ok....aber, dem Hund sowas wegen einem "Urlaub" zuzumuten....hm.... muss jeder selbst wissn ;)

    Davor muss man den Hund auch ärztlich untersuchen lassen und dieses Gutachten dem Frachtführer vorlegen..... Sprich, gibt der Arzt den Hund nicht frei, kann er eh nicht verfrachtet werden....