Beiträge von Frollein

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    Ist das nicht auch ein bißchen eine Sache der Wahrnehmung und ein subjektiver Eindruck? Von den Hunden, die ich im RL kenne, hat keiner eine, okay, bei einem würde ich es vermuten, das er ein bißchen empfindlich ist, aber ansonsten.... Und sicherlich schreiben in den Foren eher die Leute, die Austausch zu Problemen suchen, als diejenigen, die alles füttern können. Ich kanns gar nicht einschätzen.


    Ich kenne persönlich auch nur einen Hund, der eine Futterallergie hat. Und da wurde Jahre rumgedoktort, bis man feststellte, dass er eine Allergie gegen Rindfleisch und Schweinefleisch hat, egal in welcher Form. Die Halterin (gute Freundin von mir) ist dann auf ein sensitives Futter mit Lachs umgestiegen, das hat dann gepasst. Der Hund war zeitweise übersäht mit kleinen offenen Wunden, weil er sich so sehr kratzte..... Nach der Futterumstellung wurde es schnell besser.


    Mein Milo verträgt kein Maltodextrin. Davon bekommt er Dünnpfiff. Aber, braucht ja auch keiner.... :D

    Könnte mir gut vorstellen, dass euer Junghund eure Versuche sie aufzumuntern und zu motivieren, eher als "Stress" ansieht.... zu sehr gewollt, vielleicht...


    Wenn ihr ihr einen Knochen abnimmt mit einem Nein, und sie dann den Knochen nicht mehr annehmen möchte, dann macht sie alles richtig. Ihr habt ihr ja mitgeteilt, dass der Knochen für sie tabu ist :smile: Ihr solltet auch ein Signal einführen, das den Knochen für sie dann wieder freigibt. Wie ein "Jetzt", oder so, damit sie weiß, dass sie den Knochen jetzt auch wieder haben darf.


    Da sie, Deinem Bericht nach, ein ängstlicher und sensibler Hund ist, kann es schon sein, dass sie sich damals im Wohnzimmer so sehr erschreckt hat und nun praktisch im Wohnzimmer "mit allem rechnet".... dass sie dort nicht mehr entspannt liegen kann und sich lieber einen anderen Platz sucht wäre in diesem Falle normal. Wie gesagt, bringt es in meinen Augen nichts, wenn ihr sie damit "penetriert", indem ihr aktuell Leckerli und Co. zum Einsatz bringt. Ich würde die Sache erst mal ruhen lassen. Ich denke, ihr überfordert den Junghund mit eurem guten Willen. Villeicht ist das auch der Grund, dass sie "nicht mehr Heim will". vielleicht findet sie es bei den Eltern einfach entspannter, weil keiner "Druck" auf sie ausübt.


    Kenne den Hund nicht und bin auch kein Psychologe....aber, intuitiv kam mir dieser Gedanke dazu.....

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    Sie wussten auch nicht so viel über Ernährung (und viele andere Dinge) und weder Mensch noch Hund wurden damals so alt wie heute.


    Man muss Fütterung nicht zur Ersatzreligion machen, aber Wissen ist nie schlecht und "sich keinen Kopp machen und einfach füttern" ist mMn nicht der Weg zum gesunden, langlebigen Hund. Hunde sind recht flexibel was die Ernährung angeht und können mit verschiedenen Konzepten (von Komponentenfütterung incl. Essensreste über rein Fertigfutter bis Barf) bedarfsdeckend ernährt werden.
    Sie können auch mit suboptimalen Rationen lange gut laufen, sogar Leistung bringen und sich reproduzieren. Irgendwann rächt es sich aber idR doch.


    Ist ja meine Rede.... Was ich mit dem von Dir zitierten Satz meinte, ist, dass man sich früher einfach keine Platte gemacht hat, weil man noch gar nicht wusste, dass man sich darüber ne Platte machen sollte. Heute unterliegt alles einem genauen Plan, man kan sich überall informierten, in Foren schreiben, im Internet nachlesen, oder Bücher darüber bestellen. Wir haben den Luxus uns über solche Dinge Gedanken zu machen... und da wir diesen Luxus haben, hinterfragen wir vieles....die Möglichkeiten, das Angebot, steigt vielen zu sehr in den Kopf. Und ich glaube, dass das mitunter das Problem ist, warum manche so stoisch eine Art und Weise verfolgen... weil sie lange gesucht haben, mehrfach wankten und endlich wo angekommen sind.... und das möchten sie sich nicht wieder nehmen lassen und verteidigen ihre Einstellung und Sicht, weil, sie keine Lust darauf haben, von Vorne anzufangen.... wieder durch den Dschungel.....

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    Hallo,


    weil ich ein Fahrtzeitlimit habe und zu jedem einzelnen Kunden pendeln muss. Die Zeit dafür dazwischen nach Hause zu fahren reicht nicht aus, da das hin und rück jedes mal 40 Kilometer oder mehr sind.


