Meiner hatte so mit 7 oder 8 Monaten so eine Phase. Hat am Tag zuvor noch voller Gier sein Futter verputzt und von jetzt auf jetzt: nüscht mehr.
Er muss immer auf meine Freigabe warten, bis er zum Napf darf und damals gab ich ihn frei, er ging zum Napf, schaute mich an "WAS? Ne, ehrlich? Gut, dann fress ich halt nichts..." DER BLICK!!!! Unbeschreiblich so habe ich den Napf, sobald er sich umdrehte und wegging wieder weggepackt und er bekam erst einige Stunden später eine weitere Chance.... das ging tagelang so. Natürlich machte ich den Test, ob er überhaupt was frisst und natürlich hätte er alles gefressen, nur nicht das, was im Napf lag...ne,
Machte mir dann auch Sorgen, weil er in diesen Tagen stark abgenommen hatte, und eh schon so ein Grisperl war, aber er war ja nicht unfähig etwas aufzunehmen, er wollte nur "DAS" nicht...... und das bei unserer wandelnden Mülltonne!!!!! Nach ein paar Tagen war das Spielchen vorbei und seitdem frisst er alles, was ich ihm gebe mit Leidenschaft
Meine frühere Dackeldame war konsequent in der Verweigerung. Sie fraß als Junghund eine bestimmte Marke Dosenfutter sehr gerne. Und auf einmal wollte sie nichts mehr davon wissen. Mein Vater gab ihr am Abend ihre Ration, die lehnte ab, mein Vater deckte es mit einem Teller zu (aber es stand dennoch direkt neben ihrem Körbchen..... :/ ) wenns sies am nächsten Morgen nicht fraß, wurde es weggeworfen. Dann kam Futtermarke 2...wieder verweigert etc...so ging das zwei Wochen. Natürlich wurden "dem aaaaaarmen Hund" immer wieder irgendwelche Schmankerl in die Schnute gesteckt, weil, hätte ja sein können, dass er verhungert...(man muss dazu sagen, dass meine Eltern leider sehr unerfahren waren und ich war damals erst 9...also, auch überhaupt keinen Plan... ) so hat sie ihre Spielchen gespielt, bis die Dosenöffner einmal die richtige Dose öffneten.....das wollte ich bei meinem eigenen Hund vermeiden.....