Beiträge von Frollein

    Ich gehe davon aus, dass der Welpe erst 13 Wochen ist, oder? Du hast geschrieben, dass er 13 Monate ist ;)

    Wenn Du wissen möchtest, was er nun verträgt, oder nicht, dann füttere ihm ausschließlich ein Futter, über mehrere Tage. Nix mit Wursti rein, wenn er sein Futter nicht fressen möchte! So erziehst Du Dir schnell einen Hund an, der nur dann frisst, wenn seine Leibspeise im Napf liegt und vor allem kannst Du auch nicht ausschließen, dass er vielleicht auf die Wurst mit Durchfällen reagiert (viel Salz, Konservierungsstoffe und sonstige Chemie....)

    Wie ist er denn gebaut? Ist er gerade bedenklich dünn? Oder hat er noch etwas Reserve?

    Falls er noch etwas Reserve hat, würd ich da nicht lang rumfackeln. KAuf ein GUTES Futter ein! Nix vom Kaufland etc. Stell ihm Wolfsblut, Platinum, Josera etc hin, informiere Dich, welches Futter für Deinen Hund geeignet ist und dann musst Du halt das Ausschlussverfahren anwenden. Erstmal nur ein Futter, nichts anderes. Langt er es nicht an, stellst Du es nach ein paar Minuten weg, so dass es aus seiner Reichweite ist. Und dann musst Du schauen, wie Dus machst. Milo hat auch mal gemäkelt... ich hab ihm sein Futter hingestellt, hab ihm nen Moment Zeit gegeben und wenn er es nicht fressen wollte, kam das Futter weg. Etwas später (bei uns so ein bis drei Stunden) hab ichs wieder hingestellt. Wenn er wieder nicht fressen wollte, dann hab ich s wieder weggestellt. usw.

    Irgendwann ist der Hunger so groß, dass er doch mal was fressen wird. Und dann bleib aber auch mind. zwei Wochen bei dem Futter, außer Du bemerkst dass er es nach ein paar Tagen wirklich nicht verträgt (jucken, kratzen, Durchfälle, Erbrechen etc). Dann musst Du ein anderes Futter ausprobieren. Und wie gesagt, NICHTS beimischen!

    Und lass Deinen Hund in Ruhe beim Fressen. Oftmals sind Halter dann so erpicht darauf, dass der Hund endlich etwas fessen soll und dann stehen sie neberm Napf, halten vielleicht noch die Hand rein etc... das verunsichert den Hund und er wird erst recht nichts annehmen....

    Allerdings könntest Du versuchen ihn mal aus der Hand zu füttern... bei Milo hat das gut geklappt. In Ruhe auf den Boden lümmeln und immer ein paar Stückchen seiner Ration aus der Hand fressen lassen....

    Zitat

    Hallo,
    ja, es handelt sich um das Phänomen, das als "Rückwärtsniesen" oder "Rückwärtshusten" (reverse sneezing) bekannt ist.
    Dazu gibt es bereits einige Filme bei YouTube. Der Film ist zum Hochladen viel zu dunkel und man hört die Geräusche auch nur, wenn man das Ohr an den Lautsprecher legt.
    Anscheinend tritt dieses Rückwärtsniesen vor allem bei kleinen Rassen und auch oft bei Junghunden auf. Ich glaube, ich habe auch von einem Zusammenhang mit starker Erregung gelesen.
    Nelly ist morgens so aus dem Häuschen, wenn sie aus der Box darf, dass dieses Keuchen dann eine Weile auftritt. Aber es ist anscheinend völlig unbedenklich, zumal andere Gründe für dieses Husten durch den Arztbesuch jetzt ausgeschlossen sind.
    Mal abwarten, ob sich das noch verwächst. Aber Nelly hat dabei zum Glück keine Angst und beruhigt sich auf meinem Arm recht schnell.


    So, jetzt sind wir wieder beinander... :D Husten und Rückwärtshusten ist ja schon ein Unterschied :tropf: Jepp, hatte Milo auch einige Male, als er noch Welpe/Junghund war und er sehr aufgeregt war. Seit er ein Jahr alt ist, kam das nicht mehr vor :smile:

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    So, sind vom Arzt zurück. Ich hatte so einen Hustenanfall gefilmt, die Ärztin hat Nelly abgehorcht und abgetastet und meint, dass der Husten am Morgen wahrscheinlich anatomisch bedingt sei, bei so kleinen Rassen sei das nicht ungewöhnlich.
    Wir haben für alle Fälle einen pflanzlichen Hustensaft bekommen.

    Aha.... :???: das war mir nicht bekannt..... hat sie das auch irgendwie begründen können, an was das liegt?

    Zitat

    Ich kann gar nicht auflisten was ich mir schon alles anhören musste..

    Am schlimmsten finde ich Mütter.
    Abgesehen von hysterischen Furien die ihren Kindern fast den Arm brechen während sie sie auf die andere Straßenseite Zerren... gibt es auch noch solche die einem so einen abfälligen Blick zuwerfen wo man genau weiß was die von meinem Hund halten. Das ist so ein richtig Vorwurfsvoller Blick..."Wieso darf es solche Hunde geben?"

    Dann kommen Väter...direkt gesagt hat mir noch nie einer was...ich höre immer nur wie die hinter meinem Rücken murmeln: "Drecksvieh", "Scheiß Köter", "Scheiß Kampfhunde"...

    Am schlimmsten fand ich aber, als ein kleiner Junge Anju streicheln wollte, der Vater den jungen weg gezogen hat und ihn angebrüllt hat das man sich von Kampfhunden fern halten muss. Der kleine junge war den Tränen nah und hat gesagt: "Aber guck doch mal wie süß der ist".
    Solchen Menschen würde ich so gerne mal die Meinung geigen... aber vor Kindern mag ich das dann auch nicht machen :/

    Doch, genau dann! Denn irgendwann, wenn das Kind aus der Gehirnwäsche der Eltern flüchten kann, um sich seine eigene Meinung zu bilden, wird es sich an die Frau erinnern, die zu "Papa" sagte, dass.....

    Es war von vornherein die Grundeinstellung des Kindes, dass an dem Hund nichts Böses ist. Kindern wird aber gerade von den Eltern impliziert, dass Hunde zum größten Teil böse sind. Von wem soll das Kind denn sonst lernen, wie es am Besten mit fremden Hunden umgeht, als von einem Halter, der weiß, dass der eigene Hund keine Probleme mit Kindern hat?

    Immer und zu jeder Zeit würde ich ein gutes Wort für die Hunde einlegen, die diskriminiert werden, durch Unwissenheit und Realitätsverleugnung.....

    Würde mich auf keine Diskussion mit den Eltern einlassen, aber DAS KIND, würde von mir angesprochen werden, sofern es in einem Alter ist, in dem es ansatzweise verstehen könnte....

    Ausgehend von einer "Dame", die einfach mit der Welt nicht klarkommt und die mehr als unsicher im Umgang mit ihrem JR ist, wurde mir und meinem Mann über Dritte zugetragen, dass Milo unerzogen ist, beißt und aggressiv ist. :hilfe: zum Glück hat nun keiner mehr hier diese Meinung, außer besagte "Dame".... und diese Meinung wird sich wohl auch nicht ändern..... auch wenn Milo an der Leine ist und brav an dem JR vorbeigeht (lass ihn schon lange nicht mehr an den JR, obwohl sich die beiden Hunde super verstehen....).

    :muede:

    Mich nervt die Phase, die Milo gerade durchlebt :headbash: Er hat sich zuvor noch nie an anderen Hunden orientiert, aber seit kurzem, seitdem er sein scharmützeliges Hirn wieder durchblitzen lässt, ahmt er seine beste Hundefreundin nach. Diese rennt zu jedem zweiten Baum und springt daran hoch, weil sie dort Eichhörnchen vermutet, auch rennt sie wahnsinnig weit voraus.... Beide Dinge haben Milo bis vor zwei Wochen nie interessiert. Er guckte ihr zwar immer nach, setzte sich jedoch dann selbst ab und beobachtete. Falls er doch mal nen Schritt in ihre Richtung machen wollte, wenn sie losfetzte, oder einen Baum besprang, habe ich ihn mit "No", oder "bleib" davon abhalten können....das kam aber so gut wie nie vor, dass ers überhaupt probierte....tjaja, wir kommen in eine neue Phase des Nervenraubes.....wieder umdenken, wieder neu auf Hund einstellen, wieder neu lernen.....

    Auch hat Milo jetzt monatelang alles Fressbares am Wegesrand und im Park zwar bemerkt, aber er ist desinteressiert daran vorbeigelaufen....seit zwei Wochen probiert er jetzt diese "Schlemmerreien" wieder aufzusammeln..... supi....

    Diese "Überraschungsphasen" ko**** mich an!!!! aber, mei, geht vorbei.... mehr als konsequent sein, kann man eh nicht tun, sofern ers davor mal geschnallt hat.....

    Warte mal auf das was der Doc sagt..... könnte mir jedoch auch vorstellen, dass das Essig, welches Du zum Reinigen benutzt hast, ihre Atemwege reitzt..... kennt man ja selbst....

    Wisch die Box vielleicht nochmal ordentlich mit purem Wasser aus und lass sie mal ein paar Stunden an der frischen Luft....

    Das wäre jetzt das, was mir spontan einfallen würde.

    Gute Besserung ;)

    Wir hatten das Thema hier im Sommer. Auch wenn die Meinungen da oft auseinander gehen, würde ich die Wunde mit Salbe behandeln. Zum einen, klebt die Wunde dann nicht mit dem Verband zusammen.... beim Wechseln reißt die Wunde sonst immer wieder auf.... und die Salbe schützt die Wunde vor dem Eindringen von Bakterien. Ich schwöre auf Betaisadona-Salbe.

    Wir haben für Milo eine weiche Stoffhalskrause besorgt. Die bekam er dann in unserer Abwesenheit und in der Nacht drüber, weil ich ihm nicht vertraute, dass er den Verband in Ruhe lassen würde.

    Und normalerweise reicht es, wenn man die Wunde einmal desinfiziert, wenn man danach steril und mit Salbe arbeitet. Das wiederholte Aufsprühen von Desinfektionsmitteln reitzt die Haut nur (ist ja ne offene Wunde...) und der Heilungsprozess kann sich somit verlangsamen. Außerdem, die Wunde trocknet auch bei der Verwendung mit Salbe gut aus. Der Vorteil mit Salbe ist, dass die Haut, die über die Wunde wächst, gleich mal elastisch und nicht spröde ist, somit vermeidet man ein Aufreißen bei Bewegung, oder trockene Schorfbildung.

    Wir achteten auch beim Verbinden darauf, Watte zwischen die Krallen zu legen, damit sich die Krallen nicht aneinander wundreiben....

    Solang die Wunde im Verheilungsprozess gute Fortschritte macht, ist alles gut. Ansonsten würde ich sie von nem Arzt ansehen lassen.

    Gute Besserung!!!!