Beiträge von Frollein

    ohne direkt in euer Leben blicken zu können... schwer... aber, ich denke, dass Du einfach nicht die Bezugsperson für den Hund bist. Das hat jetzt weniger mit der Futtergabe zu tun, sondern mit dem Sachverhalt, dass Du dich halt nur in bestimmten Situationen um den Hund kümmerst und wie. Du bist auf Arbeit - Deine Mom kümmert sich. Du hast am Abend etwas Anderes vor, als mit Hund auf der Couch zu flacken - Deine Eltern kümmern sich - du bist am WE unterwegs - Deine Eltern kümmern sich.


    Auch für einen Familienhund gilt, dass er sich EINE ultimative Bezugsperson heraussucht. Diejenige Person, die am meisten Aufmerksamkeit und Zuwendung schenkt (blöd wär der Hund, wenn ers anders machen würde). Aber auch sucht er sich die Person aus, die ihm am meisten Führung gibt. Sicherheit. Jemanden, auf dessen Lebensrhytmus und fast schon ritualer Handlung er sich verlassen kann.


    Dazu kommt noch, dass nicht jeder Hund es annimmt, von verschiedenen Personen geleitet zu werden..... oder es anzunehmen, dass gerade mal dieser Mensch jetzt den "Boss" darstellt, und drei Stunden später ist es wieder ein anderer Mensch... dazu braucht es auch den richtigen Typ Hund.


    Wie sieht die Konstellation bei euch zu Hause denn aus? Wie lange wirst Du noch bei Deinen Eltern wohnen? Lohnt es sich für Dich eine stärkere Bindung zum Hund aufzubauen und lohnt es sich demnach auch für den Hund?


    Ein Hund muss ja nicht zwangsmäßig immer der "best Buddy" von einem sein, wenn man in einer Wohngemeinschaft lebt. Ich persönlich kenne keinen Hund, der jedem Mitglied der Familie gleichermaßen "hinterherrennt".


    Sei Dir Deiner Position innerhalb der Bande bewusst. Der Hund wird Dir immer das zurückgeben, was Du ihm bietest......

    Du musst unbedingt diesen Kurs besuchen! Ich habe mal gehört, wenn man viel Geld für etwas zahlt, dann kann es nur gut sein :lol: und bloß keine Zeit verlieren, denn wenn du jetzt noch zwei Wochen wartest, dann wird Dein Hund nie wieder aus der Pubertätsphase heraus kommen :shocked:


    Ich kann Dir leider kein Buch empfehlen.... nur konsequentes Verhalten Deinerseits. Eine Linie fahren und sich nicht "um den Finger wickeln lassen". Die "jungen Wilden" haben zuvor gelerntes ja nicht einfach vergessen.... sie möchten nur herausfinden, ob gewisse Grenzen jetzt noch gelten...und jetzt...und jetzt und jetzt und jetzt?..... :headbash: Also, bereits Gelerntes ist definitiv nicht vergessen.


    Bei uns fing das mit ca 7 oder 8 Monaten an und hielt an bis Milo ca 11 Monate alt war.... mit 1,5 Jahren gabs wieder nen Einschnitt und jetzt, da er schon 2,5 Jahre alt ist, gibts sowas nur noch tageweise. Ich fühle mit Dir...wir hatten zeitweise volles Programm und jeden Tag einen anderen Gemütszustand..... zum Zusammenbrechen..... ich hätte ihn manchmal können.....


    Mir hat es sehr geholfen, dass eigentlich ALLE Hundehalter um mich herum mir bestätigten, dass es eben diese Phasen gibt und man nicht die Schuld bei sich suchen soll, sofern es davor "wunderbar" oder absolut "zufriedenstellend" funktioniert hat. Es ausharren und wohlwollend aus der Situation heraus gehen, war die Devise. Bei mir kam dann irgendwann das Standing. Vertauen in die Situation, weil ich wusste dann irgendwann, wie ich dies oder jenes Verhalten am besten "kontrollieren", vermeiden oder beeinflussen konnte/kann. Manche Dinge liegen am Hund selbst (Charakter, Motivation, Sexualität, Gemüt, etc.). Manche Dinge liegen am Menschen (Charakter, Motivation, Sexualität, Gemüt, etc. xD )


    Ein Buch erzählt mir zu viel vom Schema F. Anderen hilft es bestimmt, aber, da bin ich anscheinend zu stur und möchte es mit Intuition und Beobachtung und Errorieren/Verstehen versuchen..... ich mag Hilfsmittel nicht so gerne..... ist wie mit der Bibel... da steht eine Menge Sinnvolles drinnen, aber auch ne Menge an Mist, der sich einfach nicht auf seine eigene Situation übertragen lässt, oder veraltet ist, oder zu "esoterisch" ist etc....


