Beiträge von Frollein

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    Sicher, ich ärgere mich auch darüber, wenn ich sehe, wie egal manchen alles ist. Trotzdem, ich würde nie einen fremden Hund einfach mitlaufen lassen. Der kann nix dafür, und ich würde es mir einfach nie verzeihen, wenn er an der nächsten Ecke überfahren werden würde. Hier und da hab ich einen Hund auch nur recht nachhaltig verscheucht, damit er nicht meint, uns folgen zu müssen, weil ich eben keine Lust hatte, die 300m bis zum Herrchen zu latschen, wenn ich gesehen hab, dass der Held dahinten steht und sich einen Scheiss dafür interessiert, was sein Hund macht. Einfach mitlaufen lassen wäre für mich aber echt keine Option...wobei...Leine dran, fertig ist der Zweithund.


    :gut: :lachtot: Solange keiner Anspruch erhebt, ist es Deiner!!!!!

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    Ich finde du hast deine Punkte sicher und sachlich erklärt. Trotzdem würde ich meine (offline) Hunde niemals zu einem angeleinten Hund lassen.
    Erstens wird der angeleinte Hund unnötig bedrängt und zweitens entsteht ja oftmals eine Spielaufforderung. Der Angeleinte kann dann nur in die Leine springen...


    Achso, sorry, verplant!!! Er hat die Dackeldame bevor ich Milo hinließ schon abgeleint....... :hilfe: Sonst hätte ich Milo nicht hingelassen, weil ich das immer furchtbar finde, wenn einer an der Leine ist und der andere frei um diesen rumwuselt....vor allem weil Milo sich als Welpe mal ordentlich in so ner doofen Flexi verwuselt hat und seine Pfote so eingewickelt war, dass er wie blöde fiepte........ob es nun das typische "ich kenn das nicht, was ist das, ich heul jetzt einfach mal war" weiß ich nicht, aber war mir jedenfalls eine Lehre.....

    Hallo ihr Lieben,

    ich wollte euch mal um Rat fragen. Milo ist jetzt vollends in der Pubertät angekommen, hat ab und an WIRKLICH Tomaten auf den Ohren..... Werde jetzt das hier oft besagte SUPERLECKERLI einführen, mal sehen, ob das was bringt.....

    Aber das Hauptproblem ist: Wie verhalte ich mich am besten, wenn Milo erst nach zweimaligen Rufen, oder evtl (leider schon vorgekommen) GAR NICHT kommt. Ich rufe immer nur zweimal, gehe dann auf ihn zu und leine ihn an. Die nächste Minute, oder evtl auch zwei Minuten, muss er an der Leine bleiben und ich ignoriere ihn. Wenn ich auf ihn zu komme, dann bemerkt er mich ca 5-10 Meter bevor ich bei ihm angekommen bin und "schleimt" auf mich zu a la "Ich weiß ich hab Mist gebaut, bitte nicht böse sein". Ich nehm ihn dann völlig kommentarlos an die Leine, schau ihn auch nicht direkt an.....

    Richtig? Oder lieber anders?


    Als zweites: Ich VERSUCHE Milo beizubringen, nicht einfach auf andere Hunde zuzurennen. Seit geraumer Zeit, ca zwei Monate, MUSS ich andere Hunde einfach VOR Milo entdecken, sonst rennt er ungeniert hin und begrüßt sie.....
    So, ich entdecke Hund vor Milo, rufe Milo zu mir, lass ihn Sitz machen und nehm ihn an die Leine. Mein Plan ist, dass er den anderen Hund erst begrüßen soll, wenn ich Besi und Hund "abgecheckt" habe, sprich natürlich auch, mit dem Besi gesprochen habe.
    WAS aber, wenn meiner nun sitzend an der Leine ist und der andere Hund auf uns zukommt.....ganz straight... knick it, natürlich ist dann Milo total im "Wahn", will hin hin hin und jegliches Kommando zieht nicht mehr. Wenn der andere Hund dann direkt bei uns ist und mit Milo das Spielen anfängt, bin ich nun immer mit Milo an der Leine weitergegangen, weil Milo soll natürlich nicht in dieser Situation mit "Na gut, dann ist auch schon Wuast, geht spielen, ich leine Dich ab" belohnt werden.

    Was kann man da tun???

    Ich habe schon einen Hundetrainer beauftragt, allerdings hat dieser erst wieder Ende April Zeit für uns.......

