Beiträge von Frollein

    Ich kann Kaninchenohren empfehlen (unbehandelt, also, ohne Maltodextrin als Konservierungsstoff). Die sind weicher. Würde von den Rinderhautschuhen noch die Finger lassen..... oder generell die Finger von lassen.... für nen Welpen sind die Dinger unter Umständen zu hart und die Nähte des Schuhs sind aus Rinderhaut-Fäden. Diese können sich ganz fies ins Zahnfleisch bohren.....


    Ziemer bekam Milo auch recht früh. Denke so mit 5 Monaten. Sei aber immer beim Kauen dabei, weil manche Welpen können noch nicht einschätzen, wie viel sie auf einmal runterschlingen können.... Milo wäre mir mal beihnahe an einem Kaninchenohr erstickt :muede:


    Sonst ist ganz nett, wenn man etwas Quark, oder Baby-Gläschen in einen Kong füllt und einfriert. Da haben die Kleinen auch lange Spaß dran.....

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    @ Frollein, wenn man einem Hund alles füttern kann und er keine Unverträglichkeiten hat, dann ist es beim gesunden Hund auch nicht nötig, irgendwelche Mineralien zu ergänzen.



    Die Ergänzung mit Öl zur Deckung des Omega-3 Bedarfs braucht man auch vor allem, wenn man kein bzw wenig Wild füttert oder füttern kann.
    Wildfleisch enthält nämlich deutlich mehr Omega-3 als Fleisch von Rind und Co.


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    Milo bekommt auch ab und an nen Löffel Leinöl etc. über sein rohes Gemüse. Viele Vitamine sind ja auch nur fettlöslich. Ist für mich auch schlüssig. Omega-3 ist in Lachs erhalten.... den essen wir oft, somit bekommt Milo auch etwas davon. Ich finds gut, dass sich Leute mit der Ernährung ihres Hundes beschäftigen. Kann nur seine Vorteile haben, seinen Hund gesund zu ernähren. Nur, gesunde Ernährung kann, wie man auch bei manchen Menschen miterlebt, in Fanatismus ausarten....wie eben die Bekannten von mir.... das ist einfach too much (für mich)

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    Dabei finde ich das "Totschlag-Argument" der "Hardcore-BARFer" >>welcher Wolf läuft durch den Wald mit einem Dosenöffner<<


    oder alternativ: >> Hat schon jemand einen Wolf im Getreidefeld die Ähren abfressen sehen?!<<


    immer wieder belustigend, wenn zeitgleich auf die Wichtigkeit von Leinöl (wegen der ausgewogenen Omegas, ein Wolf hat(te) natürlich immer eine Ölpresse zur Hand!!!, Algen (die Inlandwölfe sieht man natürlich bis heute allwöchentlich zum Meer pilgern, um ihren Jod-Bedarf zu decken!) und sonstige Zusätze hingewiesen wird.......


    Es ist für mich persönlich Blödsinn, immer nach den "Ahnen" zu gehen.... schaut man sich Menschen an, haben die sich früher ganz anders ernährt als heute. Heute hat man die Möglichkeit, dank Supermarkt und Co., eine Auswahl zu schaffen... man muss sich nicht einseitig, wie zu Nachkriegszeiten morgens mit Haferschleim und abends mit Kartoffelstampf ernähren.... früher war viel Fett und Kohlenhydrate angesagt, weil die meisten Menschen harte körperliche Arbeit verrichteten. Heutzutage ist das nicht mehr notwendig, sofern man keiner harten körperlichen Arbeit nachgeht.


    Ich finde es schon gut, dass ein Umdenken stattgefunden hat. Die Wissenschaft sich da hineingehängt hat und aufschlüsseln konnte, welche Substanzen, Mineralien, oder Nahrungsmittel WAS im Körper auslösen, wie sie funktionieren. So finde ich barfen nicht "teuflisch". Finde es aber auch nicht verkehrt, wenn man halt ein gutes, hochertiges Futter verfüttert, und mit Rohkost etc für Abwechslung und gesunde Nahrungsaufnahme beim Hund sorgt.