    Da ist ja jeder anders gepolt....


    aber, die Phase geht vorbei...und wenn man konsequent bleibt, interessiert ist und motiviert, dann kommt auch was gutes dabei heraus :cuinlove:

    ..also, hier in München ist das eigentlich eher selten, dass Milo mal ins Wasser darf... die Seen sind ja schon allein für Hunde AN DER LEINE gesperrt. Manchmal riskieren wir es dennoch, wenn es sehr heiß ist und sich keiner gestört fühlt.


    Er liebt Wasser! Wir wollen unbedingt mal an nen Hundesee. Davon gibt es ein paar hier. Aber, hat irgendwie letztes Jahr nie mit dem Wetter gepasst, wenn wir mal Zeit hatten.....


    Am liebsten lass ich ihn natürlich in Seen oder Teichen baden. In Flüssen war er jedoch auch schon und leider auch ab und an in der Isar, wenn er im Pulk mit reingesprungen ist.... seh ich jedoch nicht gern. Er ist letztes Jahr das erste Mal in öffentlichen Gewässern gewesen und kann es halt noch nicht einschätzen.... an der Isar gabs schon zwei Situationen, bei denen ich Schnappatmung bekommen habe und schonmal meinen Rucksack vom Rücken riss, um nachzuspringen...obwohl er eine sehr gut aufgebaute Muskulatur hat, starke Läufe und fit ist... die Strömungen möchte ich nicht unterschätzen und er selbst "weiß" ja nicht um die Gefahr...


    dieses Jahr war er noch nicht im Wasser... aber, es wird, sobald es wärmer wird, auch wieder viele Situationen geben, in denen Milo plantschen darf. Erstmal muss das Wetter besser werden und wir werden demnach auch wieder vermehrt an den Stellen sein, wo Wasser überhaupt vorzufinden ist :-)


    Letztes Jahr im Juni, hat sich Milo nen bösen Husten eingefangen, weil wir an einem eisigen Fluss entlang liefen und Milo die ganze Zeit immer wieder ins Wasser sprang. Es war zwar sehr heiß an dem Tag, aber, wir wanderten stetig am Wald entlang... die Luft war sehr kühl...und es war sehr Schattig...somit trocknete sein Fell den ganzen Tag nicht ganz....


    So robust Hunde auch sein mögen, sie können sich dennoch erkälten.... deshalb pass ich jetzt auch besser auf und warte auf die entsprechenden Momente, in denen ich ein Bad verantworten möchte.

    Ja, Milo rallert es schon auch, bei wem er was machen darf/kann. Jedoch, in Euphrie draußen, vergisst er manchmal, dass ICH mit ihm draußen bin, nachdem z. B. mein Mann am Vortag mit ihm unterwegs war :p


    Ich war ja mal eine Woche auf Seminar (als Milo gefühlte 5 Kilo mehr drauf bekam...). Der erste Tag, nachdem ich dann wieder die Runden mit ihm gegangen bin, hatte ich einen anderen Hund..... Milo konnte die ersten paar Minuten nicht mehr anständig an der Leine gehen, wollte auf einmal wieder Vögel jagen (wenn wir sonst draußen sind, sind Vögel eher so nebensächlich...) und Milo sprang erstmal schön eine andere Hundehalterin an (das hat er bei mir vielleicht mal als Junghund gemacht, aber doch die letzten Monate nicht mehr).... lauter solche Sachen. Klar, man sagts ihm dann einmal und schon scheint er sich wieder an alle Gepflogenheiten zu erinnern, aber langweilen tut es dennoch, wenn man einen unentspannteren Hund "zurückbekommt", weil man mal ein paar Tage nicht da war :p


