Beiträge von Frollein

    Ich habs auch mal mit diesen kleinen Leberwurstdöschen (aus dem Supermarkt) probiert.....aber die, die ich erwischt habe, hatte so scharfe Kanten, das war mir dann zu heikel..... :fear:

    Die aus dem Krankenhaus kenn ich auch, sinnig, die haben glaube ich eine abgerundete Alukante? Kann man die als Normalo irgendwo bestellen?


    Danke für den Tipp: http://www.6-bein-shop.de/Futtertranspor…eine-Futtertube

    Was es nicht alles gibt, ne? :gut:

    Grüße,

    Frollein

    Also, ich habe von anfang an (Milo hat schon seitdem er feste Nahrung zu sich nimmt TroFu bekommen) nach jeder Mahlzeit oder nach jedem Kausnack angewöhnt, dass er säuft. "Wasser", auf den Napf gezeigt, evtl etwas Wasser in die Hand geschaufelt und ihm hingehalten, irgendwann hat er dann nach TroFu oder Knabbereinen automatisch zum Wasser "gelangt". Also, er säuft gut. Die TE gibt ihrem Hund (so wie ich auch) Platinum und das ist halbtrocken....also auch ein ganz anderes Verhältnis, als wenn man "staubtrocken" füttert..... Hunde haben Durst- wie auch Hungergefühle, aber es können sich Störungen entwickeln, je nachdem wie sies beigebracht bekommen ( Kinder zB trinken in der Regel auch viel zu wenig wenn sie zB toben....da muss man auch mal das Glas Wasser reichen, sonst würden sies vergessen......) Welpen vergessen ja selbst das PINKELN, wenn sie zu aufgeregt oder beschäftigt sind, da muss man sie auch mal daran erinnern....so festigt sich das mit der Zeit.....


    Viele Grüße,

    Frollein

    Zitat

    Frollein, ich hab das Gefühl, das deine Emotionen etwas hochkochen.

    Ein Hund ist immer noch ein Tier. Ein Raubtier. Es hat Zähne.
    Willst du also jegliche Gefahr auslöschen, dürfest weder du noch irgendjemand sonst einen Hund oder ein anderes Raubtier halten.

    Was soll denn deiner Meinung mit den Hunden passieren, die man nicht therapieren kann?
    Die trotzt jahrelangem Training an der Leine pöbeln?
    Einschläfern? Tierheim?


    So, wie es in der Schweiz gehandhabt wird, klingt erstmal gar nicht mal so schlecht.
    Aber die Regulierungswut (oder Wahn, wie man will) würde so etwas in Deutschland nicht zulassen. Kann ich mir zumindest nicht vorstellen. Da braucht es klare Regeln, klare Prüfungen und bestanden und nicht bestanden.


    Emotionen hin oder her, das waren Beispiele, die im alltäglichen Leben vorkommen (können). Es geht nicht um JEGLICHE Gefahr, sondern um die OFFENSICHTLICHE :rollsmile: Wenn ein Hund sich schon "auffällig" (ACHTUNG, EXTRA in " " !!! ) verhält, warum muss man das mit "ich habe ja kein Problem damit" rechtfertigen..... erstens bes..eißt man sich doch selbst, weil ich kann mir nicht vorstellen, dass derjenige dann super happy, gelöst und entspannt mit dem Hund vor die Tür gehen kann, wenn der Hund eben ein solches Verhalten hat, wie zB Pöbeln. Zweitens, "dann geht man halt lieber dort entlang, wo keine Hunde sind, wo man den Hund kontrollieren kann, weil er auf nichts und niemanden trifft" ich denke halt, da gibt es einen anderen Weg um es Halter und Hund angenehmer zu gestalten. Vielleicht mag es die absolut lernresitenten Hunde geben, auch wenn ich sowas noch nie gesehen hab, aber ich bin ja nicht Krösus......, ich denke nur, dass viel zu viele Hundehalter einfach zu schnell aufgeben (ohne jetzt jemanden ansprechen zu wollen) Es funkt so nicht, und so nicht, dann wird es an den Nagel gehangen und sich damit abgefunden.....(leider im direkten Umfeld schon des öfteren erlebt...)

    Ist der Staat auch dann böse: Hund reißt sich von Leine los, überfällt anderen Hund und beißt ihn tot. Hund muss eingeschläfert werden.
    Dann ist das Geschrei wieder groß: Der arme Hund kann ja nichts für.

    Wer aber dann?

    Richtig, der Halter.