    Was kann ich in der Zwischenzeit machen?

    Viele Grüße,

    Frollein

    Heute Früh sind wir einem Herrchen mit seiner Dackeldame begegnet. Ich habe Milo, bevor er sie entdeckt hatte, zu mir gerufen und habe mit dem Besitzer gesprochen, ob die sich begrüßen dürfen. Dackeldame war nämlich angeleint. Er "Jaja, scho recht" Ich habe Milo dann freigegeben und er ist zu ihr hin. Sie sofort gezickt und hat geschnappt. Milo hat sich daraufhin etwas von ihr entfernt und ich wollte ihn gerade herrufen, als der andere HH seine Hündin hochnahm (das kennt Milo nicht, hat er bislang nur ein oder zweimal mitbekommen, dass ein HH seinen Hund hochnimmt) Er fand das natürlich "lustig" und wollte zu der Hündin hoch, sprang, der HH hatte aber ne Zeitung zusammengerollt in seiner anderen Hand und schlug Milo eins vor den Latz. Mei, fand ich jetzt nicht so dramatisch, schließlich hat mein Hund ja auch nicht hochzuspringen, konnte ihm das nur leider noch nicht in solch einer Situation beibringen, weil das wie gesagt erst ein oder zweimal vorkam..... sonst springt er ja nicht mehr an Menschen hoch, außer eben, wenn sie ihre Hunde hochnehmen. Der HH: "Ja wissen Sie, meine ist läufig" Milo inzwischen wieder bei mir. Ich: "Achso, entschuldigung, hätte nicht gedacht, dass er Sie anspringen würde, das macht er sonst nicht. Alles ok?" Er: "Ja, passt schon. Meine Hündin ist wenn sie läufig ist halt immer sehr ängstlich und schnappt nach jedem, deshalb nehm ich sie dann lieber hoch, nicht dass was passiert." Ich: "Achso.... ja, dann sagen Sie mir beim nächsten Mal am besten einfach Bescheid, dann nehm ich meinen eben an die Leine oder lass ihn nicht zu Ihrer, muss ja nicht sein, ne?"


    Warum gibt man dann auf Anfrage ein OK, wenn es eben nicht OK ist???? Check ich einfach nicht.....

    Ist ja mal pauschal auch nicht verkehrt wenn man weiß, dass die Hündin läufig ist, weil Milo ja gerade seine Männlichkeit entdeckt und ich ihn diesbezüglich erst lernen muss einzuschätzen (das weiß natürlich der andere HH nicht, aber trotzdem...)

    Mal sehen, was morgen so los ist bei uns.....zur Zeit ist jeden Tag was Neues.....


    Viele Grüße,

    Frollein


    Irgendwie lese ich zwar da mein Beispiel von dem "wenn ich Kinder hätte und mein Sohn...", aber das was Du sonst dazu geschrieben hast, passt absolut nicht auf das, was ich sonst so geschrieben habe :???: Ich habe mit nichten irgendeine "Erziehungsempfehlung" ausgesprochen, sondern nur geäußert, dass es gut ist, dass die TE sich professionielle Hilfe sucht. Mit meinem Hund hatte ich solch ein Problem zum Glück niemals. Allerdings kam er als Welpi zu uns und hat das "Abnehmen der Beute" von der Pieke auf gelernt und hat kein einziges Mal dabei Anstalten gemacht.... Mir kommt es so vor (sorry, falls ich das falsch verstanden haben sollte :smile: ) als, würdest Du mir implizieren wollen, ich würde "den Chef" raushängen lassen. Das ist definitiv nicht der Fall. Ich zeige meinem Hund nur Grenzen. Wenn er diese überschreiten würde, wäre ein harmonisches Miteinander nicht möglich. Dies geschiet aber niemals mit Gewalt, Unterdrückung oder einem Akt der sonstige Angst auslöst. Wie Du so schön sagst: Souveränität. Das ist auch mein Motto. Alles was Du sonst so erklärt hast, ist mir absolut bewusst und diese Herangehensweise würde ich niemals anwenden.....


    Viele Grüße,

    Frollein

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    Warum hat/ darf dich dein Hund nicht anknurren?
    Ich meine, ich käme nie auf die Idee, diese Kommunikation meinem Hund zu untersagen. Ist doch viel besser er warnt deutlich, bevor er direkt beißt. Niemals würde ich Knurren verbieten oder gar bestrafen.
    Interessanterweise hat mich meine Hündin noch nie angeknurrt. Entweder ist sie einfach nur besonders lieb, oder sie hat es einfach nicht nötig und keinen Grund dafür.