    Und NEIN, mein Mann lässt sich leider nicht so einfach erziehen, wie mein Hund :p Wir sind jetzt schon 7,5 Jahre zusammen und der Hund ist jetzt schon fast 2,5 Jahre bei uns.... mein Mann hat einfach weder nen Radarblick, noch die Feinfühligkeit, noch die konsequente Haltung in der Hundeerziehung.... kann ja auch nicht jeder haben, kein Ding :-) Nur, wenn man etwas zum 100-sten Male besprochen hat und darum gebeten hat, es so und so zu machen, weil Milo es kann (hab ich ihm beigebracht) und dann dennoch das Gegenteil gemacht wird.... dann frag ich mich schon manchmal.... ;-)


    Mittlerweile reg ich mich ja schon garnichtmehr wirklich darüber auf. Oftmals sag ich auch nichts, weil, hat ja eh keinen Sinn. Aaaaber, maaaaanchmaaaaal, da könnte ich....

    puh, da bin ich auch durch.... habe mir, bevor Milo einzog, nächtelang um die Ohren geschlagen und im Netz und bei Bekannten Tipps geholt... aus dem Tierheim haben wir damals Royal Canin bekommen.... für die ersten 4 Wochen.... das sollte aber absolut nicht das "Endfutter" werden. So hab ich erstmal Markus Mühle ausprobiert, das Milo auch gut vertragen hat.


    Aber, dann kamen wir auf "Platinum". Erstmal pur. Als Milo dann so 5 Monate alt war, kam Quark, Käse, Gemüse, Obst, Joghurt, Nüsse, Samen, Fleisch, Fisch, Kartoffeln, Reis, Quinoa dazu.


    Ich muss sagen, dass wir so am besten fahren. Nicht nur stur das Platinum füttern, sondern diverse Naturprodukte beimengen. Auch wenn es an manchen Mahlzeiten ein Baby-Gläschen ist. "Karotte und Kartoffel, Pute mit Reis, Gemüseallerlei" etc.


    Dazu bekommt er auf die Woche einen Ochsenziemer, etwas Pansen, Pferdestrossen, kleine getrocknete Fische, Pansen in sämtlichen Varianten, nen Kong mit Leckerli und Leberwurst, oder Philadelphia, Putenschinken, etc.... also, absolut nicht eintönig.


    Ich achte auf den Salzgehalt und, dass er kein rohes Schweinefleisch (geräucherten Schinken, oder rohes Fleisch vom Schwein) bekommt.


    Knochen, nur in Maßen.... eher mal im Sommer, wenn er viel im Garten ist und wir Besuch haben....aber, mehr als 100 g Knochen, sind nicht gut für ihn...


    somit, egal welche Empfehlung man bekommt, heißt es den Hund zu beobachten. Ist der Output ok, das Fell, die Zähne, das Verhalten gut, das Saufverhalten etc, dann tut das Futter dem Hund auch nicht schlecht. eine totale Philosophie, wie auch bei uns Menschen.....

    Nachdem ICH mich nun endlich bemüht habe, konsequent so zu sagen der "A" war, schläft Milo seit einigen Wochen wieder in seinem Körbchen NEBEN dem Bett und nicht mehr zwischen uns..... das wollte ich nie. Ich liebe meinen Hund, aber ein ungestörter Schlaf ist halt schon noch der Beste... Mann hatte jedoch letztes Jahr im Frühsommer eingeführt, dass Hund im Bett schläft, da Hund eine verletzte Pfote hatte und Mann meinte: Nur wenn er bei uns liegt, können wir eingreifen, sofern Milo an seine Wunde geht.....


    Milos Körbchen ist direkt neben mir und ich schlafe auch so, dass mein Kopf auf ihn gerichtet ist....


    Das ist ein Teil...


    Wenn Milo mit mir im Wohnzimmer alleine ist, dann würde er niemals einfach unaufgefordert auf die Couch springen. Ist mein Mann im Raum, HOPS.... und ich bin dann wieder die "Böse", die Milo runterschickt und bei meinem Mann nachfragt, warum er denn nichts sagt. Er sitzt direkt neben "Milos Platz" und könnte sofort ein "No" aussprechen...