    Und weil es genug "Trottel" gibt, die nicht wissen, was sie da eigentlich für einen Hund haben, welche Bedürfnisse er hat, wie man sich in gewissen Situationen als Halter wenigstens ansatzweise richtig verhält etc, wird eben der Halter geprüft, ob er theoretisch wie auch praktisch in der Lage ist, einen/seinen Hund zu führen. Eben weil man seinen Hund auch verkorksen kann, oder einen Hund erhält, der sich evtl schon ein Fehlverhalten eingeschlichen hat....


    das Modell Schweiz find ich :gut:

    Zitat

    Ganz im Ernst?
    Was ist daran das Problem, wenn mein Hund pöbelt?! Wenn ich ihn doch an der Leine und unter Kontrolle habe.
    Warum soll ein Hund hören? Solange er mir im Alltag keine Probleme macht! Meine hört auch nicht auf Rückruf und jagt, so what? Dann lein ich sie halt eben nicht in ungesicherten Gebieten ab.
    Und wo ist das Problem, wenn der Hund einen Knochen nicht freiwillig hergibt? Das Knurren ist doch meistens nur ein "Hey, is meins!" und das würde ich meinem Kerl auch sagen, würde er mir meinen Döner klauen wollen ;)
    Außerdem HAT KEIN ANDERER meinem Hund irgendetwas abnehmen zu wollen. Und wenn der Hund mich anknurrt, ist das mein Problem. Und ja, mein zweiter Pflegehund hat das gemacht. Warum? Weil er völlig ausgehungert aus der spanischen Perrera kam und dort nur so (über Futteraggression) überleben konnte. Und manche Dinge sind im Leben so verfestigt worden, das man sie nicht ganz herausbekommt.

    "Dann muss man einfach so lange trainieren, bis es klappt". Kein Ding, dann trainiere ich halt 15 Jahre lang - bis mein Hund tot ist. Aber durchgefallen bin ich ja nicht - bin ja noch am trainieren :D


    Genau das meine ich...... was ist WENN DU DEINEN HUND MAL NICHT MEHR UNTER KONTROLLE HAST, weil Du zB hinfliegst und die Leine aus Deiner Hand rutscht??? Was ist, wenn Dein Hund mal an einem Kind vorbei geht, etwas in der Schnute hat (Spielzeug, Stock) und das Kind danach greift, jahahaaaa, solche Situationen können kommen....ist es dann toll, wenn der Hund seine Beute rabiat verteidigt, nur weil Du kein Problem damit hast...spätestens dann hast Du ein Problem....ich möchte Dich auf keinen Fall dumm darstellen, versteh mich nicht falsch, aber ich kann diese Einstellung nicht verstehen. Du denkst Du hast alles unter Kontrolle, aber wenn der Worstcase kommt, ist gar nichts unter Kontrolle. (Genauso wie die Menschen, die bei rechts vor links sagen "ach, aus dieser Straße ist von rechts noch nie jemand gekommen, BANG"

    Findest Dus in Ordnung, dass Dein Hund Dich anknurrt, wenn Du ihm was abnehmen willst? Ich sag ja nicht, dass es ein einfaches Unterfangen ist, einem ehem Straßenhund sowas abzueignen, aber am Vertrauen kann man arbeiten........Es ist ein Unterschied, ob ein MENSCH einem anderen MENSCHEN sein Essen streitig machen möchte. Hund ist kein Mensch. Er ist darauf angewiesen uns zu vertrauen, sich von uns führen zu lassen, sonst kommt er nicht klar mit der Umwelt, weil er nicht das Verständnis dafür haben kann.....wenn man ihm jedoch die Zügel nahezu in seine Pfoten legt, dann wird er seine Umwelt eben auf seine Art bewältigen.......und das ist Stress für den Hund....

    Grüße,

    Frollein

    Zitat

    Woher kommt das Märchen mit der Nierenproblematik?

    Wer sich ein bisschen mit dem Magen-Darm-Trakt beschäftigt weiss, das im Darm die Flüssigkeit resorbiert wird.
    Wenn Hund also zu wenig trinkt bei TroFu-gabe ist er obstipiert.

    Da es ja immer wieder auftaucht hätte ich nun endlich gerne mal wissenschaftlich belegte Quellen dazu.


    Danke! Zwei oder drei Seiten zuvor hatte ich eine ähnliche Frage....ist mir auch nicht ganz schlüssig...... wäre auch dankbar für Quellen, habe mir gestern Abend die Finger wund gesucht.....


    Grüße,

    Frollein

    Zitat


    Das sollte der Sinn sein, dass man nach einem Training und der Absolvierung eines Führerscheins, auch besteht. Wenn nicht, dann muss man solange trainieren, bis man die Lizenz erhält Normal, oder nicht? :???: :???:

    Wir hatten das Thema mal vor ein paar Wochen in unserer Gassirunde...komisch, dass die meisten darauf so reagieren "ne, ich wär dagegen" In der Runde hab ich gefragt warum? Antwort VON ALLEN: Mein Hund passt für mich so wie er ist.
    Also, pöbeln, nicht hören (meist), anknurren beim Abnehmen des Spielzeugs etc wird als Charaktereigenschaft beim Hund akzeptiert, obwohl man mit einem Training sich und dem Hund das Leben erleichtern könnte. Mit einem Führerschein MÜSSTE der Hund einfach so lange trainiert werden, bis diese Dinge funktionieren.....ich verstehe nicht, was falsch daran wäre?

    Zitat

    Und du meinst, daß, wenn jemand weiß, ein Hund wedelt auch aus anderen Gründen, dann wird er rücksichtsvoll gegen andere HH mit seinem Hund unterwegs sein?

