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Also mein Hund beisst auch andere Hunde. Das Problem sind einfach die Hundehalter die das nicht kapieren und ihren Hund zu meinem ran lassen.
Mittlerweile habe ich mich damit abgefunden. Ich gehe dann kommentarlos weiter.
Aber, man muss es auch aus der anderen Sicht sehen. Wenn man einen Hund gerade erst bekommen hat und der Rückruf noch nicht so klappt, oder mit einem Junghund unterwegs ist, dem es gerade erst beigebracht wird, NICHT zu einem anderen Hund einfach so hinzulaufen, da kann es trotz Schlepp und "Rundumradar" einfach mal vorkommen, dass der Hund es schafft hinzurennen. Manchmal kommt hinter ner Ecke plötzlich ein Hund herbei ZACK... Meiner ist so ein Fall: "Jeder andere Hund ist toooooll!!!" Er hat ein massives Interesse zu anderen Hunden hinzurennen. Er ist jetzt ein Jahr alt und ich habe täglich mit ihm trainiert, dass dies jetzt zu 95 % nicht mehr der Fall ist. Aber zu 99 % wird das vermutlich erst klappen, wenn er älter ist und nich mehr so "jugendleichtsinnig". Er ist schon an ein paar Hunde geraten, die das natürlich nicht wollten und die haben ihn auch zurecht gewiesen (danke dafür
, daraus konnte er lernen, dass man sich langsam nähert und den anderen Hund erstmal abcheckt). Aber, man kann nicht verlangen, dass ALLE anderen von seinem Hund fern bleiben :/ Das wird niemals geschehen..... Wenn man einen Hund hat, der bissig reagiert, auch nur wenn ein anderer Hund in der Nähe ist (das ist bei uns hier gaaaanz extrem...), dann muss der Hundehalter dafür sorgen, dass dieser Hund keine Gefahr für andere darstellt..... Viele hier in unserem Park haben die Einstellung: "Ja, mei, meiner mag halt keine anderen Hunde und beißt zu, wenn sie zu nahe kommen.....ist mir aber egal, weil dann sollen die sich mit ihren Hunden halt woanders hin verzupfen oder machen, dass ihr Köter nich zu meinem rennt, weil ICH WERD DA GANZ GEWISS NICHTS DAGEGEN TUN, ist ja schließlich das Recht meines Hundes sich zu WEHREN (vor einem Hund, der sich absolut anständig gegenüber seinen Artgenossen verhält und keinen Aufstand macht, muss man sich WEHREN. Da frag ich mich: "Finde den Fehler"), wenn ein anderer Hund auf ihn zukommt"...... Also sprich, wenn draußen ein Mensch mit einem Messer rumlaufen würde und dieses gegen jeden einsetzten würde, der nur seinen Weg kreuzt, oder etwas zu nahe an ihm vorbeigeht, dann würde man ihm A) das Messer wegnehmen (Maulkorb z. B.) und B) etwas gegen dieses Verhalten tun (warum tust Du das?).
Und das mit dem "Nachfragen ob alles ok ist" vom Hundehalter, dessen Hund ausgetickt ist, ist eine Wunschvorstellung, oder ich persönlich habe es zumindest noch nie erlebt...da wird man noch blöd angelabert, obwohl der Hund des anderen Hundehalters auf den eigenen Hund zugprescht kam, sich verbiss und nicht mehr losließ, man dazwischen ging und selbst noch gebissen wurde.... "Ja, mei, des sind halt Hund', die beißen hoid amoi" 
Wenn ein Kind sich auf dem Pausenhof prügelt, dann schreitet man doch auch ein...weil, wenn mans nicht machen würde, dann Prost Mahlzeit für den Menschen und seine Zukunft...kein relaxtes Leben in der Gemeinschaft 
Ohne jetzt angreifend zu wirken: Warum versucht man nicht, dem Hund ein entspanntes Leben zu bieten, in dem er sich sicher fühlt und nicht denkt, sich gegen "andere wehren zu müssen"?
Das kann ja auch nicht schön für einen selbst sein, wenn man das jeden Tag miterlebt: Ach, da kommt schon wieder ein Hund auf uns zu, na dann.....
Und dann kommentarlos weitergehen...why? Die anderen Hunde, die auf den anderen zurennen wird es immer geben, dagegen kann man nichts tun, aber man kann doch daran arbeiten, dass der eigene Hund entspannt ist, bei solchen Begegnungen... Nochmal, bitte nicht falsch vestehen!!! Das ist nicht böse gemeint!!!! Ich verstehe den Sinn nur nicht (was natürlich nichts heißen muss...)
Viele Grüße,
Frollein