    An die Themenstarterin: Ich habe anfangs viel aus der Hand gefüttert oder im vorbeigehen etwas besonders leckeres in den Napf fallen lassen. So, dass meine Nähe am Futter nicht bedrohlich, sondern positiv belegt war/ ist.


    Mein Hund HAT mich nicht anzuknurren, ganz einfach. Wenn im Spiel geknurrt wird, ist das normal für mich. Aber nicht, wenn ich meinem Hund zB etwas abnehmen möchte. Da hat er zu respektieren und akzeptieren, dass ICH es ihm gegeben habe und ICH es ihm auch wieder abnehmen kann. Der Hund steht in der Entscheidung nicht über mir. Das hat nichts mit Macht und Kontrolle, sondern mit Respekt zu tun. Wenn ich Kinder hätte und mein Ältester sich einfach die Autoschlüssel nehmen würde um runzucrusen, ich ihn dabei erwische und die Schlüssel einfordere, er mich dabei drumm anblöken würde, dann gäbe das Konsequenzen, weil das respektlos ist. Man muss sich doch nicht auf der Nase herumtanzen lassen.

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    :headbash:
    Die Chefrolle muss man sich aber erst mal erarbeiten!
    Nur weil Du der Meinung bist, würde Ich Dich auf keinen Fall als "Chef" anerkennen!
    Und ich habe die Erfahrung gemacht, das Menschen, die beim Hund diese Schiene reiten, im normalen Leben nicht viel zu sagen haben! :pfeif:
    lillameja :gut:


    Die Chefrolle sollte sich nicht erarbeitet werden müssen, sondern von Anfang an anerkannt sein (im Bestfall) Mit Sicherheit gibt es Hunde, die da mehr Besitzanspruch an dem Knochen, dem Spielzeug etc ausüben, aber, neeeeeee AUS ist AUS, von Anfang an. Warum sollte man sich als Mensch, der dem Hund ein gutes Heim gibt, zu Fressen gibt, sich mit ihm beschäftigt und ihn liebt, "ver*****en" lassen. Das hat etwas mit Respekt zu tun. Wenn ein Hund nach jemandem schnappt in solch einem Fall, dann sieht er sich über diesen Menschen gestellt. Warum, mag dahingestellt sein, aber gut, dass die TA ja bereits wo angemeldet ist, um gemeinsam zu lernen was ok ist und was nicht.

    Es gibt für mich einen Unterschied zwischen "Chef sein und Chef sein". Es gibt diejenigen, die es vorgeben zu sein und es gerne sein möchten, und es gibt diejenige, die es sind durch Souveränität, Konsequenz und Geduld. Dazwischen gibt es mit Sicherheit noch mehr Sparten, aber alle zu globalisieren, wäre nicht richtig, finde ich

    Das würde ich auch meinen...mein Hund hat mich niemals anzuknurren, außer wir sind im Zerrspiel, da ist es gewollt, wegen Schutzhund etc. Aber zum Glück sind Hunde ja nicht lernresistent und mit der richtigen Anweisung, was Du zu tun hast in diesem Moment, bekommt ihr das in den Griff.


    Viele Grüße,

    Frollein

    Haha, beim Klauen erwischt :lachtot:


    Ich finde auch, dass er fürn reinrassigen Labbi ein etwas schmales Gesicht hat. Aber das ist objektiv, weil ich kann nur von den Welpen/Hunden reden, die ich schonmal gesehen habe. Mag sein, dass da noch was mit drinnen ist, oder eben nicht. Bin gespannt auf spätere Fotos!!!!!! :smile: Ist echt schwer, wenn er noch so klein ist.

    Bei meinem haben viele anfangs gesagt, da ist bestimmt ein Labbi mitdrinnen (ich glaube das liegt einfach an der Farbe und weil er so verfressen ist...da schlossen viele gleich auf Labbi)

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    wissen tuns wirs immer noch nicht zu hundert pro...er ist jetzt über sechs Monate alt und jeden Monat verändern sich die Proportionen. Mal sieht er eher nach der Rasse oder dem Mix aus, einen Monat später, kommt was ganz anderes durch....schwierig :roll:


    Liebe Grüße,

    Frollein