    Netter Gedanke, aber völlig unrealistisch.

    Gaby und ihre schweren Jungs

    Aber Gaby, Du gehst jetzt nur auf diesen Typ Mensch ein..... Man kann ja nicht jeden über einen Kamm scheren. Auch wenns nicht bei jedem hilft (bei welcher Strategie erhält man 100% Erfolgsquote????) hilft es zumindest bei einigen...

    Und Deine schweren Jungs sind doch gut erzogen, was ich so mitbekommen habe, oder? Also wäre es ja kein Problem, welches sich Dir in den Weg stellen würde...

    Zitat

    Ein Traum ist es zu glauben, daß ein Hundeführerschein in der Tasche, aus einem ignoranten einen rücksichtsvollen Hundehalter macht.

    Es ist nicht die Unwissenheit oder Unfähigkeit einen Hund zu erziehen, sondern die Gleichgültigkeit anderen gegenüber, die sich übrigens in allen Lebensbereichen wiederspiegelt.

    Gaby und ihre schweren Jungs


    Ich weiß schon, was Du meinst und stimme Dir auch zu, absolut. Aber, wenn die "Gleichgültigen" den Führerschein machen müssten, dann würde ihnen ihre Gleichgültigkeit auch nicht mehr viel helfen. Da müssten sie dann durch, wenn sie einen Hund haben möchten, oder behalten wollen.

    Achtung und Respekt kann man auch lernen..... und ich denke schon, dass es viel mit Unwissenheit zu tun hat, ob man ein "guter" oder "schlechter" Hundehalter ist. Viele sind sich dessen gar nicht bewusst, was die Knigge ist, wie sich der Hund zu verhalten "hat" gegenüber anderen Hunden, oder Menschen. Sie wissen es einfach nicht besser. Oder wissen einfach nicht, wie sie ihrem Hund dies oder jendes beibringen können, haben schon einiges probiert, nicht das Richtige gefunden und geben sich dann damit zufrieden "er ist wie er ist". Das hat mit Sicherheit auch was mit dem eigenen Charakter zu tun. Jemand, der absolut nicht ehrgeizig und konseqent ist, wird sich nicht so in die Erziehung reinhängen, wie jemand, der es eben ist......

    Mit dem Führerschein könnte, wie gesagt, zumindest Grundlegendes abgedeckt werden.....

    Ich wäre definitiv für einen Hundeführerschein. Es ist absolut traurig, wie viele Hunde hier rumrennen, die sich weder benehmen können, noch hören, sogar aggro gegenüber anderen Hunden sind und trotzdem frei rumlaufen. Und der Halter kümmert sich null.

    Habe erst heute Früh wieder nen Vorfall gehabt, echt krass....

    Fremder Hund stürmt aus dem Gebüsch direkt auf mich zu, dreht ne Runde um mich und bellt meine Jackentasche an, mir ist das erste mal in meinem Leben bei einer Begegnung mit einem Hund echt das Herz in die Hose gerutscht......Ich hab den Hund ignoriert und bin weiter, der aber hartnäckig geblieben...bis ich dann endlich Frauchen gesehen habe und es gebeten, ihren Hund zu sich zu rufen. "Haben Sie Fleisch in der Jackentasche?" "Ja, Hühnchen, warum?" "Das hat er wohl gerochen" Hund noch immer bellend neben mir..... Ich bin dann nur kopfschüttelnd weiter....

    Genaus aus solchen Gründen bin ich definitiv für einen Führerschein. Manchen ist es schei.egal, was ihre Hunde tun "Mei, ge? Der is halt so, mein Kleiner" :gott:

    Egal wie groß/klein ein Hund ist, egal welche Rasse..... Trainieren, ab nem gewissen Alter zum Führerscheintest (wenigstens Grundlegendes) und 80 % der Probleme mit anderen Hundebesitzern und Hunden lösen sich in Luft auf. Dann sind alle Hundehalter gefragt, ihren Hund wenigstens grundlegend auszubilden, erspart ne Menge Ärger.

    Schön wärs natürlich, wenn man da auch staatlich Unterstützung (steuerlich) erhalten würde. Dann hätten noch weniger ein Problem damit. Es geht ja vielen um die Kosten, die dabei entstehen (Training, wenn mans nicht selbst hinbekommt, der Schein an sich/Prüfung). Wenn da der Staat was machen würde, wären, denke ich, schon einige freiwillig dabei.

    Aber, es wird vermutlich "mein Traum" bleiben, vorallem das "wie".

    Viele Grüße,

    Frollein

    Mei, mit Sicherheit ist dies oder jenes Kommando auch mal nicht gerade erforderlich. Aber da er noch sehr jung ist, wird alles bis zum Erbrechen gefestigt und es ist ja nicht nur "Kommando", sondern Spiel für ihn, wenn er dann seine Belohnung erhält. Er weiß schon, für was ers tut
    Ja, es funktioniert derzeit wieder SUUUPER, alles zusammen. Er hatte aber vor kurzem Tage, an denen ich ihn hätte steinigen können :hust: