ZitatAlles anzeigenHab jetzt den Thread durchgelesen und denk mir die ganze Zeit:
"Leute, es gibt noch nen Unterschied zwischen Hund und Kind.".
Kommentare wie "du würstest ein 9 Monate altes Baby auch nicht ein paar Stunden allein lassen" - ich mein, Hallo?
Das isn Hund.Und ich frag mich echt die ganze Zeit, wie ihr dass dann echt mit nem Welpen macht.
Selbst mit Jahresurlaub ist man nicht lang genug da um das "aufzubauen" (so wie ihr das darstellt).
Und immer fremdbetreuen? Wie soll der Hund alleine bleiben dann lernen?Meine blieb auch nach wenigen Wochen länger allein, sie hats überlebt, macht weder was kaputt noch sonstwas.
Hat auch gejault hin und wieder anfangs, ja und weiter? Hört eh auf, ich hatte keine 1,5 Jahre Zeit um meinem Hund beizubringen, 6 Stunden alleine zu bleiben.![]()
Und aufs Klo mitnehmen wär mir wirklich nie eingefallen...
Und noch was: Nähfreds werden geschlossen und hier wird 11 Seiten lang beschimpft und angegriffen und kein Mod sagt was?
Ich habe mir erst einen Welpen geholt, als ich 4 Monate am Stück Zeit hatte, weil ich auf meine Umschulung warten musste. Davor wäre es mir niemals in den Sinn gekommen, mir einen Welpen zu holen. Denn selbst, wenn mein Mann und ich nacheinander jeweils drei Wochen Urlaub genommen hätten, sprich, wir insgesamt 6 Wochen Zeit für die "Grunderziehung" gehabt hätten, wäre es einfach nicht genug Zeit gewesen. Ich wusste ja von Anfang an, dass mein Hund mit ca 6 1/2 Monaten dazu instande sein muss, ein paar Stunden alleine zu sein. Und wir hätten es niemals geschafft, hätte ich nicht ein paar Tage nach Welpis Einzug bei uns, damit angefangen laaaaaangsam aufzubauen, ohne Stress etc. Da hat es schonmal zwei Wochen gedauert, bis wir bei bei 20 Minuten waren. Aber, er sah sich nicht gezwungen zu winseln oder zu jaulen, oder gar zu bellen oder was kaputt zu machen. Und dennoch wurde es knapp, kurz bevor meine Umschulung begann, weil wir umgezogen sind und Milo nach dem Einzug nur drei Wochen Zeit hatte, sich an die neue Umgebung plus das Alleinesein hier zu gewöhnen. Das war fast ein "Kampf" gegen die Zeit, weil er anfangs nichtmal 5 Minuten alleine in der neuen Wohnung bleiben wollte und so fingen wir von Vorne an :/ Natürlich durften die Sprünge jetzt größer sein, er hatte eine wesentlich höhere Toleranzgrenze. Als die Umschulung Anfing hat sich zum Glück meine Schwimu dazu bereiterklärt auf Milo die ersten zwei Wochen aufzupassen. Erst kam sie ca 1 1/2 Std nachdem ich das Haus verlassen hatte und blieb bis ca zwei Stunden vor meiner Rückkehr. Und die Alleineseinzeiten wurden dann stetig erhöht, bis Milo bei 5 Std am Stück angelangt war, ohne zu jaulen. Jetzt kommt gegen 13 Uhr eine Gassigeherin und macht mit Milo eine große Runde, um 16 Uhr bin ich zu Hause. Es kam sogar schon vor, dass Milo mal 8 Std alleine war. Aber zum Glück juckt ihn das nicht (laut Tonband) Er ist ruhig, pennt, hat seinen Ochsenziehmer und seinen Kong mit eingefrorenen Köstlichkeiten, die ihn mindestens ne Std am Stück beschäftigen. Radio läuft. Er wäre niemals in diesem entspannten Zustand, hätte ich ihm einfach sich selbst überlassen und hätte ihn nach nem Monat Eingewöhnung einfach sich selbst überlassen.
Mag Hunde geben, die damit zurecht kommen, aber davon bin ich nicht vor der Anschaffung ausgegangen......
Viele Grüße,
Frollein