    Der Vergleich mit dem Wolf hinkt für mich auch, definitiv.... seit 30 000 Jahren leben Hunde nun beim Menschen und haben sich ernährungstechnisch an uns angepasst.... Würde sich ein Affe so wie wir ernähren, würde es ihm wahrscheinlich nicht guttun.... wir stammen ja aber anscheinend vom Affen ab.....


    Und, die Frage, warum man beim Barfen Mineralien und Öle hinzufügen muss, stellt sich mir dennoch..... der Organismus ist, ob bei Mensch, oder Tier, so eingestellt, dass er sich bei gesunder und abwechslungsreicher Ernährung, seine Vitamine, Spurenelemente, Säuren etc aus der Nahrung ziehen kann. Eine Nahrungsergänzung ist dann sinnvoll, wenn man durch Erkrankung oder besonderer Belastung einen erhöhten Bedarf hat, oder durch eine Erkrankung gewisse essentielle Stoffe nicht selbst produzieren kann.....


    Wäre doch echt ein evolutionäres Manko, wenn unsere Hunde durch eine gesunde, abwechslungsreiche Kost, in ihrem Körper die essentiellen Stoffe nicht bilden könnten..... :???:

    WOW, was für ein Toffel :lol: Wie alt ist er jetzt?


    Das ist Milo


    Hier hat er per Fotobotschaft einem guten Freund alles Gute zum Geburtstag gewünscht



    Das war zur Fußball WM dieses Jahr (der aaaaarme Hund :lol: )



    In der Natur


    Lieblingsbeschäftigung im Sommer: "Im Gras verstecken"




    Er lässt es ja mit sich machen.... sein Pech :headbash:




    Edit by Mod: Bilder gelöscht, du weißt ja warum. Sie werden zu groß angezeigt, weil du statt der Höhe die Breite mit 640 begrenzt hast. Hochkantbilder IMMER die Höhe mit 640 begrenzen. Sonst werden die Bilder unweigerlich viel zu groß!

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    Hab mich vorgestern mit einem Hundebesitzer unterhalten, dem das gleiche passiert ist. Gleich nach der ersten Läufigkeit kastriert und kurz darauf war seine Hündin wie ausgewechselt. Er hat dann intensiv mit ihr gearbeitet, ganz weggegangen ist das Verhalten bis heute nicht, bei vielen Hunden tickt sie richtig aus. Von allein passiert da sicher nicht viel.



    ich denke, dass das Verhalten weniger von der Kastration abzuleiten ist... der Hund ist jetzt 9 Monate (daggadie-daggadie).... er braucht Erziehung, wie jeder Hund in dem Alter....



    Meiner wurde auch früh kastriert. Unsere damalige Dackeldame auch. WARUM, war nicht die Frage de TE.....

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    Auch das ist doch jedem selbst überlassen, ob er meine Worte so liest. Ich fand das jetzt nicht boshaft oder von oben...


    Mir ist auch ehrlich egal, welcher "Nicht-Barfer" sich vom Barfen entfernt...ist das schlimm?


    Nein, das ist nicht schlimm ;) nur eine Art und Weise, die vor Trotz und "ich will, ich will, ich will aber meine Suppe nicht essen", nur so trotzt.... :lol:


    Man sollte von Anderen nicht erwarten, was man selbst nicht erfüllen kann. Deine Meinung steht fest, das hast Du hier mehrfach geschrieben. Und was sollte "Füttert Fertigfutter! Die Hunde vertragen nichts anderes...." dann für eine Aussage sein, wenn sie nicht im Kern als boshaft, oder von oben (sarkastisch) gemeint ist.. ich bitte Dich.... verstehst Du Deine eigene Rhetorik nicht??? Oder denkst Du komplett anders als Du schreibst? ;)

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    Also Leute: FÜTTERT Fertigfutter! Die Hunde vertragen nichts anderes...