    LG



    Ich denke, es war gemeint, dass Du den Hund generell während Deiner Arbeitszeit zu Hause lassen könntest... Teilzeit .... "wie lange musst Du arbeiten"? Hin- und Rückfahrt insgesamt 80 km, sind ja nochmals ca. ne Std. oder 1 1/2, falls nicht Autobahn.... Könnte Dein Hund denn so lange alleine bleiben? Weil, für den Sommer müsstest Du Dir eh was Anderes überlegen, hast Du ja schon selbst geschrieben. Dann würde ich gleich nach einer langfristigen Lösung suchen.....


    Mein Großvater war Jäger und Förster und hat seine Tiere über alles geliebt und gepflegt. Meine Oma war eine sehr reinliche Person, aber Opas Hunde durften sogar mit auf die Couch, oder manchmal ins Bett. Denke, es kommt auch darauf an, wie man seine Tiere pflegt. Wenn Du sowas erzählst, von Wunden, die dann nicht bemerkt werden, Durchfällen, die keiner mitbekommt, evtl. Parasitenbefall etc., dann ist das "verwahrlosen lassen". Das war bei den Tieren meines Opas definitiv nicht der Fall. Denke, das die korrekte Pflege und der gesunde Umgang eines Tieres wesentlich dazu beitragen kann, ob ein Hund ein paar Jahre länger lebt, oder eben nicht....


    Dass der Mensch heute besser Bescheid weiß und sich auch mehr Gedanken um eine gute Ernährung seines Hundes macht, ist ne klasse Sache, die ich sehr befürworte. Gab's halt damals nicht, oder kannte man so nicht. Vor 20 Jahren konnte man in dem Heimatland meiner Mum noch kein Hundefutter kaufen, geschweige denn, dass man sich über die Ernährung überhaupt viele Gedanken gemacht hat....... Ich würde meinen Hund niemals so ernähren wollen, wie meine Eltern es damals mit unserem ersten Hund taten. Es war ja nicht sittenwidrig, aber, dass das nicht das Optimale ist, wenn der Hund auch nen Kuchenverschnitt oder Ränder in den Napf bekommt, war mir schon als Kind klar... ein guter Bauer, Rinderwirt, Hirte, Jäger etc. hat damals ALLES für seine Tiere getan, weil seine Tiere sein Kapital waren. Dass mag bei Höfen, auf denen die Hunde als Anhängsel gehalten werden (wenn man da überhaupt von "Haltung" reden kann), anders sein... leider auch noch heutzutage....


    Die "gute, alte Zeit"...hm ist für mich ne doofe Floskel..... Hat niemand behauptet, dass es damals besser war... die Menschen haben nur nicht so schnell nen Herzinfarkt bekommen, wenn es ums Thema Ernährung ging...


    Das Beispiel, das hier vor ein paar Seiten gebracht wurde, mit der Familie, die regelmäßig zur "Goldenen Möve" tingelt, um Fastfood zu dinnieren.... in den Napf des Hundes kommt jedoch nur BARF, weils gesund ist... die eine Bekannte, die mich zum Barfen überreden wollte, sagt von sich selbst, dass sie nicht diszipliniert genug ist, ihrer Familie jeden Tag eine ausgewogene Kost auf den Tisch zu stellen und sie die Auswirkungen bereits z. B. an ihren Kindern sieht...... sie barft aber den Hund.... da ist sie konsequent und hält sich an den Ernährungsplan ihres Hundes..... Was läuft da falsch?

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    öhhh... das Hundebett (mein Bett *gg) wird einmal die Woche gewaschen... bzw erneuert ;)
    anderes Zeug nur nachdem wer rauf gespuckt hat.. Passiert irgendwie öfter als mir lieb ist..


    Das war ein Grund, warum ich nicht wollte, dass Milo regulär in unserem Bett schläft..... nach zwei Nächten muss ich das Bett absaugen, weil er so viele Haare verliert und nach ein paar Tagen fühl ich mich nicht mehr wohl, weil es einfach zu viele Haare sind...dann wieder waschen.... Milo schlief bis zu diesem Sommer in seinem Bettchen, direkt neben mir mit Blick auf uns. Aber, ich bin dann für ne Zeit ins Wohnzimmer ausgewandert, weil mein Mann so schnarchte :hilfe: und als ich wieder kam, hat mein Hund bereits das Kopfkissen beschlagnahmen wollen :mute: Jetzt schleicht sich der kleine Scheisser des Nachts immer so aufs Bett, dass ich davon nicht wach werde.... klasse.... Jetzt bin ich die Böse, die den AAAAAAAAAAAAARMEN Hund vom Bett scheucht :muede:

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    hier werden sämtliche decken wöchentlich und die bettchen/vetbed alle 2-3wochen gewaschen.plüschis dann gleich mit. ziva reitet auf und versabbert ihre grossen plueschis. und bringt sie dann ins bett. nene das brauch ich nicht.
    kleine plüschis werden nicht gewaschen weil sie gekillt werden :))



