Ich wäre definitiv für einen Hundeführerschein. Es ist absolut traurig, wie viele Hunde hier rumrennen, die sich weder benehmen können, noch hören, sogar aggro gegenüber anderen Hunden sind und trotzdem frei rumlaufen. Und der Halter kümmert sich null.
Habe erst heute Früh wieder nen Vorfall gehabt, echt krass....
Fremder Hund stürmt aus dem Gebüsch direkt auf mich zu, dreht ne Runde um mich und bellt meine Jackentasche an, mir ist das erste mal in meinem Leben bei einer Begegnung mit einem Hund echt das Herz in die Hose gerutscht......Ich hab den Hund ignoriert und bin weiter, der aber hartnäckig geblieben...bis ich dann endlich Frauchen gesehen habe und es gebeten, ihren Hund zu sich zu rufen. "Haben Sie Fleisch in der Jackentasche?" "Ja, Hühnchen, warum?" "Das hat er wohl gerochen" Hund noch immer bellend neben mir..... Ich bin dann nur kopfschüttelnd weiter....
Genaus aus solchen Gründen bin ich definitiv für einen Führerschein. Manchen ist es schei.egal, was ihre Hunde tun "Mei, ge? Der is halt so, mein Kleiner" 
Egal wie groß/klein ein Hund ist, egal welche Rasse..... Trainieren, ab nem gewissen Alter zum Führerscheintest (wenigstens Grundlegendes) und 80 % der Probleme mit anderen Hundebesitzern und Hunden lösen sich in Luft auf. Dann sind alle Hundehalter gefragt, ihren Hund wenigstens grundlegend auszubilden, erspart ne Menge Ärger.
Schön wärs natürlich, wenn man da auch staatlich Unterstützung (steuerlich) erhalten würde. Dann hätten noch weniger ein Problem damit. Es geht ja vielen um die Kosten, die dabei entstehen (Training, wenn mans nicht selbst hinbekommt, der Schein an sich/Prüfung). Wenn da der Staat was machen würde, wären, denke ich, schon einige freiwillig dabei.
Aber, es wird vermutlich "mein Traum" bleiben, vorallem das "wie".
Viele Grüße,
Frollein