    Jepp, genau DAS ist die Einstellung, die "Nicht-Barfer" noch mehr vom Barfen entfernt..... und die Meinung aufkommen lässt "von oben herab, sind die Barfer" ;)

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    Meine Beagle-Dame ist auch ein Nimmersatt. Und wenn sie dann so sehr bettelt, bekommt sie eine Karotte oder irgendein Gemüse. Wenn sie das dann noch in Windeseile runterputzt, gibt es noch etwas Trockenfutter. Wenn sie es nicht isst und nur lustlos draufrum kaut, hat sie keinen Hunger und es gibt nichtsmehr, egal wie hungrig sie schaut.


    Ich weiß schon, was Du meinst, aber ich lasse mich auch solche "Spielchen" nicht ein. In zwei Jahren habe ich meinen Hund ausgechecked und weiß, dass die Futtergabe, die wir ihm verabreichen, das ist, was ihm gut tut. Gegen eine Karotte, Kohlrabi etc ist ja nichts einzuwenden.... nur bekommt das Milo nicht, wenn er mich lieb anschaut, oder bettelt :???: Sein Magen hat noch nie geknurrt. Er nahm weder zu, noch ab, bleibt immer in Form, durch das "Ernährungssystem", das wir mit ihm zusammen ausgearbeitet haben.... warum dann "Zu-füttern"?


    Ich weiß nicht, ob das alles so passt, was ich schreibe.... mir fiel beim Eingangspost der TE nur auf, dass sie sich zu sehr auf das "Füllen" fixiert (so las ich das auf jeden Fall..) Aber, es geht nicht ums Füllen, sondern, um die Ernährung, die der Hund braucht. Kommt mein Hund zu Betteln, dann habe ich zu oft nachgegeben und ihm dann doch etwas gegeben, einfach so.... das merkt sich der Hund und kommt immer wiede zum Betteln... Gebe ich meinem Hund aber das, was er braucht, zu den Fütterzungszeiten, dann kann ich mir sicher sein, dass er kein Defizit in der Ernährung hat... er abgedeckt ist.... Hunde denken nunmal nicht wie wir Menschen, außer, man erzieht seinen Hund dazu.... oder? Wenn ich ein Mensch wäre, der zwei Stunden nach dem reichhaltigen Abendessen noch ein paar Pralinen benötigen würde, würde ich evtl. anders denken..... aber, eine Mahlzeit sollte mir eigentlich bis zur nächsten Mahlzeit ausreichen, sonst würde ich etwas in meiner Ernährung falsch machen....

    Milo könnte ständig fressen und auch Portionen, die überdimensional wären... er würde fressen, bis er platzt..... :headbash: Ich weiß nicht, woran Du es ausmachst, dass Dein Hund "nicht gesättigt" ist... an den AUGEN des Hundes, würde ich es auf jeden Fall nicht ausmachen....



    Wenn Du merkst, dass Dein Hund nicht mehr vital ist, ruhiger, sich ernergiesparender verhält, dann ist es evtl. das falsche Futter, die falsche Zusammenstellung etc.....


    Man eignet sich seinem Hund auch das Fressverhalten an, wenn Du verstehst? Bekommt er Kost, die er super verträgt und die vom Energieverbrauch her passt, er kein Mundgerucht hat, das Fell super ist und die Zähne, sowie er sich nach Verabreichung von diesem und jenem nicht "komisch" verhält, dann bekommt der Hund anscheinend das, was er braucht....... würde er mich "lieb" anschauen, dann kann er das ruhig... würde mich jedoch nicht dazu bewegen, ihm "kalorienarme Füllstoffe" zu verabreichen....


    Bin ich hart? Keine Ahnung....