    :ugly: Ne, Milos "Freunde" und Kauartikel jeglicher Art haben auf meinem Kopfkissen nichts verloren :lol: (vorausgesetzt, ICH bin da und kann das steuern... ist nur mein Mann da und im Schlafzimmer, kann ich für nichts garantieren....aber, zumindest legt er dann ein riesen Handtuch unter Milo....) So ist es.... Milos Plüschtieren werden sofort nach Aushändigung die Augen entfernt und durch die Augenhölen erst das Hirn und dann die restlichen Innereien so weit es geht entfernt..... dann wird der Bauch aufgeschlitzt und komplett ausgeräumt....die leere Hülle wird dann enthauptet, die Gliedmaßen ausgerissen.... das ETWAS, das da noch übrig bleibt, nach zwei oder drei Tagen Bearbeitung, MÖCHTE ich garnicht in meine Waschmaschine werfen :lachtot:

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    Decken regelmäßig, Spielzeug auch.
    Ausserdem saugen wir 2 bis 3x am Tag, kehren zusätzlich und putzen mehrmals die Woche. Nur weil wir viele Tiere haben musx ex hier nicht so aussehen



    Na, klar.... ich sehe ja, was EIN Hund mit mittellangem Fell inkl. Unterwolle hier so hinterlässt..... Dreck ist es nicht.... das haftet irgendwie nicht an seinem Fell.... (jetzt ernsthaft), wenn wir nach dem Spazierengehen Heim kommen, rubbel ich ihn bei nassen Wetter mit dem Handtuch vor der Tür ab und dann verschwindet Milo erstmal in sein Bettchen, das ebenfalls immer mit einem Handtuch ausgelegt ist.... Das waschen wir schon öfter.... so einmal die Woche. Der Boden wird jeden Morgen und/oder Abend mit einem Staubfangtuch zusätzlich noch gewischt, wegen den Haaren. Staubsauger 2 Mal am Tag auspacken, dazu wäre ich zu faul.... und ich hasse staubsaugen :headbash: feucht wischen, je nach Bedarf.... aber, dadurch dass wir Milo ordentlich abrubbeln, auch den Bauch, die Pfoten und Beine, trägt er ja nichts Sichtbares :hust: rein. Wir haben aber keine Kinder und die einzigen Wesen, die auf dem Boden herumrobben, sind wir...


    Und, eine Frage wurde auf der ersten Seite gestellt, hier die Antwort: Nein, es leben dort keine Kinder mit im Haushalt.... ich hab mich nur immer gewundert, warum die Spielzeuge der Hündin beim Gassigehen immer so neu aussehen... dachte schon, die kaufen jeden Tag neues Spielzeug...aber, ne, es wird halt einfach extrem oft gewaschen :D

    Hallo ihr Lieben,


    wollte bei euch mal nachfragen, ob ihr auch/oder auch regelmäßig die Spielsachen eurer Hunde wascht (ob mit Hand, oder in der Waschmaschine)


    Ich muss sagen, dass ich da absolut nicht dahinter bin, weil ich mir denke "ach, was, das ist ein Hund, warum sollt ich seine Plüschtiere waschen" der zerfetzt sie so oder so gleich, dann ist ein Waschen fast unmöglich, weil die Wolle rausfällt etc.... noch dazu, ist ein Hund meiner Meinung nach, da nicht so "empfindlich"....


    Eine Freundin wäscht z. B. jede Woche die Spielsachen ihres Hundes...... ich würd da garnicht auf die Idee kommen, außer, es ist ein Spielzeug, das wir draußen benutzen und es halt voller Schlamm etc ist.... dann joah, ab und an....


    Und den Kong von Milo, der wird täglich unter fließend Wasser ausgespült, weil da sonst noch Essensresste drinnen kleben würden.... ab und an, steck ich den Kong sogar in die Spülmaschine....


    Decken, werden alle heilige drei Tage (so alle 2 Monate) mal gewaschen, sofern sie nicht dreckig sind.... riechen, tut Milo und somit seine Decken/Betten nicht.


    Wie haltet ihr das so? Und, warum? :smile:


    Grüßle

    Nicht falsch verstehen, nichts gegen Barfer, aber DIE Beiden, waren echt eine zeitlang.....schlimm.... sonst habe ich auch eine Kollegin, die barft und hat mich auch auf mein Anfragen (war erst letztens) etwas "aufgeklärt", also, was sie so füttert, welche Zusätze, wie, warum...... das war gut.


    Bin nicht gegen Rohfütterung.... aber, BARF ist ein Konzept und manche Sachen in diesem Konzept würde ich intuitiv für meinen Hund ausschließen..... das ist aber intuitiv..... ich lass mir ja gerne (auf nette Art und Weise) den Horizont erweitern, oder neue Blickwinkel geben.....