    Es ist so nervig.... Mein Mann wollte vom ersten Tag an, an dem Milo bei uns einzog, einen wohlerzogenen Hund. Er hat mich sogar nach ner Woche ständig damit genervt, dass Milo ja noch kein Sitz kann, kein Bleib, Flausen im Kopf hat etc. ICH hab ihn erzogen, und das auch nach den Vorstellungen meines Mannes und jetzt macht er alltäglich alles, um die Resultate wieder kaputtzumachen .... :headbash:


    Es würde noch weitergehen, aber, das soll ja nicht euer Bier werden :D


    Ich hätte nur ne Frage an all die Hundehalter in Beziehungen, Ehen etc.


    Wie viele von euch ziehen an einem Strang in der Hundeerziehung und wie vielen von euch gehts genauso wie mir :hust:




    Eine Sache noch: Ich war eine Woche auf Seminar und Milo somit mit Mann alleine zu Hause. Ich wurde von Beiden vom Bahnhof abgeholt, sehe Milo und denke mir..... wtf..... da war keine Taille mehr zu sehen. Milo ist innerhalb einer Woche fett geworden. Mann dann so: Ja, ich hab ihn ja immer so gefüttert, wie immer, aber, mei, dann hat er halt Reste von meinem Essen (Pizza, Pasta und Co. ) bekommen.


    Als wir zu Hause waren, hab ich meinen Mann gefragt, welche Menge er Milo von seinem Futter gegeben hatte.... er zeigte mir die Menge die er Milo für eine Mahlzeit gegeben hatte..... das war eine Menge, die Milo auf 1,5 Tagen verteilt bekommen hätte...... ich weiß auch nicht, was daran so schwer ist..... da zeigt man seinem Gegenüber wie man es macht und es wird aufgrund von "aber, er sah dann abends immer so hungrig aus" falsch gemacht xD


    Ich liebe meinen Mann, keine Frage...aber, manchmal denk ich mir...


    (übrigens alles gut. dadurch, dass er anonym bleibt, hat er auch keine Proleme mit meinem Thema :winken: ) Musste nur mal alles raus....weil ich komm mir echt oftmals vor, als würde ich boykottiert werden..... :roll:

    Generell würd ich sagen, dass Du noch etwas an der Situation verändern kannst. Ich denke, dass nur noch nicht der "richtige" Zugang zum Hund gefunden wurde. Das soll kein Vorwurf sein, denn Hunde sind ja ebenso komplex, wie wir. Es hat sehr oft (wenn nicht sogar immer) etwas mit der eigenen Einstellung zur Thematik zu tun. Wie schon gefragt wurde: Wie verhältst Du Dich in diesen Situationen?


    Auch wenn ein Hund die ersten Monate isolierter als andere Hunde gelebt hat, sollte eine Fliege ja nicht Angst, oder etc. hervorrufen. Jeder Hund trifft unweigerlich irgendwann auf seine erste Fliege, und die meisten Hunde reagieren neugierig/interessiert auf das "Ding" das da durch den Raum fliegt..... also, würde ich es so betrachten, dass er erstens einfach ein vorsichtiger/skeptischer Hund ist, der sich aufgrund seiner Verhangenheit halt noch zusätzlich so geprägt hat....


    Wichtig wäre mir persönlich in diesen Situationen, herauszufinden, WO ein Zugang zum Hund entstehen kann. Mit WAS kann ich den Hund aus seiner Letargie bringen? Mit Worten, mit Körperkontakt, mit Ablenkung, mit Verbieten und zugleich Alternativverhalten zeigen/anbieten.... es gibt wahrscheinlich noch mehr Möglichkeiten :-) Ich bin kein Profi in solchen Dingen. Habe einen Hund, der eigentlich sehr mutig rüber kommt, aber wir hatten hier auch Ausschweifungen in Situationen, in denen er Panik/Angst bekommen hat......mir war immer wichtig, selbst ruhig zu bleiben und dem Hund Geborgenheit in Form "ich bin der Fels in der Brandung" zu geben. Die Herausforderung hierbei ist, dass jeder Hund anders zugänglich in solchen Situationen ist..... das muss man selbst herausfinden...


    Ich sags mal gerade heraus... ich hab mir nie viel geschi**en.... war immer ruhig, aber bestimmt in diesen Situationen. Als wäre es eine Selbstverständlichkeit, dass das jetzt so gemacht wird, dass das jetzt so passiert. Hat Milo z. B. sich mal total erschreckt und gekläfft, habe ich ihm erstmal das Bellen "verboten". Denn, es ist nicht förderlich... klar, er erschreckt sich, kläfft, aber, hach... es bringt ihn selbst ja auch nicht weiter, wenn er jetzt 20 Mal bellt und sich nochmehr reinsteigert...also, erstmal "no" und dann mit sanfter Bestimmtheit (Verständnis zeigen, Ruhe spenden, aber wissen, dass alles gut ist....) den Hund dirigieren.... anders kann ichs leider nicht ausdrücken :p


    Ich sag immer zu mir selbst: ICH muss von meinem Vorhaben überzeugt sein, damit mein Hund auch überzeugt ist. Das was man sagt, muss man auch denken und positiv eingestellt sein.


    Ich glaube, dass Tiere ganz genau merken, wenn man von einer Sache nicht überzeugt ist. Und das birgt Unsicherheit in sich.....


    Sorry, für die Anekdote..... ich schreib das nur so ausführlich, weil ich selbst und auch bei anderen miterleben konnte, dass selbst jahrelange Angstprobleme gelöst werden konnten, wenn man selbst seine Einstellung zur Thematik ändert...kleinste Änderungen.... und aufeinmal machts klick beim Hund und man hat einen Zugang gefunden.


    Ich an Deiner Stelle würde nicht aufgeben und mir nicht damit abfinden wollen, dass mein Hund Stress in gewissen Situationen hat. Man selbst macht sich dann nur ein Hundeleben Vorwürfe, was man vielleicht hätte ändern können, und der Hund hat sein Leben lang gewisse Probleme mit seinem Umfeld.... mit seinem Leben... das ist Stress....


    Ich weiß, es werden viele sagen: Ja laber nicht, ich hab schon alles probiert, aber nichts hat funktioniert. Es gibt mit Sicherheit auch Hunde die in gewissen Situationen keinerlei Zugang zulassen. Und es einfach schlichtweg "unmöglich" ist, den Hund irgendwie zu befreien... aber, wir sind alle Lebewesen und funktionieren gleich. Im Endeffekt gibt es für alles eine effiziente Lösung.....

    Du hat Recht, man sollte sich Gedanken machen. Jeder macht sich aber andere Gedanken, wenn es um die Vorstellung "Hund" geht.... der Weg läuft selten so, wie man ihn sich vorstellt zu gehen.... es ist nichts absolut planbar..... wenn man weiter sinniert, zählt nur das "Jetzt". Man kann sich Vorwürfe machen, wenn man einen Hund aus einer Vermehrerzucht aufnahm, man kann sich Vorwürfe machen, wenn man einen Hund von dem und dem Züchter nahm... Fakt ist doch, dass jeder glücklich sein kann und man GERADE glücklich mit seiner Wahl sein kann....


    Was der ultimative Weg zur Hundebeschaffung ist..... sei dahingestellt.... ich würde persönlich keinen Hund vom Vermehrer nehmen... nur kann ich mir nicht sicher sein, dass mein Hund aus dem Tierheim nich von solch einem stammt.... gerade ist mir das Rille... wenn ich weiterdenke, ist es mir das nicht.... ich seh da nur ein Wesen, dem es egal ist, woher es kommt.... es ist glücklich, dass es da sein darf.


    Im Vorhinein denken, das wäre toll. Mann "kauft" keinen Hund über eins, zwei, drei - Eba*..... und wenn doch, dann darf man sich noch weniger über all die Dinge wundern, die sonst so passieren. WENN schlimme Dinge passieren, dann kommt man hier ins Forum und lässt sich aus..... passieren allerdings keine schlimmen Dinge und der Hund ist ein Traum, dann wird man hier nicht viel erfahren... also, für einen selbst kann ne Menge gut gehen, oder schlecht gehen..... moralisch ist eine Menge zu betrachten.... Rückwickend wird es viele Menschen geben, die sich vorerst Vorwürfe machten, weil sie einen Hund von "sonstwoher" aufnahmen, die aber jetzt glücklich mit ihrem Hund sind und der Hund mit ihnen... egal woher er kam....


    Schwadrull, schwadrull.... natürlich sollte jeder darauf achten, WOHER er seinen Hund "bezieht"....